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Walsch
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Beiträge: 185
Antwort #15 - 26.11.10 um 06:30:56
 
Hi Serentity !

Vielen Dank wieder für die zahlreichen Infos.

Die Ballonfahrt haben wir uns schon aus dem Kopf geschlagen, einerseits wegen "moralischer" Gründe, andererseits wegen des wettermässigen Risikos.

Der Unterschied zu Angkor war uns schon klar , wir hatten bislang aber überhaupt keine Ahnung, was Ballonfahrten generell ( in Europa ) so kosten, weil es uns bislang nicht interessierte. Daher waren wir zunächst etwas überrascht über den Preis.

Wir sehen das so wie Du und planen, das "gesparte" Geld entsprechend anders ( Trinkgelder etc.)  weiterzugeben .

Den Turm in Bagan habe ich auf einigen Fotos bereits gesehen, sieht wirklich etwas fehl am Platze aus Smiley Aber natürlich wird es für Video-Foto-Aufnahmen eine Alternative sein.

Danke dir vielmals auch für die konkreten Infos bzgl. Geldwechseln, die wir gerne beherzigen werden !

Nachdem wir uns heuer im Jänner in Indien bereits den Po abgefroren haben, sind schöne dicke Fleece-Jacken bereits im Koffer Smiley Aber auch unser Veranstalter hat uns auf die kalten Nächte am Inle-See hingewiesen.

Vielleicht darf ich DIch mal um deine Meinung fragen, ob du es für ok hältst, wenn man Goldplättchen für die Buddah-Statuen als Geschenk gibt ? Oder ist das  eher  unangebracht ?  Die Frage wurde bisher nicht beantwortet...

Besten Dank jedenfalls, auch nochmal an alle anderen Mitglieder hier !

Walsch



liebe Grüße aus Österreich

Doris und Walter
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fred
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Beiträge: 20
Antwort #16 - 26.11.10 um 12:17:41
 
Wir haben vor drei Wochenn die Ballonfahrt gemacht und es nicht bereut. Habe von hier aus über  kotartravels@myanmar.com.mm die Ballonfahrt also auch den Rückflug von Heho und die Zugfahrt von Yangon nach Mandalay im Voraus gebucht. Es ging alles problemlos und ich kann Thin Thin in Yangon und Min Min in Mandalay nur empfehlen.
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Serenity
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Antwort #17 - 26.11.10 um 20:38:12
 
Hallo Walsh,
Goldplättchen als Geschenk - ich nehme an, du meinst, dass du sie an einen Burmesen verschenken willst, der sie dann an einer Buddha-Statue anbringen kann?? Also, ich bin zwar keine profunde Kennerin des Buddhismus, aber das Anbringen von Goldplättchen geschieht meist, um sich "Verdienste" zu erwerben, die einem bei einem künftigen Leben angerechnet werden. Dazu gehört, dass man ein Opfer bringt, d.h. auf etwas verzichtet, z.B. Geld. Ob dieser Zweck erreicht wird, wen du jemand Goldplättchen schenkst …? Ich weiß nicht so recht…
Aber falls du männlich bist, kannst du die Goldblättchen problemlos selbst an einer Buddhastatue anbringen (i.d.R. aber angemessene Bekleidung erforderlich, d.h. lange Hosen). Frauen dürfen das nicht, sie können nur Blumen oder Räucherstäbchen opfern.  Wir hatten bisher immer den Eindruck, dass das gern gesehen wird – ebenso eine Spende, die z.B. dem angeschlossenen Kloster zu Gute kommt.

Wenn du vor Ort helfen möchtest, kannst du auch eines der Waisenhäuser besuchen und eine kleine Spende da lassen, z.B. in Mandalay ein Mädchenhaus, das von der Myanmar Kinderhilfe unterstützt wird  http://www.myanmar-kinderhilfe.org/aym.php . Es liegt ganz in der Nähe des Sedona Hotels , wir waren schon mehrfach dort und haben gesehen, dass Spenden wirklich ankommen. Hier noch ein Zeitungsartikel dazu http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/article7541580/Die-Zukunft-beginnt-jetzt... .

Grüße, Serenity

Meine Reisen  " http://fernwehheilen.com /"
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Yin
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Antwort #18 - 26.11.10 um 20:54:36
 
Hallo Walsch,

vielleicht ist dieser Hinweis, den ich vor gut einem Jahr ins Forum einstellte für Euch ja nochmal von Interesse, solltet Ihr zum Golden Rock aufbrechen, was Ihr ja schon anklingen ließt. Gerade im Januar kann es dort oben ziemlich kalt werden, vor allem morgens an den bloßen Füßen auf den zu der Tageszeit noch ziemlich kalten gefliesten Böden auf der Bergspitze.

