Danke für Eure Antworten. Inzwischen ist meine Planung vorangeschritten und ich habe – bevor die letzten beiden Antworten kamen – jetzt bereits Flüge und einige Hotels fixiert. Die Route ist damit mehr oder weniger fest. Die Inhalte der Tage können natürlich noch angepasst werden.
Aktuell sieht die Planung so aus:
Tag 1 11:10-12:25, DMK-MDL, Fahrt Hotel, U-Bein-Brücke (Mandalay)
Tag 2 Kuthodaw-Pagode, Goldener Palast, Mandalay Hill (Mandalay)
Tag 3 Sagaing Hill, Inwa, Amarapura (Mandalay)
Tag 4 Mingun, Mahamuni-Pagode (Mandalay)
Tag 5 Fahrt Pyin U Lwin , Zugfahrt Pyin U Lwin - Gotheik, Fahrt Hsipaw (Hsipaw)
Tag 6 Hsipaw (Hsipaw)
Tag 7 Fahrt Inle See (Nyaung Shwe)
Tag 8 Inle-See (Nyaung Shwe)
Tag 9 Kakku (Nyaung Shwe)
Tag 10 Inle-See (Nyaung Shwe)
Tag 11 Pindaya Höhlentempel (Kalaw)
Tag 12 Fahrt Mt. Popa (Popa)
Tag 13 Bagan (Bagan)
Tag 14 Bagan (Bagan)
Tag 15 Bagan (Bagan)
Tag 16 Bagan (Bagan)
Tag 17 Pakokku, Fahrt Monywa (Monywa)
Tag 18 Monywa, Po-Win-Daung-Höhle (Monywa)
Tag 19 12:55-15:10, MDL-DMK
Wir haben jetzt also (ohne An- und Abreise) 2 ½ Wochen im Land. Ich habe bewusst ein bisschen „Luft“ eingebaut, damit man es vor Ort etwas ruhiger angehen kann.
Meine Tage 1 bis 3 passen ja sehr gut zu dem, was Serenity schreibt. Mingun habe ich jetzt weiterhin auf dem Plan – schon allein wegen der Flussfahrt. Die Zeit in Mandalay müsste ja auch dafür ausreichen. Dass die Tage 2 – 4 je nach Wetter (Stichwort: Nebel) flexibel getauscht werden können, ist klar.
Bei Tag 5 habe ich jetzt auch „entzerrt“. Geplant ist, mit Auto nach Pyin U Lwin zu fahren, von dort mit dem Zug bis kurz nach dem Viadukt und dann mit dem Auto weiter nach Hsipaw. Eventuell kann man auch noch später auf den Zug umsteigen (wo hält er denn überall?). Das Ganze geht aber natürlich nur mit privatem Fahrer ohne Stress. Auch wenn das Viadukt nur wenige Minuten dauert: es war bereits vor 10 Jahren in der Planung und irgendwie will ich es nicht streichen.
Für Hsipaw habe ich keine Planung. Einfach die Gegend erleben. Wanderung (wie es viele dort machen) ist nicht geplant – kleinere Spaziergänge im und um den Ort natürlich gerne…
Tag 7 ist ein reiner Fahrtag, von Hsipaw an den Inle-See.
An Inle-See wird es sicher eine Tagestour auf dem See (bis Indein) geben. Am anderen Tag möchte ich auf jeden Fall zum Kakku-Pagodenfeld. Der dritte Tag ist noch völlig offen.
Tag 11 hat als Hauptziel den Pindaya-Höhlentempel. Anschließend Übernachtung in Kalaw.
Der nächste Tag ist dann wieder ein reiner Fahrtag mit Endziel Popa. Über Mt. Popa habe ich jetzt ganz oft negative Dinge gelesen. Es ist also die Frage, ob wir dort wirklich hoch wollen. Sehen möchte ich ihn aber auf jeden Fall. Es genügt uns also vielleicht, auf dem Weg nach Bagan ein paar schöne Aussichtspunkte zu suchen.
Dann haben wir 4 Nächte in Bagan – also mindestens 3 ganze Tage vor Ort. Das ist möglicherweise viel. Aber wir haben dort ein nettes Hotel mit Pool, so dass man die Besuche der Bagan-Ebene dann ein bisschen verteilen kann und, wenn man „templed-out“ ist (einen Begriff, der mir in Angkor beigebracht wurde), ins Hotel und an den Pool zum Ausruhen zurückkehren kann.
Als letzte Station habe ich weiterhin Monywa in der Planung. Die Thanboddhay-Pagode erscheint mir spannend. Und die Po-Win-Daung-Höhlen sehen auch interessant aus – insbesondere, da sie im Augenblick noch nicht in jeder Tourplanung enthalten sind.
Von Monywa geht es dann direkt zum Flughafen. Da Air Asia am frühen Nachmittag fliegt, sollte die Anfahrt von Monywa kein Problem sein.
Dass die Shwedagon-Pagode eines der größten Highlight in Myanmar ist, ist klar. Ich lasse Yangon auf dieser Reise aber bewusst aus – so gibt es ja schon einen wichtigen Grund, warum ich noch einmal nach Myanmar muss

Wir sind mindestens jedes zweite Jahr in Thailand – und so sollte ein zweiter Besuch kein Problem sein (wenn das Land und wir es uns beim ersten Besuch nicht miteinander verscherzen – aber dafür gibt es erst einmal ja keinen Grund zur Annahme). Eine zweite Tour wäre dann von Yangon über Bago zum Goldenen Felsen und dann weiter Richtung Süden. Vielleich sogar bis ganz unten mit Ausreise über Land nach Ranong. Und irgendwo spukt (seit 10 Jahren) auch noch „Mrauk U“ im Hinterkopf herum…
Aber jetzt geht es erste einmal um den ersten Trip. Am meisten Kopfzerbrechen macht mir gerade noch die Sache mit dem privaten Fahrer. In anderen Ländern nehme ich eigentlich immer einen Mietwagen, damit ich unabhängig bin und überall hinfahren und dort anhalten kann, wo ich möchte. Logische Alternative in Myanmar wäre der private Fahrer. Allerdings sind 19 Tage finanziell ja auch nicht ganz ohne. Und wir brauchen ja auch nicht unbedingt jeden Tag einen Fahrer (z.B. in Bagan, wenn wir uns dort E-Bikes nehmen). Zum anderen brauchen wir für einige Teile der Planung auf jeden Fall ein eigenes Auto (Tage 5-7, 11-13, 17-19). Und wenn der Fahrer gleichzeitig ein guter Guide ist – obwohl wir meistens ohne Guide unterwegs sind – wäre das ja auch ganz angenehm.
Alternative zu einem privaten Guide wäre also nur, für die relevanten Tage immer vor Ort einen Fahrer zu organisieren, der uns dann zum nächsten Ziel bringt und in einem Ort (Mandalay, Inle, Bagan) mit Taxi oder lokal vermitteltem Auto unterwegs zu sein. Habt Ihr hier noch Gedanken und Erfahrungen?
Danke.