octopus schrieb am 02.09.13 um 20:56:16:
...ich hatte damals und hätte auch jetzt Skrupel mich von 4 Trägern hochtragen zu lassen, obwohl das ja ihr Einkommen sichert. ...
Ich hätte keine Skrupel. Sie verdienen sich damit nicht “etwas“, sondern ihren Lebensunterhalt. Genauso wie die Rikschafahrer in einer deutschen Großstadt oder in Kalkutta. Es ist ihr Job.
Ob sie Englisch sprechen, weiß ich nicht. Bei dem anstrengenden aufstieg, haben die Träger aber bestimmt keinerlei Interesse noch was zu erzählen. Nicht umsonst werden ja auch einige Pauesen eingelegt, wo sich die Träger ausruhen.
octopus schrieb am 02.09.13 um 20:56:16:
...Tipp: Die Verkäufer von Bärentatzen, Skorpionen, Tigerkrallen und was es noch so an schrecklichen Dingen am Wegesrand gibt, mögen es gar nicht, wenn man ihre Ware fotografiert. Sehen die eine große Spiegelreflex, verlangen sie entweder "Fee" oder sie machen Dir unmissverständlich klar, was Dir blüht, wenn Du nicht sofort aufhörst. Ich hatte eigentlich wenig Interesse diese Scheußlichkeiten zu fotografieren, aber ein Bild habe ich doch gemacht und hatte Glück, dass der Typ wohl bei Frauen etwas nachsichtiger war...
Tja, so ändern sich die Zeiten. Vor der Öffnung des Landes war es möglich die Stände zu fotografieren. Damals war aber auch die Handydichte gefühlte 5% und Fotodichte der Einheimischen 1%. Die Verkäufer freuten sich sogar, sich auf dem Display zu sehen.
Walsch schrieb am 03.09.13 um 16:59:38:
Naja, wir haben dort schon auch was gekauft, vor allem Wassermelonen um den Durst zu stillen

Uns hat man damals gesagt, dass die Auslaender wegen der angelich vielen Unfaelle nichtmit den Trucks ganz nach oben fahren duerfen, da sollen einige bei der steilen Strecke aus dem LKW gefallen sein....
aber es waere auf jeden Fall ein Versaeumnis, sich diese Wanderung nicht anzutun, das gehoert einfach dazu

lg
walsch
So was wurde mir auch gesagt.
In Wirklichkeit steht (oder stand) aber bestimmt die Sänften-Mafia dahinter. Man will es dem (Zahlungskräftigen) Tourist etwas schwer machen, so das er das Angebot der Träger annimmt.
Dennoch halte ich es auch für richtig an dem magischen Ort die letzten Höhenmeter selbständig zu erklimmen. Das macht den ganzen Trip irgendwie interessanter.