Deine Argumentation ist leicht nach zu vollziehen und somit verständlich.
Andererseits:
Ich gehe gerne nach Burma und werde es auch wieder machen, soviel vorweg.
Die Versicherungen werden wohl nur Sachwerte betreffen, daher für Reisende eher uninteressant. Für persönlichen Schaden braucht es ja nun mal eine gute Reisekrankenversicherung. Selbst wenn es da eine Burmesische Absicherung gäbe, ich kann mir nicht vorstellen, dass davon was beim Geschädigten ankommt.
Darüber hinaus - in Burma zu reisen braucht eine gehörige Portion Risikofreudigkeit. Ich gebe mich keinen Illusionen hin, was es bedeutet, wenn wirklich mal der Pick-up umkippt, das Schiff absäuft oder das Flugzeug bruchlandet. Da wird ne Versicherung nicht viel helfen.

Das Totschlagargument gleich hinterher - warum sollen mir die Menschen dort 11 Monate im Jahr unwichtiger sein, als ich mir selbst für einen Monat mit irgendwelchem zweifelhaften Schutz?