Joomla Migration
  ! ! Dieses Forum wurde archiviert +++ Alle Beiträge bleiben erhalten +++ Login, Registrierung und Neupostings sind nicht mehr möglich ! !
Foren-ÜbersichtHilfeSuchen  
Seitenindex umschalten Seiten: 1
malaria? (Gelesen: 3045 mal)
FerMai
New Member
Offline
Beiträge: 3
17.04.14 um 21:16:13
 
malarone standy-by mitnehmen JA/NEIN/WEISNICHT
das ist hier die frage...

mandalay bagan thazi kalaw yangon
(alleinreisend, +-5 wochen, schiff, zug, per pedes, und hoffentlich kaum im bus...)

bitte idealerweise keine märchen und/oder horrorgeschichten da seit 20 jahren in asien unterwegs - burma fehlt mir allerdings noch...

übernächste woche gehts wieder los, vergeltsgott für sachdienlichen rat
« Zuletzt geändert: 30.07.14 um 17:08:07 von Andreas »
Nach oben
 
IP gespeichert  
schokolade 55
Member***
Offline
Beiträge: 436
Antwort #1 - 17.04.14 um 23:21:32
 
Nehme weder standby noch sonst etwas (ausser Mückenspary DEET)  nach SOA mit.

Auch in Myanmar hatte ich nichts dabei. War allerdings im Monat April. Es war kein Moskito zu sehen oder zu hören. Wie es in der Regenzeit ist, kann ich nicht beurteilen...... würde aber auch nichts mitnehmen.
Nach oben
 
IP gespeichert  
Yin
Member***
Offline
Beiträge: 264
Antwort #2 - 18.04.14 um 08:41:49
 
Habe bei all meinen Reisen nach Burma noch nie etwas an Malariamitteln mitgenommen.  Jede Nacht mein Moskitonetz über’s Bett aufgehängt war bisher immer der beste Schutz vor den Plagegeistern, in kälteren Gegenden wie Kalaw usw. aber weniger bis nicht nötig. Ansonsten ein Mückenspray dabei und fertig. Letztendlich muss das aber jeder für sich selbst entscheiden ob ja oder nein.
Wenn du allerdings seit 20 Jahren Asienerfahrung hast wie du schreibst und „keine märchen“ lesen willst, dann wüsstest du doch sicherlich über das Thema selber genug bescheid wie du dich verhalten solltest.

Yin
Nach oben
 
IP gespeichert  
FerMai
New Member
Offline
Beiträge: 3
Antwort #3 - 18.04.14 um 10:59:07
 
vielen dank für die ersten infos! 

wie gesagt, burma fehlt mir noch... ich sehe das allerdings eh genau gleich pragmatisch wie ihr! 

@yin: hmmmm... da die medizinische grundversorgung von burma kaum mit anderen, weit besser entwickelten ländern in SOA zu vergleichen ist, würde ich schon meinen, das dieses gesundheitsrelevante thema seine daseinsberechtigung hat. 

vor allem, wenn man dieses noch nicht selbst bereist hat - ich gebe auch gerne auskunft über die von mir bereisten länder und es stellt sich halt im nachhinein, wie so oft manches als sehr nützlich und vieles als kompletter schwachsinn heraus. 

und in diesem zusammenhang gibt es halt einfach oftmals richtig viel stumpfsinn im netz, deshalb höre ich mit abstand am liebsten denen zu, die an der quelle sitzen, praktisches wissen und knowhow ihr eigen nennen und wissen von was sie reden. es gibt einfach wirklich sagenhaft viel an müll, märchen & horrorstorys von "travelern" vor ort zu hören und zu lesen - und diese interessieren mich tatsächlich nicht. 

beispielsweise ich tauche wieder in abgelegenen regionen ohne überdruckkammer/tauchnotfall-zentren in nähe von 24 stunden, dann muss ich mir auch gedanken zu meiner notfallausrüstung, tauchgangsplanung, notfallplan, küstenwache, helikoptereinsatz, sauerstoffversorgung etc. machen. 

so sehe ich das ähnlich in burma -> möglicherweise etwas ab vom schuss - möglicherweise schlechte/unzuverlässige/nicht vorhandene transportwege/mittel zur nächsten hilfeleistenden stelle (soferne diese überhaupt vorhanden ist) etc. 

ich denke schon, ein notfallplan "B" kann und wird nie schaden (und auch nur wenn es ein paar "blöde" malariatabletten oder ähnliches sind, die einen standby begleiten und im worst case zumindest den weg in ein halbwegs anerkanntes hospital erleichtert und schlimmeres abwenden), insbesondere für alleinreisende, so zumindest meine erfahrung. (in der hoffnung diese nie in anspruch nehmen zu müssen) 

da sich einige risken/möglichkeiten von alleinreisenden "im fall des falles" im gegensatz zu gruppenreisenden schon unterscheiden wie ich meine, vor allem, wenn es medizinische themen gibt, finde ich dieses thema schon nicht unwichtig. 

aber danke nochmals für eure einschätzungen,
ich sehe es eh auch so...

geht eh bald schon los... 
gruß aus innsbruck
Nach oben
 
IP gespeichert  
octopus
Member***
Offline
Beiträge: 318
Antwort #4 - 18.04.14 um 16:47:20
 
Ich habe Malarone immer dabei. Bin gerade in Mandalay und trotz aircondition Zimmer  und Mueckenschutz haben mich die Biester doch erwischt. Foreignerblut scheint sehr begehrt zu sein. Die Packung Malarone wird von der KK bezahlt, wiegt fast nichts, daher kann man sie sicherheitshalber schon einpacken.
Nach oben
 
IP gespeichert  
ulli
Member**
Offline
Beiträge: 197
Antwort #5 - 09.05.14 um 11:18:39
 
Hallo zusammen
Das Malarone von der KK bezahlt wird ist mir neu.
Ist zwar recht teuer, hat aber auch ein mehrjähriges Ablaufdatum.
In der Trockenzeit ist das Risiko m.E. minimal. ich habe bei 5 Reisen nach Myanmar von keinem einzigen Fall gehört.
Da wo es viele Mücken gibt sind in der Regel Fliegengitter vor den Fenstern.
Und nicht jede Mücke überträgt Malaria.
Also keine Panik.
Gruß
Ulli
Nach oben
 
IP gespeichert  
Serenity
Member***
Offline
Beiträge: 323
Antwort #6 - 09.05.14 um 22:54:34
 
Malarone und auch "Reise"-Impfungen werden inzwischen von vielen gesetzlichen KK bezahlt - die TKK zahlt beispielsweise fast alles.
Ansonsten halte ich inzwischen Dengue für das größere Risiko, vor allem während/nach der Regenzeit. Da hilft nur DEET und auch entsprechende Kleidung.
Du hast ja nicht geschrieben, wann du reisen willst - während der Trockenzeit ist das Risiko in deiner Reisegegend seht gering!


Meine Reisen  " http://fernwehheilen.com /"
Nach oben
IP gespeichert  
Seitenindex umschalten Seiten: 1
  « Foren-Übersicht ‹ Forum Nach oben