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Tsunami (Gelesen: 17905 mal)
Bigtom
New Member
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Beiträge: 4
Antwort #30 - 31.12.04 um 13:57:39
 
hallo justlikethat, danke für die Nachricht, ich werde selbstverständlich Entwarnung(hoffentlich) geben. am 15 Jan. wollte er wieder weiter......
Danke unentschlossen
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doro
New Member
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Beiträge: 10
Antwort #31 - 01.01.05 um 09:55:14
 
Hallo Vorort,

Ist das die Homepage von Pfarrer Bartels von dem Du geschrieben hast?

http://www.der-farang.com/?article=2004/03/imdialog

Danke für Infos
Herzlich Doro
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gunter
Gast
Antwort #32 - 01.01.05 um 13:39:26
 
Hallo,
wir sind vor zwei Tagen aus Burma zurueckgekommen und sind derzeit in Bangkok. Zum Zeitpunkt der Flutwelle haben wir uns ca. 200 km suedlich vom Golden Rock an der Westkueste aufgehalten. Wir sind an der Promenade spazieren gegangen und haben von der Flutwelle absolut nichts bemerkt. Weder das Meer war unruhig, noch hat die Erde gebebt. Auch andere Reisende die wir nach der Flutwelle in Myanmar getroffen haben, berichteten, dass es am Ngapali Beach keine Auswirkungen gab. Lediglich ein Touri berichtete, dass er in Yangon ein leichtes Erdbeben bemerkt hat. Es gibt jedoch auch in Yangon keinerlei Schaeden. Der einheimischen Presse war nicht viel zu entnehmen, lediglich, dass ein ganz kleiner Teil im Sueden der Westkueste (Grenzbereich zu Thailand) leicht betroffen wurde. Hier hat es wohl auch bis zu 90 Toten gegeben. Dieser Teil des Landes darf man als Tourist ohnehin nicht bereisen. Wir hatten nicht den Eindruck, dass die Regierung Informationen zurueckhaelt. Es ist vielmehr so, dass Myanmar wirklich nur ganz leicht getroffen wurde. Aus unserer Sicht steht einer Myanmar Reise nichts im Wege. Man haelt sich ohnehin vorwiegend im Landesinneren auf.
Myanmar ist ein absolut geiles Land. Wir waren zum zeiten mal dort. Sicherlich auch nicht das letzte mal.
Freue mich fuer jeden, der dieses tolle Land kennenlernen wird.
Gruss, Gunter
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Justlikethat
Gast
Antwort #33 - 01.01.05 um 13:46:05
 
In der Bangkok Post wird berichtet, daß man leider von ca. 2000 burmesischen Opfern (Arbeitern) in Thailand ausgehen mus. weinend


Hier nochmal ein Bericht:
"Myanmar was spared, the island Sumatra perhaps took the brunt of the
quake, and saved many lives in the east Indian Ocean. The government
reported 34 deaths, probably persons in the sea or seashore. The
tremors were felt in Yangon, especially in the high rise buildings,
including Traders Hotel. I slept through it, and didn't
know about the tragedy until yesterday at noon, more than 24 hours
later. A friend spent Christmas in Ngapali Beach (Bayview Hotel) and
said the waves were high, but there was no damage to anything in the
area. They heard some swimmers were dragged away from the beach in Ngwe
Saung and Chaungtha in the south. The quake struck Myanmat at 0732 the
day after Christmas, and luckily not many people, especially tourists,
were out swimming in the sea, perhaps saving us from a greater tragedy.
Phuket, on the east Indian Ocean was the main tragedy - the island may
have dispersed the tsunami somewhat."
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paula
Gast
Antwort #34 - 01.01.05 um 15:46:45
 
hallo,
wie leider zu erwarten war, ist auch burma bzw. sind burmesen betroffen.
hier ein link 
http://www.irrawaddy.org/aviewer.asp?a=4253&z=24
gruss paula
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vorort
Member***
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Beiträge: 392
Antwort #35 - 01.01.05 um 16:13:34
 
hallo doro,

nein, die "homepage" von pf. bartel ist
www.die-bruecke.net und du kannst ihn direkt per email erreichen unter
burhkard.bartel@die-bruecke.net

gruss
vorort
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gahaschi
Member*
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Beiträge: 86
Antwort #36 - 02.01.05 um 22:55:57
 
Ein gutes neues Jahr an alle!

Es wäre vielleicht ein gutes neues Jahr geworden, wenn nicht diese apokalyptische Flut in Asien gewütet hätte.

Ich habe über die von "vorort" veröffentlichte Email-Adresse mit Pfarrer Burkhard Bartel Kontakt aufgenommen. Heute Abend hat er mir geantwortet und einen Bericht aus Thailand (vom 2.1.05 23.30 Uhr Ortszeit) beigefügt.

Für alle die diese erschütternden Zeilen lesen möchten, habe ich den Bericht als PDF-Datei auf meinen webspace gestellt.

Hier der Link zum Bericht von Pfarrer Bartel: http://www.chschindler.de/Besserzuzweitalsallein.pdf

Ich glaube, auch wenn wir hier im Myanmar-Forum sind, dass dieses Thema von besonderem Interesse ist.

Ich führe hier aus dem Bericht die Kontakt-Daten von Pfarrer Bartel auf.

