Hallo Stefan,

habe ich Dein Zitat:' Und dabei war kein einziger, der sich nicht gewünscht hätte, kein Militärregime zu haben.' dann falsch verstanden?
Das mit den viele Verneinungen hat mich durcheinander gebracht.
Du hast also Menschen getroffen, die sich gewünscht haben nicht unter einer Militär-Regierung leben zu müssen?

Gruß
Gerald

Hallo allesamt,

Dies ist mein erster Beitrag, deswegen schon mal mein Bedauern, wenn ich etwas schreibe was irgendwo hier schon mal geschrieben wurde.

Ich sehe es wie einer meiner Vorredner, daß es die hohen Herren wohl kaum interessiert, wo Individualtouristen ihre spärlichen Dollars ausgeben. Mit den Bodenschätzen läßt sich weit mehr verdienen.

Wer absoluten Wert auf saubere Hände legt, der muß dann eben gucken wo er sein Geld ausgibt - also vielleicht nicht grade die birmanische Harfe im Nationalmuseum für 100$, sondern im Scott Market für 25$ kaufen.

Auch habe ich ähnliche Erfahrungen mit der Kommunikation gemacht. Die Menschen sind unglaublich interessiert an Fremden, und nicht wie in Thailand nur um etwas zu verkaufen. Ich habe mich stundenlang mit Leuten unterhalten und nicht ein einziger Kyat hat meine Taschen verlassen... Ich schäme mich deswegen ganz und gar nicht dorthin zu fahren, alle die es tun bringen ja auch Kunde von der Situation nach draußen. Man muß halt kritisch sein und bleiben - und das fängt ja schon bei simpelsten Sachen an. Warum fällt wohl jeden Abend der Strom aus? Warum fallen die Taxis bei einem Windhauch auseinander? etc...

Nichts ist so unangenehm wie Öffentlichkeit in solchen Sachen - denke/hoffe ich.