Hallo,

die Unterkunft Sea Sar unten am Fuße des Golden Rock ist nicht schlecht, aber für Ortsunkundige, die noch nie am Goldenen Felsen waren folgendes: Das Guesthouse ist nicht am Goldenen Felsen selber sondern unten im Basecamp namens Kinpun.
Das Restaurant des Sea Sar bietet sehr gutes Essen an. In Kinpun geht es sehr laut und quirlich zu wie auf einem Jahrmarkt, besonders am Wochenende oder zu speziellen burmesischen Festen wenn der Ort überfüllt ist mit Burmesen. Dort reiht sich Souvenierladen an Restaurants usw. und Reisebusse sowie Pickups kommen und gehen. Die Trucks, die auf den Berg rauf fahren (es sind bis zu 40 oder mehr am Tage je nach Saison und Ansturm) fahren zum 2. Basislager rauf und wieder runter, wenn sie mit maximal 35 oder mehr Leuten auf der engen Ladefläche gefüllt sind. Ab 5:00 Uhr morgens bis 18:00 bergauf in ca. 35 min Fahrzeit in teils steilen Serpentinen. Der letzte Truck bergab fährt um ca. 17 / 17:30 oder 18 Uhr, je nach Ansturm nach unten. Das letzte Stück oben vom 2. Basiscamp bis zum eigentlichen Golden Rock muss man dann noch in ca. 45 min. zufuß steil bergan gehen, oder für ältere oder betuchte (meist sind es Burmesen) auf einer Bambussenfte sitzend, die von 4 Burmesen getragen wird. Eintritt zum Golden Rock oben auf dem Berg, ich glaube es sind immer noch 6 $, mit Studentenausweis manchmal die Hälfte.
Oben dann auf der großen Plattform am Goldenen Felsen zu bestimmten Zeiten und bestimmten Festivals ein Riesentrubel und Spektakel mit vielen Menschen, Souvenirständen, Restaurants, einem Pilgerdorf usw. besonders an Wochenenden. Stellt euch das dort oben also nicht als weltabgeschiedene und ruhige Idylle vor. Da ist schon was los kann ich Euch sagen....
Die Schuhe wie überall in Burma vor Betreten eines buddhistischen Heiligtums wie auch des Golden Rock ausziehen. Wenn es frühmorgens noch kalt ist oder / und dazu evtl. noch regnet oder geregnet hat kann es auf den glatten rutschigen Fliesen und Steinenplatten der gewaltigen Plattform oben auf dem Berg ziemlich rutschig und vor allem kalt an den bloßen Füßen werden. Wenn tagsüber die Sonne scheint, ist es natürlich bis spätabends angenehm warm.

Yin

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Walsch
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Antwort #19 - 27.11.10 um 07:20:32
 
Servus, Serenity !

Serenity schrieb am 26.11.10 um 20:38:12:
... aber das Anbringen von Goldplättchen geschieht meist, um sich "Verdienste" zu erwerben, die einem bei einem künftigen Leben angerechnet werden. Dazu gehört, dass man ein Opfer bringt, d.h. auf etwas verzichtet, z.B. Geld. Ob dieser Zweck erreicht wird, wen du jemand Goldplättchen schenkst …? Ich weiß nicht so recht…


Du hast recht ! Daran habe ich gar nicht gedacht, vielen Dank für den Hinweis ! Ich werde besser auf die Goldplättchen als Geschenk verzichten und lieber Geld geben ( dass die Leute dann "opfern" können ) ....

Serenity schrieb am 26.11.10 um 20:38:12:
...

Aber falls du männlich bist, kannst du die Goldblättchen problemlos selbst an einer Buddhastatue anbringen (i.d.R. aber angemessene Bekleidung erforderlich, d.h. lange Hosen). Frauen dürfen das nicht, sie können nur Blumen oder Räucherstäbchen opfern.…


Ja, das ist uns bekannt !

Ist es eigentlich noch immer so, dass Frauen ( Touristinnen ) auch nicht direkt zu dem Goldenen Felsen dürfen ?


Serenity schrieb am 26.11.10 um 20:38:12:
Wenn du vor Ort helfen möchtest, kannst du auch eines der Waisenhäuser besuchen und eine kleine Spende da lassen, z.B. in Mandalay ein Mädchenhaus, das von der Myanmar Kinderhilfe unterstützt wird ...


Das ist eine gute Idee, danke auch für diesen Tip !

lg

Walsch


liebe Grüße aus Österreich

Doris und Walter
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Walsch
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Antwort #20 - 27.11.10 um 07:30:44
 
Hallo Yin !

