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Wie ist das Nachtleben? (Gelesen: 15018 mal)
tacki
New Member
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Beiträge: 7
22.06.10 um 14:10:32
 
Wie ist das Nachtleben in Rangun,Mawlamyaing,Tavoy,Yaing,Mandalay?gibt es Bars-Restaurants die von Deutsche betrieben werden.Wie sind die Preise ähnlich wie in Thailand-Cambodia.mfg Tacki
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mhnessie
Member****
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Beiträge: 537
Antwort #1 - 22.06.10 um 14:26:31
 
tacki schrieb am 22.06.10 um 14:10:32:
Wie ist das Nachtleben in Rangun,Mawlamyaing,Tavoy,Yaing,Mandalay?gibt es Bars-Restaurants die von Deutsche betrieben werden.Wie sind die Preise ähnlich wie in Thailand-Cambodia.mfg Tacki


Hallo Tacki,

wie das "Nachtleben" in Myanmar ist ? Es gibt keins, zumindest kein Vergleichbares zu Thailand.
In Myanmar werden die Bürgersteige bei Zeiten früh hochgeklappt und ich fand das auch gut so  Zwinkernd
Die Einheimischen treffen sich gerne, auch abends, in den bekannten Teestuben und lokalen Restaurants, an touristischen Hotspots gibt es natürlich auch Restaurants die auf Touristen ausgerichtet sind.
Aber alles nichts was man im weiteren Sinne als "Bar" bezeichnen würde, so zumindest meine Einschätzung.
Hier und da vielleicht noch am ehesten in Yangon, aber ich habe die Jahre ähnliches auch nicht gesucht oder gar vermißt.
Nimm Dir mal die einschlägigen Reiseführer zur Hand, da wird das auch gerne erwähnt das man ein Nachtleben dort eher nicht findet.
Sollte dies essentiell für Dich sein dann ist Myanmar ggf. nicht wirklich "Dein" Reiseziel.
Für ein Bierchen am Abend, lecker essen und einen Plausch reichen die lokalen Restaurants bzw. Teeshops aber allemal  Zwinkernd

Gruß

Marco
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big4
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Beiträge: 360
Antwort #2 - 22.06.10 um 21:20:29
 
Hallo,
das nachtleben wird fast ausschliesslich von Chinesen kontrolliert und ist deshalb chinesisch geprägt. Also nix mit deutschen betreibern alias Cambodia, etc. Nachts verwandelt sich yangon zum größten "fahrbaren" puff der welt. Das heißt, dass die chinesen faul sind und deshalb sich in einer bar aufhalten und die mädels in wechselnden Gruppen (fashion-show-gruppen) zu ihnen kommen, d.h. mit trucks herangekarrt werden. also nicht die kunden laufen den mädels hinterher, die mädels kommen dort hin, wo sich potentielle kunden aufhalten.
Das prozedere der kontaktaufnahme geht nach immer den gleichen ritualen. ist für uns langnasen sehr gewohnheitsbedürftig ("flowers" in verschieden preisklasssen werden geschenkt, um sein wohlwollen zu signalisieren), aber sehr effektvoll, wenn man es mag. daneben bieten sich genügend "freischaffende" an.
wer alles nicht mag, trinkt halt sein bier, cola, red bull,.. und schaut dem treiben nur zu. vor, nach und/oder zwischen den fashion shows ist disco für alle. zum
eintritt ist meist 3000k , was 1 getränk beinhaltet. jedes weitere getränk ist, je nach club oder bar 1000-2000k.
es ist halt sehr ausgefallen speziell und für aussenstehende und etwas eigenartig anmutend.
gruß
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mhnessie
Member****
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Beiträge: 537
Antwort #3 - 22.06.10 um 21:38:12
 
big4 schrieb am 22.06.10 um 21:20:29:
Hallo,
das nachtleben wird fast ausschliesslich von Chinesen kontrolliert und ist deshalb chinesisch geprägt. Also nix mit deutschen betreibern alias Cambodia, etc. Nachts verwandelt sich yangon zum größten "fahrbaren" puff der welt. Das heißt, dass die chinesen faul sind und deshalb sich in einer bar aufhalten und die mädels in wechselnden Gruppen (fashion-show-gruppen) zu ihnen kommen, d.h. mit trucks herangekarrt werden. also nicht die kunden laufen den mädels hinterher, die mädels kommen dort hin, wo sich potentielle kunden aufhalten.
Das prozedere der kontaktaufnahme geht nach immer den gleichen ritualen. ist für uns langnasen sehr gewohnheitsbedürftig ("flowers" in verschieden preisklasssen werden geschenkt, um sein wohlwollen zu signalisieren), aber sehr effektvoll, wenn man es mag. daneben bieten sich genügend "freischaffende" an.
wer alles nicht mag, trinkt halt sein bier, cola, red bull,.. und schaut dem treiben nur zu. vor, nach und/oder zwischen den fashion shows ist disco für alle. zum
eintritt ist meist 3000k , was 1 getränk beinhaltet. jedes weitere getränk ist, je nach club oder bar 1000-2000k.
es ist halt sehr ausgefallen speziell und für aussenstehende und etwas eigenartig anmutend.
gruß


Hallo big4,

hmmmm......vielleicht bin ich naiv, aber meinste er hat das gesucht bzw. mit "Nachtleben" gemeint  Schockiert/Erstaunt Laut lachend
Doof wie ich bin hätte ich eher an die üblichen Partylocations der Travellergemeinde gedacht.
Aber auch interessant was Du schreibst, das auch hier die Chinesen die Hosen an haben kann nun leider nicht wirklich überraschen  Augenrollen
Die Burmesen mögen Sie nicht und ich auch auch immer weniger....

