Davidlu schrieb am 10.05.12 um 23:07:31:
Dann macht es auch einen Unterschied ob man sich für die Geschichten der Leute interessiert, gerne mit Einheimische unterwegs ist, mit ihnen spricht und lacht oder lieber
wegen den vielen Sehenswürdigkeiten, den Stränden, der Entspannung wegen usw. dorthin fährt.
Hallo !
Also ich kann da keinen Widerspruch entdecken. Wir fahren aus beiden Gründen hin, das eine schliesst doch das andere nicht aus ?!?!
Wir wollen selbstverständlich die Sehenswürdigkeiten, Sitten und Kutur kennenlernen, anschliessend auch am Strand relaxen, haben aber dabei absolut keine Probleme, mit den Einheimischen in Kontakt zu treten. Ich darf behaupten, gerade in Myanmar wirklich tiefe Freundschaften geschlossen zu haben, die man auch als echte Freundschaft bezeichnen kann, nicht nur Bekanntschaft. Seit unserer ersten MYanmar-Reise haben wir mindestens einmal die Woche Video-Chat mit burmesischen Freunden

Ehrlich gesagt denke ich, dass es sowohl bei BackPackern wie auch bei "Pauschal-Touristen" Menschen gibt, die das Leben der Einheimischen sehr interessiert und Kontakte knüpfen, so wie es auch bei beiden Gruppen das Gegenteil gibt....
Um zu Ausgangsthema zurückzukommen:
Wovon hat der Einheimische denn mehr ? Wenn ich das Land nicht bereise und mein Geld woanders ausgebe, oder wenn ich doch in das Land reise und bei einem Handwerker am Land eine Holzschnitzerei kaufe, in einen kleinen Restaurant gegenüber der Hotelanlage am Strand täglich mein Abendessen konsumiere, dem Maler am Gehsteig in Yangon fünf Bilder abkaufe ? Sollen wir deswegen ein schlechtes Gewissen haben ?
lg
Walsch