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Tsunami (Gelesen: 17907 mal)
vorort
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Beiträge: 392
Antwort #45 - 05.01.05 um 09:51:11
 
hallo peter,

die universitaeten arbeiten wieder, aber hauptsaechlich im verfahren der distant education. das system haelt keinen vergleich mit einem europaeischen universitaetssystem stand.

gruss
vorort
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Denza
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Beiträge: 21
Antwort #46 - 05.01.05 um 10:26:01
 
gestern kam eine kurze Meldung in der Tagesschau, das es vor allem die vorgelagerten Inseln im Süden des Landes schwer getroffen hat und ca 30000 Menschen auf Hilfe angwiesen sind.
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Johanna
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Beiträge: 7
Antwort #47 - 05.01.05 um 17:38:04
 
Es erreichen uns immer mehr Nachrichten aus den Medien dass man von deutlich mehr Toten ausgehen muss in Burma und dass mehr Küstenregionen betroffen sind.
Angeblich wurden Beobachtungsschiffe ins  Grenzgebiet gesendet. Gerüchte sagen man lässt gar niemand mehr ins Land rein oder raus (kann ich mir kaum vorstellen, aber,...)D.h. was kann man glauben, was nicht, wieviel wird korrigiert. Wir fliegen eigentlich Mo 17.01 und werden immer unsicherer. Suche nach zurückgekehrten Burmareisenden die mehr Informationen ins Forum stellen, sind sicher alle dankbar die sich bald auf die Reise begeben. Danke für jeden Austausch
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Backpacking
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Beiträge: 2
Antwort #48 - 05.01.05 um 18:41:32
 
Rocky shoreline helped Myanmar
Wednesday, January 5, 2005 Posted: 1039 GMT (1839 HKT)

(CNN) -- The reclusive country of Myanmar was "incredibly fortunate" not to have suffered more from the December 26 tsunamis, Joanna MacLean of the International Federation of the Red Cross says.

According to various reports from the United Nations, local agencies and the IFRC, 86 people in Myanmar, formerly Burma, are confirmed dead and the death toll is not expected to exceed 100, MacLean said.

"It is really amazing," she said. "I, in fact, was in Thailand at the time and came back immediately afterwards because I feared the worst."

MacLean said Myanmar's military government has been cooperative in the wake of the aftermath.

She credited Myanmar's rocky shoreline and the angle of the coast with preventing the damage that killed over 5,000 in Thailand and thousands more on India's Andaman Islands, which are about 200 miles (320 km) off the coast of mainland Myanmar.

Myanmar's Irrawaddy Delta south of Yangon was hit the hardest, MacLean said.

However, the loss of life was stemmed, according to eyewitness accounts, because survivors fled for higher ground after the first wave hit.

The three waves "were half an hour apart, which meant the people who already saw the first wave and then even saw the second had time to go to the monasteries, which are always on higher ground, and to the schools," MacLean said.

Between 5,000 and 6,000 people were left homeless, but many have returned to their villages because they fled out of fear.

"This is not an emergency situation," she said.

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herzi
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Beiträge: 12
Antwort #49 - 05.01.05 um 22:49:11
 
hallo johanna
deine anfrage ist ganz in unserem Sinn,wir fliegen auch am 17. 1.
den Medienberichten traue ich auch nicht ,sie sind entweder überzogen od. niedergeschraubt(einheimische Berichte),am authentischsten sind ,denke ich  Berichte von Leuten,die gerade zurück sind von dort.Also nochmal die Bitte an alle die grad zurück sind ,gebt uns ein paar Informationen !!
Danke herzi
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Matzchik
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Antwort #50 - 06.01.05 um 12:17:12
 
Ich weiß nur, dass die fleißigen Aufpasser uns mal wieder in genau dem Moment die Telefonverbindung unterbrochen haben, wo unsere Familie in Burma anfing, uns von den Auswirkungen des Tsunami zu erzählen... Es ist zum heeeeeeeulen!
Sagt mal, könnt Ihr wirklich euren Urlaub in einem Land genießen, das von einem solchen System beherrscht wird?
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Matzchik
Gast
Antwort #51 - 06.01.05 um 14:19:02
 
