Hallo Zusammen,
an Ostersonntag fliege ich endlich für 3 Wochen nach Myanmar. Bisher war eigentlich eher der Umgang mit Geld vor Ort meine größte Sorge, doch nun merke ich, dass es selbst in Köln schwer ist, US-Dollar zu bekommen, die den Kriterien entsprechen
Ich war in einer Sparkassen-Filiale, da sagte man mir, dass sie absolut keinen Einfluss auf den Zustand/Nummierung der US-Dollars haben, die sie bestellen. Zur Sicherheit habe ich nochmal bei der Zentrale angerufen und die sagten mir das gleiche. Sparkasse also raus. Gegenüber war noch eine Deutsche Bank, die sagten mir aber, dass sie ohnehin selbst nur bei der Reisebank bestellen und ich da auch selbst hingehen könnte.
Reisebank wollte ich zuerst eigentlich vermeiden, wegen dem schlechteren Kurs als bei den normalen Banken, aber nungut. Bei der Reisebank jedenfalls wusste man genau um die Geldproblematik in Burma Bescheid und versuchte möglichst genau darauf einzugehen. Das war schon mal eine Erleichterung. Einziges Problem: sie können nur für 1, 10, 20, und 50 Dollar-Scheine den Zustand garantieren. Bei 100 Dollar-Scheinen haben sie auch keinen Einfluss auf den Zustand/Nummerierung, weil die von irgendeiner anderen Quelle bezogen werden, als die restlichen Scheine. Fragt mich nicht warum, das war die Erklärung. Habe mir jetzt für nächste Woche das Geld reservieren lassen, bis dahin versuchen sie zumindest saubere 100er auf meinen Stapel rauszusortieren, wenn doch welche reinkommen.
Ich habe im Forum hier jetzt schon öfters gelesen, dass man in Myanmar je nach Schein-Größe (50, 100) andere/schlechtere Kurse bekommt und man möglichst nur 100er zum Wechseln benutzen sollte. Hält sich der Verlust in Grenzen oder ist da vielleicht überhaupt gar nichts dran?