@ Stefan:
Zitat: ".....Und du hast Recht, dass die Einheimischen so fahren, weil sie es sich nicht anders leisten können. Aber dann muss ich doch nicht zeigen, dass ich mir was besseres leisten kann. Nein, ich erkläre mich solidarisch und lerne so Land und Leute am besten kennen...."
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Sorry, das halte ich nun für Quatsch, es gibt bestimmt besser geeignete und andere Formen der "Solidarität" und das man nur so oder zumindest am besten das Land kennenlernt ist m.E. auch weiterhin verkehrt.

@HaPe:
Schöne Worte, den Verweis auf die Bildungsfunktion des Reisens und eine Querverbindung zur Toleranz würde ich da aber besonders hervorheben wollen.

Gerade das fehlt (auch hier) in so manchen Diskussionen, da ein Land wie Myanmar scheinbar eine Polarisierung der Meinungen geradezu herauszufordern scheint.
Warum auch immer dieser alte Fred wieder hochgeholt wurde - wer sich die Mühe macht den Diskussionsverlauf zu verfolgen wird sehr schnell nachvollziehen können wie schwierig das wohl manchmal ist.
Zitat HaPe:
".....Wenn es uns hilft und den Burmesen nicht schadet, sollten wir nicht allzu streng mit unsereins sein."
Und genau dies halte ich dann auf den Punkt gebracht ! Wenn's dann jetzt auch noch so gelebt wird.....
Gruß
Marco