hallo,
es ist, wie schon angesprochen, so, dass das MTT (ministry fuer hotels und tourism) GRUNDSARTZLICH keine recommodationletters mehr ausstellt. (ohne recommodation letter KEINE bearbeitung durch die immigration!!!)weil dies so ist, hat die immigration in der 37 street auch keine veranlassung irgendwelche visaverlaengerungen vorzunehmen. (Mat hat in meinem persoenlichen fall eine ausnahme gemacht und einen persoenlich gehaltenen brief an den minster weitergeleitet; dies auch nur, weil die visa section de in berlin mir faelschlicherweise bestaetigt hat, dass eine touristvisum vor ort verlaengert werden kann; wenn man schriftlich etwas vorweist, wird man hier unruhig!!)
dieser brief hat dazu gefuehrt, dass mein touristenvisum in ein ENTRY VISUM umgewandelt wurde = 36 USD, die gebuehr dafuer war 10 USD und das ENTRY visum selbst auch 36 USD. das entry visum berechtigt 1 monat zu bleinen statt 28 tage (also 2 tage laenger).
eine verlaengerung des touristenvisums gibt es DEFINITIV nicht mehr.
das entry visum ist auch nicht verlaengerbar, weil dazu wieder ein recommodation letter vom MTT notwendig waere, den es aber nicht mehr gibt.
niemand konnte mir sagen, was passiewrt, wenn ich laenger als 2monate bleibe.
man erwaehnte die konsequenz, dass der aufenthaltsradius nur yangon waere, weil man bei reisen an den checkpoints probleme haben wuerde/koennte (keine weiterreise!!)
mein rat: keine zeit verplempern mit den behoerden ( dazu werde ich spaeter noch berichten).
bei overstay die 3 USD am airport bezahlen, weil dies genauso teuer wird, wie eine visumumwandlung (ich habe 82 USD bezahlt und hatte viel lauferei, 30 tage overstay sind 90 USD +3 =93 USD).
uebrigens: der franzose hat mir geantwortet. ihm ist nichts passiert. er hat 60 tage overstay bezahlt =183 USD und man hat sogar auf die 2 passfotos verzichtet, weil er keine mehr hatte und der flieger bald ging.
will sagen: myanmar ist kein rechtsstaat, weil niemand genaue regelungen oder gesetze kennt.
das land wird reagiert wie eine grossfamilie! der minister entscheidet alleine, weil niemand es wagt, auf unterer ebene eine entscheidung zu treffen. es gibt ja auch keine gesetzlichen regelungen, auf die man sich berufen koennte. am airport letztlich entscheidet man sich, den touri los zu werden und das geld zu kassieren.
gruss