Hallo liebe Burma- (Myanmar-) Experten,

ich plane für Jan. 2007 gemeinsam mit einem Freund eine ca. 15-tägige individuelle
Burma - Tour.
Wir sind Beide schon etwas älter (63J) und möchten gerne mit einem (für die gesamte Reise) oder auch mit mehreren (jeweils an den einzelnen Locations) Guides reisen.

Wir werden die klassischen "Highlights"- doch möglichst auch einige "Sidesteps" - machen.

Ich war schon einmal 1986 in Burma und bin nun sehr gespannt auf die "Veränderungen"

Hat jemand von Euch positive Erfahrungen in der letzten Zeit mit kompetenten, seriösen Agenturen oder Reisebüros in Deutschland oder Yangoon gemacht, die so etwas wirklich gut planen können ?

Über Euere Antwort würde ich mich freuen.

Gruß
Berndt

http://fascinating-land-travels.com/german/

http://www.myanmar-reisen.de/

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Hallo big4,
ich habe noch einmal in meinen alten Unterlagen geblättert: Meine 1.Burma Reise (gemeinsam mit einem Freund) war schon im Febr. 1983. Das Visum war auf 7 Tage begrenzt und in Rangun gab es nur drei Hotels für ausl. Besucher. Wir wohnten im Strand auf Dollar-Basis. Die Rundreise (Mandalay und Pagan) wurde von der staatl. Agentur Burma-Tourist org.. Die wirtschaftl. Situation war sehr schlecht und der Schwarzmarkt blühte. Im Diplomatic Store konnten Ausländer gegen Dollar einigermaßen einkaufen. Ein äußert höflicher burmesischer Student der Germanistik führte uns zwei Tage durch Rangun und hat uns viel von den Sorgen der Bevölkerung erzählt. Auch zeigte er uns einen Platz an dem schon 1980 einige Studenten hingerichtet worden sind.
Als Dankeschön für seine Dienste wollte er lediglich eine Kugelschreibermine für seinen Parker-Kugelschreiber (hatte er von einem Amerikaner geschenkt bekommen). Wir haben mehrere Minen im Dipl.-Store gekauft und konnten sie unserem Studenten nur an einem geheimen Ort (ganz kleines Cafe) übergeben; er dürfte sich nicht mit uns vor dem Store sehen lassen. Spitzel gab es zu Hauf.
Über dem Land lag "Mehltau", doch es war zu spüren, dass die Menschen Kraft aus dem Buddhismus schöpften.
Die Studetenunruhen und Demonstrationen der Bevölkerung waren dann im Sommer 1988
und das Militär (die eigentlich Macht damals in Burma) "sorgte" auf ihre Art für "Ruhe".

Diese und andere ähnliche Erlebnisse haben mich damals als "reichen" Ausländer sehr bewegt und nachdenklich gemacht, aber ich möchte sie nicht missen.

Bin jetzt also wirklich sehr gespannt nach 23 Jahren nochmals in dieses fazinierende Land zu reisen.

Gruß
Berndt

Hallo Uschi,
kann es sein, dass wir uns letztes Jahr am 31.12. am Inle-Lake getroffen haben und gemeinsam am 1.1.06 auf dem Inle-lake eine Bootstour unternommen haben.
Dein Name kommt mir bekannt vor, schick mir doch mal eine PN.
Gruß
Ulli