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malaria (Gelesen: 9157 mal)
tantebe
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Beiträge: 1
Antwort #15 - 09.10.12 um 21:02:32
 
Zum Thema Malaria nur so viel:
5 Wochen Laos und Kambodscha. Gute Repellents, Moskito-Spray, Klamotten imprägniert, Moskitonetz imprägniert, abends lange Hosen.

1 verkackter Mückenstich in 5 Wochen! Malaria tropica....

Die Mücke hat zugestochen nach dem duschen. Die Repellents vom Tag waren abgewaschen, die für den Abend noch nicht aufgetragen.... nuts happens. Das ist übrigens auf Don Khon passiert.

Hausarzt meint: 5 Wochen Prophylaxe + 1 Woche davor + 2 Wochen danach hätten die Leber schwerer belastet, als die Krankheit selber.

Wir reisen immer noch durch die Welt. Und immer noch ohne Prophylaxe, aber Malarone ist immer mit dabei
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jakeofyork
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Beiträge: 9
Antwort #16 - 12.10.12 um 12:23:41
 
Ich glaube, totoontours ist auf dem richtigen Weg. Malarone wird auch vom Hamburger Tropeninstit als Notfallmedikament bezeichnet. Für Asien gibt es keine Malariaprophylaxe außer nicht gestochen zu werden.
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jakeofyork
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Beiträge: 9
Antwort #17 - 12.10.12 um 13:01:00
 
Mindestens genauso wichtig wie alle Überlegungen über Malaria und Denguefieber sollte doch ein Überblick über Euren Impfstatus allgemein sein. Tetanusschutz aktuell, Hepatitis A und B, wann zum letzten Mal Polio aufgefrischt, Typhus (Indien z.B. Spitzenreiter bei Erkrankungen, ist ja nicht so weit weg..), je nachdem wohin  man fährt kann auch über eine Tollwutimpfung nachdenken. Außer der Tollwutimpfung sind Impfungen kostenlos aber nicht umsonst.
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Heabeat
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Beiträge: 35
Antwort #18 - 14.10.12 um 10:59:38
 
Hallo,

wie sieht es im Myanmar eigentlich im Falle einer Malariaerkrankung mit ärztlicher Versorgung aus? (Wenn man sich nahe der Touristengebiete Mandalay, Bangan, Inle See & Yangon) aufhält?
Ist die Möglichkeit einer Behandlung/Test möglich?
(Denn ich werde meinem Körper keine Prophylaxe antun, sondern Malarone als Standy mitführen.)

lg
heabeat
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schokolade 55
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Beiträge: 436
Antwort #19 - 14.10.12 um 14:59:44
 
Eigene Erfahrung, betrifft aber nicht Malaria.
Wer in Yangon krank wird, kann  im FMI-Center in die Pun Hlaing Hospital, Bokyoke Aung Sang Road (schräg gegenüber dem CentralHotel) gehen. Übers Parkhaus mit dem Aufzug in die vierte Etage fahren.  Dort is die Anmeldung. Die Behandlung ist gut. Die Preise sind ok..  Eine Rechnung  für die Auslandskrankenversicherung wird erstellt.
« Zuletzt geändert: 14.10.12 um 18:49:12 von schokolade 55 »
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slug
Member**
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Beiträge: 106
Antwort #20 - 14.10.12 um 17:14:20
 
Hallo,

Jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu:

Wie schon von vielen geschrieben, nicht gestochen werden ist am Besten. Vor allem geht es ja nicht nur um Malaria, die mehr oder weniger behandelbar ist, sondern auch um Dengue-Fieber, was ich  für sehr, sehr "unangenehm" halte, denn eine Erstinfektion verläuft meistens glimpflich, eine Zweitinfektion meinst schon weniger. Dazu gibt es eine meiner Meinung nach sehr gute Wikipedia-Seite: http://de.wikipedia.org/wiki/Denguefieber

Und insbesondere bei Dengue gilt keinerlei Medikamente mit  Acetylsalicylsäure! Etwas ähnliches ist auch in Parkemed enthalten. Paracetamol ist eine gute Alternative dazu.

Daher erspart einem die Malaria-Prophylaxe weder das Nobite oder ähnliches noch das Moskitonetz und die langen Hosen und Ärmel.

Mir wurde das letzte Mal ein neues Medikament als anti-Malaria Standby empfohlen: Riamet.

LG
slug
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