Viele Grüße

Marco

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tacki
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Beiträge: 7
Antwort #4 - 29.06.10 um 13:25:20
 
Vielen dank für eure Info!das die Chinesen vor ort sind überracht mich nicht und ihre eigene business art haben weiß Mann ja.Für mich nur von vorteil.Das spornt mich noch mehr an mein konzept dort duch zu setzen.Mit den business Visa geht es wohl auch zumindesten habe ich die Info von der botschaft Mya....Was ich nicht weiß wie die Mietpreise sind ? Ich nehme mal an das ich ein Partner (Militärpolizei) mit beteiligen müsste so wie in den 80-90ziger Jahren in Pattaya und Cambodia bei Bar eröfnung.Ich werde ab Dezember erst ein mal 2 Monate in Myanmar verbringen und wenn es Positiv ausgeht werde ich ganz von Cambodia weg gehen.mfg tacki
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Sabine82
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Beiträge: 8
Antwort #5 - 11.09.10 um 16:40:36
 
Ich hoffe, ich werde jetzt nicht gleich gewürgt wie ein Göggele, weil man hierüber schon mal geschrieben hat und ich es nicht gefunden habe. unentschlossen

Es würde mich interessieren was ihr so macht, wenn man einen sehr frühen Flug gebucht hat (meiner geht um 6 Uhr oder so von Yangon weg) und deshalb sehr früh am Flughafen sein muss. Nachdem es kaum Nachtleben gibt: Kann man nur in aller Herrgottsfrüh aufstehen, um sich dann vom Hotel zum Flughafen begeben?

Ich war noch nie in Myanmar: Ist es in der Nacht auf den Straßen der Großstädte sicher?

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Yin
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Beiträge: 264
Antwort #6 - 12.09.10 um 07:51:08
 
....wenn mein Flieger morgens um 6 Uhr von Yangon nach BKK abhob, bin ich im Guesthouse um 3:45 oder 4 Uhr morgens aufgestanden, das am Vorabend bestellte Taxi wartete um 4:15 vor dem Hause und ab gings zum Airport. 4:45 oder 5 Uhr Ankunft auf dem Yangon Airport, einchecken und weg. Wo ist da das Problem?

Yin
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Sabine82
New Member
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Beiträge: 8
Antwort #7 - 12.09.10 um 10:08:52
 
Habe kein Problem - die Frage ist vielleicht zu banal. Danke für die Antwort.
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Yin
Member***
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Beiträge: 264
Antwort #8 - 12.09.10 um 10:58:18
 
...die Antwort von mir war keinesfalls böse oder arrogant gemeint. Ich wollte damit nur sagen, dass ich mir deswegen doch nicht die Nacht in irgendeiner chinesischen Spilunke, Bar oder sonstwas um die Ohren hauen würde.

Yin
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Gisbert
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Beiträge: 164
Antwort #9 - 26.09.10 um 17:25:09
 
Sabine, eine Folge der Militärdiktatur ist, das Straßenkriminalität praktisch nicht existiert. Du kannst Dich zu jeder Tages- und Nachtzeit absolut sicher auf den Straßen bewegen, auch in den großen Städten Yangon und Mandalay.
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WanTi
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Beiträge: 42
Antwort #10 - 28.09.10 um 22:46:41
 
Wie in jedem Reiseführer (und auch hier) erwähnt, gibt es in Burma ja kein Nachtleben, ha, ha, ha.
Mit meinem einheimischen Kumpel ging es gegen 22:00 Uhr los, dann eröffnen die dortigen Discos, ab 23:00 Uhr ist es rappelvoll.
Es werden hauptsächlich Indo-Pop, China- und Thai-hits gespielt.
Jeder, ob Männlein oder Weiblein, wollen mit dem exotischen (und einzig anwesendem) Fremden anstoßen und tanzen, immer in ganzen Gruppen auf einmal. Aber keinerlei Anmache oder Schnorrerei, Superstimmung einfach.
Diese Erfahrung habe ich in mehreren Discos in Yangon gemacht.
Allerdings mußte ich jeweils das zwei- oder dreifache wie die local-people als Eintritt bezahlen, beinhaltete aber immer ein Getränk.
Auf keinen der von mir besuchten Läden wurde mit unseren Schriftzeichen hingewiesen.

Eine andere tolle Erfahrung habe ich nach Mitternacht in den Hauptstraßen von Yangon und teilweise auch in Mandalay gemacht: Der Fahrzeugverkehr ebbte stark ab, und auf den Fahrbahnen (!) wurden unzählige kleine Restaurants, Cafes etc. aufgebaut, mit den Minitischen und -stühlchen natürlich. Das Hauptgetränk waren Tee und softdrinks. Bier wurde nicht angeboten, ist wohl vielen zu teuer.
Wo auch nur geringe Englischkenntnisse vorhanden waren, wurde ich in smalltalk verwickelt. Für mich war Yangon um diese Nachtzeit kaum wiederzuerkennen, zumal angenehm kühler Wind wehte.
Im Guesthouse war ich natürlich immer der letzte Gast, aber 1000Kyatt lassen auch den verschlafendsten Türhüter noch lächeln...
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