Ich bin mal so frei und beantworte meine eigene Frage...

Wir sind in Kyaukme aus dem Zug ausgestiegen (eine Station vor Hsipaw), nachdem uns ein Mann während des Halts durchs Fenster angesprochen hat, dass das Trekking hier viel besser sei als in Hsipaw und nciht so überlaufen. Er zeigte uns ein Büchlein mit Empfehlungen anderer Reisender (in verschiedenen Sprachen, auch in deutsch) und kurzentschlossen stiegen wirt aus. Und wir haben es nicht bereut!!!!
Wir waren mit zu fünft mit dem Guide "Niang Niang" ("Nine Nine", im Loneley Planet erwähnt) unterwegs, übernachteten nach acht Std. mittelanstrengender Wanderung in einem Bergdorf auf 1600m (ca. 800m Höhenunterschied). Die Landschaft und Bergdörfer am Wegesrand (in denen wir ab und an pausierten, Tee tranken und mit den Shan ins Gespräch kamen) waren einmalig.
Der Guide war sehr lustig/witzig, bot eine kleines "Entertainment-Programm" und gab sehr viele Infos über Land und Leute und Geschichte. Während der zwei Tage sind uns keine anderen Touristen begegnet und es war wirklich etwas besonderes. Die Einheimischen in den Dörfern sind so herzlich, neugierig, schüchtern...

Es war DAS Highlight der Reise.
Besondere Trekkingausrüstung ist übrigens nicht erforderlich...
Weitere Infos gerne per PN.
« Zuletzt geändert: 21.05.12 um 09:38:10 von Andreas »