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Myanmar im November/ Dezember - ein kurzer Bericht (Gelesen: 4152 mal)
HLAdr4
Member**
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Beiträge: 137
28.12.09 um 18:14:01
 
Hallo,

bin jetzt seit einigen Wochen aus Myanmar zurück und an dieser Stell noch einmal vielen Dank an Alle im Forum für die Unterstützung bei der Planung und die Tips. Und ein kurzer Bericht muss auch sein. Leider hat die Zeit am Ende doch nur für etwas über zwei Wochen im Land gereicht, aber die nächste Reise kommt bestimmt ...

Hatten von Deutschland den Flug BKK- RGN und retour, zwei Inlandsflüge und Hotels in Yangon und Mandalay vorgebucht. Habe in Bangkok im Queens Garden Resort  übernachtet. Nur ca. 10 Min. mit dem Hotel- eigenen Shuttle- Bus vom Flughafen, aber weit von der Innenstadt weg. Völlig ok für den "Transit".

Am nächsten Morgen mit Air Asia nach Yangon. Einreise dort problemlos, auch wenn die jetzt mit für´s Ohr gedachten Fieberthermometern versuchen, die Temperatur auf der Stirn zu messen. Am Flughafen hat uns dann eine Mitarbeiterin von unserem travel agent (Myanmartourex) erwartet. Sie hat ihr Geld und wir unsere Flugtickets/ Hotel- Vouchers erhalten.

Mit dem Taxi für 6USD (ohne Handeln) in`s Traders Hotel. wirklich sehr angenehmes Hotel. Geld tauschen auf dem Scott Market war leider nicht möglich, da Montags geschlossen. An der Sule Pagode wurden Kurse zwischen 1400 und 1500 für 1 Euro geboten. Aber aufpassen, die Differenz zum "offiziellen" Kurs (und mehr) bekommen die schon wieder rein. Also: Geld nach dem Abzählen NIE MEHR aus der Hand geben! Nicht für eine Sekunde!!

Am nächsten Tag auf dem Scotts- Market Kurs 1: 1380 (Euro) bzw. 1: 970 (USD). Nach zwei Nächten im Traders dann Flug nach Mandalay. Taxi zum Flughafen 5USD. In Mandalay dann die erste freudige Überraschung: es gibt jetzt einen Taxi-/ Minibus- Shuttle in die Innenstadt, Kosten 4000K bis zum Hotel (plus einen Tip für die Kofferträger am Flughafen). Funktionierte problemlos.

Sind im Hotel Red Canal untergekommen. Klasse Zimmer und Service, kostet aber auch seinen (m. E. gerechtfertigten) Preis. Da es uns dort so tool gefiel blieben wir auch  noch eine Nacht länger als geplant. An dieser Stelle dann noch einmal ein Lob an das Team von Myanmartourex. Die haben einen Support im Netz (via Chat) der wirklich gut war. Wunsch auf Verlängerung im Chat geäußert, wenige Minuten später die Bestätigung (Das Hotel wollte, daß wir möglichst über unseren travel agent buchen). Auch das Buchen weiterer Unterkünfte war "nachträglich" ohne Problem möglich. Bezahlung dann per PayPal (mit 7% Aufschlag) oder cash bei Rücckehr nach Yangon. Für eine Taxifahrt nach Inwa, U- Bein- Brücke und Mingun haben wir 20 USD bezahlt. In Mingun muss anscheinend keine extra Eintrittsgebür bezahlt werden, wenn  man über die "neue" Brücke fährt.

Am nächsten Tag ging es dann mit dem Boot nach Bagan. Sind mit der Malikha gefahren, diese fährt aber NICHT jeden Tag (im Gegensatz zu den Angaben in einigen Reiseführern). Kostete 33USD p. p.. Empfehlung: genug zu Essen und zu Trinken sowie ein Kissen und etwas zu Lesen (oder sonstige Beschäftigung) einpacken. Die Sitze auf dem "Sonnendeck" waren nicht die bequemsten, die anderen in etwa "Ryanair"- Niveau. Ankunft war nicht - wie im Prospekt angekündigt - 13.30h sondern 17.00h. Hatten (Gott-  sei- Dank) von Mandalay aus das Aye Yar River View Hotel in (Old-) Bagan vorgebucht.

