@kweli: hier der Rest meine Sichtweise
zu 1. Leider ist es überall auf der Welt so. Wenn du schreibst "es ist nicht so", dann bringe mir bitte fie Fakten, wo es nicht so ist. Die Ebene auf der sich das abspielt , sollte dabei keine Rolle spielen.
Mineralölkonzerne machen das so. Nigeria ist so ein Beispiel dafür, andere gibt es auch noch. In Europa gibt es das östlich der Neisse. Was mir nicht klar ist, wer besetzt eigentlich wen in MM.
In D ist das so, dass die Araber oder die Türken mit ihren tollen Obstgeschäften (in denen ich gerne einkaufe - nur als Klarstellung) sich überall breit machen. Muss ich jetzt was dagegen haben und mich wehren. Oder wie soll ich das verstehen.
Die Wehrmacht hatte halb europa besetzt, um es auszubeuten. Das war das Ziel. Hat aber nicht funktioniert. Heute sind es die USA und bald auch China. Mal sehen, wie lange die durchhalten. die Vorzeichen sind andere, die Ziele sind die gleichen.
zu 2. Wer von wem wie profitiert, weis ich nicht. Jeder einzelne muss sich seine Nische suchen. Das Ergebnis hat meist was mit Erfolg zu tun.
Dass es keine Voraussetzungen für wirtschaftliches Wachstum gäbe, ist völliger Quatsch. Angebot und Nachfrage förden Wachstum. Nachhaltiges Wachstum geht aber nur langsam voran und das wird oft übersehen.
zu 3. Ein militärisches eingreifen!!. Für wen und für was. Ich schicke doch nicht mein Kind in den Tod. Das Problem ist bei solchen Aktionen immer: Rein kommst du immer, aber wie gehts wieder raus? und danach? Völlig abwegig: siehe Vietnam, Irak, Afghanistan, Libanon, Jemen.... wieviele Beispiele noch.
zu 4. kann sein, das ist aber keine Diskussionsgundlage, sondern fast eine Killerphrase.
zu 5 und6.. ich hab doch geschrieben, dass meine Antworten flach sind. Nur, du hast hier nicht recht. Löse Probleme von 5en, dann hast du 131 Gegner. Das Spiel ist so alt wie die Menschheit denken kann. Denn wenn du einem etwas gibst, nimmst du einen anderen etwas weg.
zu 7. Ich kann das Wort "Minderheiten" kaum noch lesen. Höre dir Wolfgang Ambros an: Ein jeder gehört zu einer Minderheit, einem jedem geht was ab, der stirbt früher,. der andere...(oder so ähnlich).
Meine Frage dazu ist. Was wäre, wenn diese Minderheit die Mehrheit wäre, wäre es dann besser für die neue Minderheit
zu 8. Vorbilder und Ideale werdem gebraucht. Nur die Träger der Ideale sind auch nur Menschen und wenn der Pöbel dahinterkommt, dann bitte ich um Gnade für das Ideal. Für mich schlägst du in die gleiche Kerbe.
zu 9. Ja, das ist der Preis. Ich übersehe auch nichts. Was hat denn Autonomie mit Demokratie zu tun. Da werden von dir -so glaube ich- unterschiedliche Dinge verwechselt. Das ist ja das Problem mit den Minderheiten: Macht man ihnen Zugeständnisse, dann wollen sie gleich Autonomie. Wäre das gleiche, wenn die Franken sich von Bayern lossagen wollten oder ernsthaft: Der Blutzoll in Ex-Jugoslawien war hoch und das sollte für andere eine Lehre sein. Es steht für mich die Frage offen: Wer ist schuld und wer nicht, war war Ursache und was Wirkung.
Wenn du Lust hast, können wir Punkt für Punkt ddurchackern. Du von der Innnenseite und ich von der ahnungslosen Aussenseite

. Das ist nur ein Angebot.
Andere haben sicher auch eine Meinung beizutragen. Je mehr Ansichten kommen, desto runder kann die Meinungsvielfalt werden.
Gruss Schokolade
« Zuletzt geändert: 20.06.12 um 20:55:37 von schokolade 55 »