Yin schrieb am 26.11.10 um 20:54:36:
...Gerade im Januar kann es dort oben ziemlich kalt werden, vor allem morgens an den bloßen Füßen auf den zu der Tageszeit noch ziemlich kalten gefliesten Böden auf der Bergspitze.


Also wir sind noch abgehärtet von unserer Indien-Rundreise dieses Jahr im Jänner Smiley
Da sind wir auch stundenlang bei eisiger Kälte mit nackten Füßen über die gefliessten Böden gelaufen. Das werden wir schon packen *gg

Yin schrieb am 26.11.10 um 20:54:36:
...... Das Restaurant des Sea Sar bietet sehr gutes Essen an. .......  Stellt euch das dort oben also nicht als weltabgeschiedene und ruhige Idylle vor. Da ist schon was los kann ich Euch sagen....
Die Schuhe wie überall in Burma vor Betreten eines buddhistischen Heiligtums wie auch des Golden Rock ausziehen..... kann es auf den glatten rutschigen Fliesen und Steinenplatten der gewaltigen Plattform oben auf dem Berg ziemlich rutschig und vor allem kalt an den bloßen Füßen werden...


Mir fällt jetzt der Name nicht ein, aber wir übernachten in einem Guesthaus oben am Berg, aber Danke für den Tip mit Sea Sar !
Dass beim goldenen Felsen durchaus was los sein kann, haben wir schon mitbekommen. Wir studieren seit Monaten immer wieder Reisebericht und dergleichen im Internet und diversen Büchern, und wir freuen uns schon sehr auf Myanmar.

Bei der Gelegenheit ein ganz dickes Danke an das Forum hier , den Betreiber und alle Mitglieder, die uns und anderen so viele Infos und Hilfestellungen geben, DANKE an alle !

lg

Walsch
liebe Grüße aus Österreich

Doris und Walter
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Serenity
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Antwort #21 - 27.11.10 um 16:57:36
 
Walsch schrieb am 27.11.10 um 07:20:32:
Servus, Serenity !

Ist es eigentlich noch immer so, dass Frauen ( Touristinnen ) auch nicht direkt zu dem Goldenen Felsen dürfen ?
...


Ja , Frauen (alle, ist nicht auf Touristinnen beschränkt) dürfen nicht direkt zum Felsen selbst. Um den Felsen wurde eine kleine Plattform gebaut und mit einem Gitter versehen - da werden nur Männer, auch Ausländer, reingelassen - Frauen müsssen draußen bleiben. Mein Mann war direkt am Felsen, hat auch Goldplättchen aufgeklebt - ich musste draußen bleiben.

Aber es ist einfach einmalig dort oben. Da nur sehr wenige Ausländer dort sind, hat das Ganze trotz des unzweifelhaftenTrubels (besonders viel los ist um Vollmond) etwas sehr heiteres und entspanntes ...

Falls ihr noch nicht auf ein Guesthouse festgelegt seid - wir waren im Mountain Top, was den unschlagbaren Vorteil hatte, dass es nur 5-10 Minuten vom Eingang zum Areal um den Golden Rock entfernt lag. Wir waren deshalb zu verschiedenen Tageszeiten auf dem Gelände (der Eintritt gilt für volle 24 Stunden, man kann also raus und wieder rein), dazwischen auch mal draußen in einem Café, was Trinken und die Berglandschaft genießen, mal kurz im Guesthouse - etliche Leute, die wir getroffen hatten, haben uns heiß beneidet, weil sie selbst immer eine ziemliche Strecke den Berg rauf bzw. runter mussten.

Da wir so nah dran waren, waren wir z.B. auch spätabends nochmal dort - ansonsten kannst du den Weg in stockdunkler Nacht kaum gehen - und auch schon vor dem Fühstück, zum Sonnenaufgang. Die Stimmung zu diesen Zeiten kannst du kaum beschreiben.

Der Hinweis auf die kalten Fliesen ist übrigens richtig, aber da muss man halt durch. Nehmt euch auch auf jeden Fall (gilt für alle Pagoden/Tempel/Klöster-Besuche) eine Tragetasche/Rucksack oder so mit, wo ihr eure Schuhe reinstecken und mitnehmen könnt. Das hat den Vorteil, dass man - z.B. in der Shwedagon Pagode in Yangon - auch zu einem anderen Eingang raus kann. Wenn du die Schuhe am Eingang ins Regal stellst, musst du dort zwingend auch wieder raus.

Noch was - von Kinpun aus gehen die Lastwagen zuerst zur Mittelstation, dort steigt man nochmal um in einen weiteren LkW zur Endstation. Die LKWs sind gnadenlos voll, man sitzt auf der Ladefläche auf schmalen Holzbalken, das Gepäck wird hinten an der Ladefläche in eine Art Gitterkorb gepackt - also nicht viel mitnehmen, am besten nur eine kleine Übernachtungstasche und den Rest in Yangon lassen!Ausländer - sofern sie nicht noch relativ jung sind - werden meist mehr oder weniger bestimmt in die Fahrerkabine verbannt - hat den Vorteil, dass man eine tolle Sicht hat, den Nachteil, dass es deutlich teuerer ist. Ihr habt ja sicher einen Guide, der wird das für euch schon aushandeln ...