Sehr schöne, größere Anlage mit Pool, tollen Frühstück und wirklich  angenehmen Zimmern. Auch wenn`s bei einem bekannten Bewertungsportal nicht so toll abschneidet, ich kann`s nur empfehlen. Eintritt für Bagan wurde direkt bei Ankunft des Bootes kassiert. Irgendjemand hatte bei Ankunft des Bootes auch ein offizielle Preisliste für die verschiedenen Transportmöglichkeiten hochgehalten, kann mich aber nicht mehr an die Preise erinnern ....

In Old- Bagan kostete eine Pferdedroschke 15.0000K/ Tag, etwas Handeln war aber sicher noch drin. Wechselkus in Old Bagan (bei den Souvenirhändlern) war 1: 935 (Dollar) bzw. 1: 1200 (Euro). Also besser in Mandalay oder Yangon vorsorgen ... über die Kurse n Nyang U kann ich leider nichts sagen. Internet in Nyang U übrigens mit passabler Geschwindikeit, 1000- 2000 Khyat/Stunde.

Die Sonnenunter- und -aufgänge von den Pagoden aus zu betrachten war wirklich einmalig. Natürlich wegen der Szenerie/ Landschaft, aber auch wegen der in Massen angekarrten Besucher, die sich die besten Plätze tlw. "erkämpften" und "erschimpften". Zum Sonnenaufgang war aber deutlich weniger los. Sind dann mit dem Taxi über Kalaw (eine Nacht stop- over) zum Inle- See gefahren. Unterwegs Besichtitung des Mt. Popa. Wegen Reifenpanne erst sehr späte Ankunft in Kalaw.

Am nächsten Tag dann über Pindaya zum Inle- See. Kosten für's Taxi waren 200 USD. War aber schwierig überhaupt einen Wagen zu bekommen, hat erst beim dritten Versuch funktioniert. In Nyangshwe betrug der Wechselkurs übrigens 1:1280 (Euro) bzw. 1: 920 (USD). Haben die ersten beiden Nächte im Paradise Inle Resort übernachtet. Nichts wirklich besonderes, aber immerhin die Nacht auf dem See. Die Boote haben am Anleger für die Fahrt zum Hotel 5000Khyat verlangt, für einer Tagestour je nach Strecke  15- 20000Khyat. Für Indein war`s dann noch teurer. Der floating market war für uns eher eine Enttäuschung. Der Markt fand (fast) nur auf dem Land statt und war fast ausschliesslich auf die Touristen ausgerichtet. Haben einen anderen derr 5- Tage- Märkte besucht (waren recht früh da), dort relativ wenige Touristen.

Anschliessend waren wir für zwei Nächte im Amazing Hotel in Nyangshwe. Nette Zimmer, hat uns gut gefallen. Taxi von hier zum Flughafen in Heho für 15000 Khyat. Haben einen Halbtages- "Trek" gemacht. Der war wirklich klasse. Netter Guide, mit dem wir verschiedene Dörfer im Umland besucht haben. Empfehlenswert! Abends haben wir übrigens im Viewpoint Restaurant gegessen. "Gehobenes" Ambiente und eine wirklich gute Küche, dafür allerdings für die örtliche Verhältnisse teuer. Ich kann es aber trotzdem nur empfehlen.

Rückflug dann mit Air Bagan nach Yangon. Dort noch eine Nacht im Parkroyal Hotel übernachtet. Ebenfalls ok, aber das Traders hat mir doch besser gefallen. Und dann ging`s leider schon wieder zurück nach Bangkok und weiter nach Deutschland. Somit waren wir am Ende "nur" in Yangon (insg. 3 Nächte), Mandalay (4Nächte), Bagan (4Nächte) und am Inle- See (4 Nächte). Sind halt nicht die "schnellsten" Reisenden, haben aber jeden Tag genossen. Hätte an jedem Ort gerne noch länger verbracht ...

Vielen Dank noch einmal an`s Forum & Fotos gibt`s übrigens unter
http://www.flickr.com/photos/38308609@N08/sets/72157622883773853/
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