Nur zur Ergaenzung meines Beitrags:
Auch ich halte eine Malaria-Prophylaxe in Myanmar nicht fuer angemessen, Standby reicht meines Erachtens vollkommen. Eine 100%ige Sicherheit nicht gestochen zu werden gibts natuerlich nie, aber jeder Stich weniger verringert das Risiko entsprechend. Es ist ja nur ein kleiner Prozentsatz der Moskitos die den Erreger tatsaechlich in sich tragen.
Ich war auf 2 (Herbst-) Reisen insgesamt dreieinhalb Monate quer durch Myanmar unterwegs, durchaus auch deutlich abseits der Touristenpfade und incl. Trekking mit Uebernachtungen in Doerfern und Kloestern. Das Moskitoaufkommen war insgesamt sehr moderat und ich hab auch nur ganz wenige Stiche abbekommen. Impraegnierte Kleidung und Schutzspray/-gel helfen schon (Produkte mit DEET, wie Soulskier76 erwaehnt hat), speziell in der Daemmerung und am fruehen Abend.
Jeder muss sich natuerlich selbst fuer oder gegen Standby oder Prophylaxe entscheiden aber ich pflichte Andreas bei dass man bei Abwaegung der Risiken (Erkrankungrisiko bzw. Nebenwirkungen der Medikamente) in Myanmar eher Standby als adequat anzusehen ist.
Gegen Dengue kannst du im Uebrigen nur mit Stichvermeidung vorbeugen, dagegen wuerde eine Malariaprophylaxe ueberhaupt nichts helfen.
Nimm den Ton nicht krumm, hier sind halt ein paar Individualisten unterwegs die aufgrund ihrer Myanmar-Kenntnisse und Erfahrungen ihren Standpunkt mitunter sehr ueberzeugt vertreten

gruesse,
pathfinder