Liebe Burma-Freunde,

wenn man Burma liebt, dann hat man zur Zeit viel Grund zu Traurigkeit und Wut. Der Spiegel dieser Woche (vom 1.10.07) zeigt in einem ausführlichen Artikel die Zusammenhänge und die Situation der Menschen dort.
Da wir kleinen Leute bei der großen Politik nichts zu melden haben, könnte man schnell in Resignation und Nichts-Tun verfallen. Aber ich bin der Meinung, das sollten wir alle nicht tun. Es sind Ideen gefragt, um dem Protest Ausdruck zu verschaffen! Wer nichts tut, akzeptiert diese Brutalität gegen das burmesische Volk stillschweigend. Und wir können eigentlich viel mehr tun, ohne unser Leben zu riskieren wie die Leute auf den Straßen in Rangun!


Eine Idee von mir:

Da laut Spiegel vom Montag die chineschische Regierung von den Zuständen in Burma wirtschaftlich profitiert und die politische Lage in Burma mitzuverantworten hat, sollte der Protest auch dorthin gerichtet werden.

Ich schlage vor, dass wir alle eine Protest-Email an die chin. Botschaft nach Berlin schicken.
Gleichzeitig sollten wir, um einen Schnellballeffekt auszulösen, an alle Leute, zu denen wir Email-Kontakte (eig. Adressbuch) haben, eine Mail schreiben und diese auffordern, selbst eine E-Mail an die chinesische Botschaft in Berlin zu schicken und jeweils auch E-Mails an alle Leute zu schicken, die wiederum in ihrem Adressbuch stehen.

Vielleicht könnte jemand der Verantwortlichen des Burma-Forums einen Download mit einer Protest-Mail direkt auf die erste Seite des Forums stellen ?

Anbei ein möglicher kurzer Brief für eine E-Mail an die chinesische Botschaft in Berlin sowie ihre Email-Adresse. Ich hoffe ihr könnt sie kopieren und abschicken.


Grüsse von Jörg Dreher





Ab hier kopieren und in eigene Emails einfügen

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AUFRUF: Protest gegen chinesische Burmapolitik durch  massenhafte Emails  an die chinesische Botschaft



Wenn Sie auch gegen die Menschenrechtssituation in Burma protestieren wollen, dann senden Sie bitte diese E-Mail an die chinesische Botschaft in Berlin. Um einen Schnellballeffekt zu bewirken, sollten Sie an alle ihre E-Mail-Kontakte diese Protest-E-Mail ebenfalls verschicken, mit der Aufforderung, dieses ebenfalls zu tun.

E-Mail-Adresse der chin. Botschaft in Berlin:       chinaemb_de@mfa.gov.cn




S T O P T   D I E    O L Y M P I S C H E N   S P I E L E   I N     P E K I N G    2 0 0 8


An die chinesische Botschaft
Berlin


Die Menschenrechtverletzungen der letzten Tage in Burma sind auch durch die chinesiche Regierung mit zu verantworten. Sie haben in den letzten Jahrzehnten die burmesichen Diktatoren politisch gestützt und wirtschaftlich
von den politischen Zuständen profitiert.

Solange in einem direkten Nachbarstaat der Volksrepublik China tagtäglich grausame Menschenrechtsverletzungen
stattfinden, kann und soll  China keine unbeschwerten - auf Völkerverständigung ausgerichteten - Olympischen Spiele in Peking durchführen.

Wir fordern die Regierung in China auf, ihre Politik zu ändern und massiv auf die burmesische Regierung einzuwirken, um eine Verbesserung der politischen Lage des Volkes zu erreichen.