Noch ein kurzer Eintrag, da hier schon ein paarmal von Pfarrer Bartel die Rede war. Er hat jetzt einen Bericht ins Netz gestellt, den man unter http://www.ekd.de/aktuell/442_bericht_bartel_thailand.html lesen kann.
Eine kurze Frage an Vorort: Es heißt, dass das deutschsprachige Pfarramt in Thailand (also Pfarrer Bartel) die deutschsprachigen Evangelischen in Burma mitbetreut. Wie sieht diese Betreuung aus? Kommt Burkhard Bartel ab und zu zu Euch rüber, gibt es Gottesdienste, Seelsorge?
Gruß, Matzchik
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vorort
Member***
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Beiträge: 392
Antwort #52 - 06.01.05 um 18:18:50
 
hallo matzchik,

du kannst dich darauf verlassen, dass ich alle veroeffentlichungen hier genau verfolge und meine ganz private meinung dazu habe. ich verlasse mich in puncto tsunami lieber auf un-organisationen, msf und world food program. nachdem alle uebereinstimmend mehr oder weniger die zahlen der regierung bestaetigt haben, sehe ich eigentlich keinen grund diese anzuzweifeln. das heisst nicht, dass die tsunami in begrenzten gebieten nicht doch erheblichen schaden angerichet habenw ird, vor allem irrawaddy delta und auch ganz im sueden.
pfarrer bartel: ja, er war schon hier und hat sich mit allen getroffen, die ihn auch treffen wollten. nach meiner schaetzung sind wir hier nur etwa 75 deutsche, inkl botschaftspersonal. das interesse an der kirche ist sehr gering. wir hatten einen gottesdienst und gute gespraeche. fuer seine reise hierher muss er sich die genehmigung seiner gemeinde in thailand holen, da diese sein budget verwaltet und zum grossteil auch dafuer aufkommt. sollte not am mann sein, wuerde er sofort kommen (visum vorausgesetzt).

gruss
vorort
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Matzchik
Gast
Antwort #53 - 06.01.05 um 19:06:41
 
Hallo Vorort,
danke für die schnelle Antwort. Ich wollte nicht in Zweifel ziehen, dass du dir einen einigermaßen guten Überblick über die Situation verschaffen kannst. Ich will auch gar keine Behauptungen aufstellen, welche Schätzungen wohl stimmen können und welche nicht - keine Ahnung. Mein Zorn geht vielmehr in Richtung derer, die in dem Moment, wo mein Schwager am Telefon sagt: "Ja, das Beben. Wir haben davon nur wenig gespürt. Aber Onkel XY in Dawei hat..." die Leitung unterbrechen. Und ich brauche Dir wahrscheinlich nicht zu erzählen, bei wieviel mehr Gelegenheiten eine Telefonverbindung unterbrochen werden kann oder gar nicht erst zustande kommt. Diese paranoide Angst vor jeglichem Informationsfluss ist es, die mich einfach nur noch traurig macht...
Mit herzlichem Gruß, Matzchik
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Johanna
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Beiträge: 7
Antwort #54 - 06.01.05 um 20:16:02
 
Hallo Vorort,
Es ist echt so gut das du konstant in diesem Forum berichtest. Für mich ist das gerade eine Zuverlässigkeit die ich brauche und einbeziehe in die Entscheidung ob wir nach Burma reisen werden am 17. Januar oder nicht.
Wir waren vor 2 Jahren bereits in Burma und hatten uns damals  etliche Male die moralische Frage gestellt ob wir in dieses Land mit dieser Militärregierung reisen können oder nicht. Jetzt sind alle moralischen Fragen wieder entflammt und noch angefacht mit dem Zorn welcher bei Matzick deutlich wird. Trotz aller Überlegungen ruft eine innere Sehnsucht nach dem Land und den Menschen.
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gahaschi
Member*
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Beiträge: 86
Antwort #55 - 07.01.05 um 16:48:34
 
Hier gibt es weitere Informationen zu den Auswirkungen des Tsunamis.

http://www.irrawaddy.org/aviewer.asp?a=4270&z=153

In dem Bericht wird über die vielen illegalen burmesischen Arbeiter in Süd-Thailand berichtet.

mingalabar

gahaschi
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Paule
Gast
Antwort #56 - 07.01.05 um 18:56:03
 
Hallo,
Die Informationen aus Birma / Myanmar sind spärlich. Auf www.tagesschau.de
finden Sie eine ständig aktualisierte Liste der betroffenen Länder.
Zusätzlich gibt es im online-Angebot der Deutschen Welle einen Artikel
unter folgendem  Link
http://www.dw-world.de/dw/article/0,1564,1447612,00.html#
Mit freundlichen Grüßen

Paule
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Myanmar Traveller
Gast
Antwort #57 - 10.01.05 um 19:14:20
 
Hi all,

bin heute aus Myanmar zurückgekommen und war u.a. auch in Chaungtha. Entgegegen den Aussagen hier im Forum hat es dort keine höheren, sondern niedrigere (!) Wasserstände gegeben. Die Wasserlinie hatte sich zeitweise 200-300m seeeinwärts verschoben. Möglichweise wurde hier das Wasser "abgesaugt", daß in Sri Lanka und Sumatra die Tsunamiwellen erzeugt hat. Anfangs gingen Meldungen um, daß nach dem Erdbeben zwei neue Inseln enstanden sein, was sich nachträglich dann aber über den tiefen Waserstand erklären ließ.

Ansonsten siehe auch mein Posting zu "Myanmar nach dem Tsunami"

Myanmar Traveller
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