Email:           burkhard.bartel@die-bruecke.net
Homepage:    www.die-bruecke.net
Tel.:            0066-(0)-22580680
Fax:            0066-(0)-22611746
Mobil:          0066-(0)18159140

Hier möchte ich noch den letzten Abschnitt aus Pfarrer Bartel´s Bericht zitieren:

"Unsere Gemeinde hilft Menschen in dem zerstörten Gebiet direkt und unbürokratisch. Wer die Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Thailand darin finanziell unterstützen möchte, kann unter dem Stichwort Flutwelle eine Spende überweisen:

Deutsche Bank Hamburg, Konto 1158021, BLZ 200 700 24  
oder
Deutsche Bank Bangkok, Account.No: 0003384001"

Ich hoffe, dass durch die Veröffentlichung hier, eine weite Verbreitung der Aktivitäten von Burkhard Bartel stattfindet und dass sich der ein oder andere angsprochen fühlt, im Rahmen seiner Möglichkeiten zu spenden.

Direkter geht Hilfe nicht mehr!!

Gruß an alle Leser

gahaschi
« Zuletzt geändert: 03.01.05 um 02:59:05 von gahaschi »
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vorort
Member***
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Beiträge: 392
Antwort #37 - 03.01.05 um 09:04:26
 
danke gahaschi fuer deine letzte mail. manchmal geht der weg von  thailand ueber deutschland nach myanmar halt schneller mit der email.
dem bericht von pfarrer bartel ist nichts hinzuzufuegen.

zahlen fuer myanmar: nach guten infos duerfte die zahl der opfer in myanmar kaum ueber 100 liegen.

Aber: es wird befuerchtet dass die zahl der burmesen, die in thailand umgekommen sind, ueber tausend liegen koennte. auch hier wird es nie genaue zahlen geben, denn es handelt sich hier hauptsaechlich um illegale einwanderer. selbst die familien hier wissen selten, wo ihre angehoerigen arbeiten.

es ist ein elend!

gruss
vorort
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Bigtom
New Member
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Beiträge: 4
Antwort #38 - 03.01.05 um 09:23:29
 
Mit Freude kann ich berichten, dass sich unser Marc (H) aus Stuttgart per Email gemeldet hat. Unter den vielen traurigen eine positive nachricht.......
Gruesse an alle und danke für eure unterstützung BigTOM Smiley
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Heiko
Gast
Antwort #39 - 03.01.05 um 10:05:02
 
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Justlikethat
Gast
Antwort #40 - 03.01.05 um 17:03:26
 
Die Ostküste scheint weitgehend  verschont geblieben zu sein.
Ich habe den Link vergessen, aber die MsF haben wohl einen Mitarbeiter in Dawei, wo es keine Schäden gab. Das Gerücht, dass es in Moulmein daher zu Schwierigkeiten kam, ist daher wohl glücklicherweise falsch.

@bigtom- Danke für die Entwarnung!!
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Corto
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Beiträge: 1
Antwort #41 - 04.01.05 um 08:25:10
 
Hier eine aktuelle Beschreibung aus dem heutigen Hamburger Abendblatt zur Situation in Myanmar (Auszüge):

„Die Flutwellen in Südostasien haben auch in Myanmar Tausende getötet. Wie die italienische Tageszeitung „Corriere della Sera“ unter Berufung auf einen örtlichen Pfarrer berichtete, wurde vor allem die Bevölkerung von mehreren hundert Inseln vor der Küste schwer getroffen.

Die Militärregierung in Rangun verschweige die Todesfälle und habe die Überlebenden gezwungen, die Toten ohne viel Aufhebens zu beerdigen oder zu verbrennen. Der Priester berichtete, er wisse von buddhistischen Mönchen, die mehrere hundert Leichen verbrannt hätten.

Den spärlichen Berichten aus Myanmar nach wurde die Gruppe der CoCo-Inseln, die den überspülten indischen Andmanen benachbart ist, besonders hart betroffen. Auch in der Provinz Tanintharyi soll es viele Opfer gegeben haben.“
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Gerrit Koch
Gast
Antwort #42 - 04.01.05 um 19:31:41
 
Hallo,

auch spiegel.de hat sich diesem Thema angenommen:

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,335447,00.html

Viele Grüße,

Gerrit
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Shovelpeter
Gast
Antwort #43 - 05.01.05 um 08:34:48
 
Hi,

interessanter Bericht. Aber by the way: Sind die Universitäten tatsächliche geschlossen? Meines Wissens nach waren sei zeitweilig geschlossen, aber im letzten November in Yangon geöffnet... Weiß einer mehr?

Gruß, Peter
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vorort
Member***
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Beiträge: 392
Antwort #44 - 05.01.05 um 09:46:28
 
hallo gerrit,

die bislang von der regierung veroeffentlichten zahlen wurden vor 2 tagen von unicef yangon mit der angabe bestaetigt, dass diese zahlen sich mit den eigenen nachforschungen weitestgehend decken wuerden. dies meldung wurde auch in bbc veroeffentlicht.

ich weiss, dass viele nicht glauben koennen, dass die zahlen so gering sind, aber besser fundierte zahlen sind momentan nicht erhaeltlich - von keinem.

gruss
vorort
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