Hilleken schrieb am 03.11.12 um 12:25:32:
Du antwortest für meinen Geschmack manchmal ein bißchen zu ruppig. Meine Meinung.
Ich sehe so manche gestellten Fragen etwas kritisch. So auch hier. Mit welcher Naivität, Überheblichkeit und "Gutmenschentum" manche glauben, sie seien die Grössten ud Tollsten, wenn sie den "armen Burmesen/Birmanen" (wie auch immer) Geschenke mitbringen wollen. Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Mit solchen Vorhaben wird nur Schaden angerichtet. Dort leben, wie woanders auch, normale und stolze Menschen, die keine mitleidigen Mitbringsel brauchen, sondern pragmatische und nachhaltige Unterstützung. Die ist mit Sicherheit nicht in Haribo & Co. zu finden. Deshalb bin ich etwas deutlicher.
Ähnliches trifft nach meiner Meinung auch für Reiseplanung oder das "Condorthema" zu. Viele Leute reisen nach Myanmar mit dem Tenor "und nach mir die Sintflut" oder als Pauschalreisende oberflächlich und abgeschottet.
Kaum einer ist sich darüber im klaren, dass er schon bei der Hinreise mehrere Kulturkreise überfliegt und Myanmar eine zur Zeit ganz besondere Stellung in diesem Zusammenhang hat.
Das ist auch nur meine Meinung, die wahrscheinlich nicht viele mit mir teilen.
lg schokolade