Von der Endstation geht es entweder zu Fuß ca. 45-60 Minuten (je nach Kondition) ziemlich steil den Berg rauf oder man lässt sich in einer Bambussänfte hochtragen. Was zunächst total dekadent klingt (und auch nicht gerade billig ist), macht irgendwie doch Sinn, denn für die Träger ist es die einzige Einnahmequelle - und von diesem Geld sieht das Regime sicherlich nix!

Ich schick dir mal als PN ein paar Fotos, damit du dir ein Bild machen kannst (im wahrsten Sinn des Wortes)

Grüße, Serenity
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Walsch
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Antwort #22 - 28.11.10 um 07:57:04
 
Servus, Serenity !

Serenity schrieb am 27.11.10 um 16:57:36:
Falls ihr noch nicht auf ein Guesthouse festgelegt seid - wir waren im Mountain Top, was den unschlagbaren Vorteil hatte, dass es nur 5-10 Minuten vom Eingang zum Areal um den Golden Rock entfernt lag....


Genau da sind wir auch Smiley Nach deinen Beschreibungen freuen wir uns noch mehr drauf ...

Serenity schrieb am 27.11.10 um 16:57:36:
Nehmt euch auch auf jeden Fall (gilt für alle Pagoden/Tempel/Klöster-Besuche) eine Tragetasche/Rucksack oder so mit, wo ihr eure Schuhe reinstecken und mitnehmen könnt...


Danke für den Tip !!

Serenity schrieb am 27.11.10 um 16:57:36:
Noch was ..... den Rest in Yangon lassen!..... Ihr habt ja sicher einen Guide, der wird das für euch schon aushandeln ...


Ja, das haben wir uns auch so vorgestellt. Der Großteil des Gepäcks bleibt in Yangon, und für die eine Übernachtung am Goldenen Felsen haben wir nur einen Rucksack mit.

Wir werden einen deutschsprachigen Guide haben ( wobei, mit unserem deutschsprachigem Guide in Kambodscha haben wir dann nur mehr englisch geredet , das war dann doch besser *gg ), der uns dann die Verhandlungssachen abnehmen wird. Ich lerne zwar fleissig burmesisch, aber das überlasse ich dann besser doch dem Guide...


Serenity schrieb am 27.11.10 um 16:57:36:
Von der Endstation geht es entweder zu Fuß ca. 45-60 Minuten (je nach Kondition) ziemlich steil den Berg rauf oder man lässt sich in einer Bambussänfte hochtragen. Was zunächst total dekadent klingt (und auch nicht gerade billig ist), macht irgendwie doch Sinn, denn für die Träger ist es die einzige Einnahmequelle - und von diesem Geld sieht das Regime sicherlich nix!


Irgendwo habe ich einen Reisebericht gelesen, hier oder sonst wo im Internet, von einem Schweizer, glaube ich.
Da wurde das Tragenlassen in der Sänfte als so anstrengend für die Leute beschrieben, dass wir eigentlich zu Fuss gehen wollten. Aber das Argument mit der EInnahmequelle ist natürlich auch wieder überlegenswert  hä?

Serenity schrieb am 27.11.10 um 16:57:36:
Ich schick dir mal als PN ein paar Fotos, damit du dir ein Bild machen kannst (im wahrsten Sinn des Wortes)
Grüße, Serenity


Vielen lieben Dank !

Walsch

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besserwisser
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Antwort #23 - 29.11.10 um 14:41:00
 
Serenity schrieb am 27.11.10 um 16:57:36:
..., macht irgendwie doch Sinn, denn für die Träger ist es die einzige Einnahmequelle - und von diesem Geld sieht das Regime sicherlich nix!

Das stimmt so wohl nicht ganz. Ohne einen Obulus (Lizenz, Bestechungsgeld oder wie dies immer heisst) zu entrichten, arbeitet dort kein Träger, auch kein Gepäckträger am Flughafen usw. Es ist einfach falsch zu Glauben, man könne Burma bereisen, ohne dass auch die Regierung davon profitiert. Aber es ist auch richtig, dass viele arme Leute vom Tourismus profitieren und ein Einkommen finden. Und deshalb befürworte ich den Tourismus in Burma. Je billiger - d.h. aber nicht geizig gegenüber der Bevölkerung!!! -  ihr reist, umso weniger geht an die Regierung.
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