Mal einige Ergänzungen, die mir aufgefallen sind:
3 Inlandsflüge habe ich dort gebucht, 2-3 Tage im Voraus, hat immer geklappt. Aber: Häufig werden Flüge kurzfristig gestrichen oder die Flugzeiten ändern sich. Deshalb unbedingt einen Zeitpuffer (ein oder zwei Tage) bei der Rückreise Richtung BKK einplanen.
Die angeblich tollen Fernbusswe waren teilweise ziemliche Klapperkisten, aber immer heil angekommen, dafür einaml mit dem Zug liegen geblieben. Es war aber nur im Circular Train, der in 3h Yangon umrundet, kostet 1 $, lohnt sich.
Das mit den neuen, ungefalteten Banknoten hatte ich unterschätzt. Etliche Dollar- und Euronoten bin ich nicht losgeworden, sondern erst in Laos. Euro-Noten werden ausserhalb von den Großstadten nur zu schlechterem Kurs bzw. gar nicht getauscht.
Internet und Telefon kann auch mal ein paar Tage komplett abgeschaltet sein, wie mir in Bagan passiert. Irgend ein General war zu Besuch, und keine Details darüber sollten an die Öffentlichkeit.
Als AOL-Nutzer, mit allen Adressen natürlich in deren Adressbuch, war ich ziemlich aufgeschmissen, denn AOL ist ja was amerikanisches und war somit verboten.
Mein Negativ-Rekord bei t-online: Vom Anklicken der Seite bis zum Lesen der ersten mail brauchte das Netz knapp 20 Minuten.
Sehr angenehm war ich vom Verhalten vieler Touristen überrascht. Im Gegensatz zu den Besuchern in anderen Ländern SO-Asiens war man hier sehr viel mehr an Land und Leuten interessiert als an Party und nightlife.
Ich werde Mitte Dezember erneut für vier Wochen dorthin fahren. Mein Ausreise-Ticket wollte übrigens niemand bei der Einreise sehen, ist aber keine Garantie.
gruss WanTi