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Warnung vor lokalen Bussen (Gelesen: 5649 mal)
rosenhof-werner
Member**
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Beiträge: 116
Antwort #15 - 15.05.06 um 23:53:03
 
Hallo,HaPe,
habe deine Briefe immer mit sehr vielen Gefühlen verfolgt und immer hat dein Herz für burma mitgesprochen,kaum habe ich mich eingeklinkt ,aber immer die diskussionen verfolgt, jetzt muß ich Dir sagen bleib hier ,du wirst in diesem Vorum gebraucht.
Mit den besten Grüßen usw.......
Günni
rosenhof-werner
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HaPe(Guest)
Gast
Antwort #16 - 16.05.06 um 13:14:51
 
Hi,

ihr könnt aber auch hartnäckig sein  Cool.

Mal sehen, ob man sich hier wieder anmelden kann.

Gruß
HaPe
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Stefan(Guest)
Gast
Antwort #17 - 25.07.06 um 13:37:07
 
Hallo WernerMaurice
also ich muss sagen, dass es mir immer genau anders geht als dir beim Reisen. Mich regen am meisten die Touris auf, die sich wegen jeder kleinigkeit aufregen und Warnungen aussprechen, weil es nicht so ist, wie man es sich vorstellt. Auch ich habe Warnungen bekommen, doch nicht mit dem Pick-Up zu fahren. Hätte ich auf diese Leute gehört, dann hätte ich diese super Erfahrung nicht bekommen. Und du hast Recht, dass die Einheimischen so fahren, weil sie es sich nicht anders leisten können. Aber dann muss ich doch nicht zeigen, dass ich mir was besseres leisten kann. Nein, ich erkläre mich solidarisch und lerne so Land und Leute am besten kennen.
Also, wer sich nicht mit den Bedinungen des Landes auseinander setzen will, sollte zu Hause bleiben, egal wieviel er schon vorher gereist ist.
Gruß Stefan
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big4
Member***
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Beiträge: 360
Antwort #18 - 25.07.06 um 16:05:33
 
Alle, so weit ich es überblicken konnte, sind sich einig im forum, möglichst wenig, am besten gar nichts auszugeben, was die machthaber finanziell stärken könnte.
nur bei zügen, (fern-) bussen und öffentlichem transport ist man solidarisch mit den burmesen und zahlt den für touris erhöhten  reisepreis, weil man da ja trotzdem noch was sparen kann.

eh, habe ich da was verpasst?
gruß


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HaPeRieger
Member***
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Beiträge: 265
Antwort #19 - 25.07.06 um 16:59:42
 
Hallo big4,

big4 schrieb am 25.07.06 um 16:05:33:
eh, habe ich da was verpasst?


Wow! Das ist ´ne Zusammenfassung. Warum haben wir nur so viele/lange Postings gebraucht Zwinkernd ?

Ja, stimmt schon ... wobei es in diesem Thread - jenseits der Machthaber und des Geldes - AUCH um das Selbstverständnis von uns Myanmar-Reisende in der Rolle als Touristen bzw. Gäste in Myanmar ging.

@Stefan: Das Stichwort "Vorstellungen" ... oder nennen wir es mal "Einstellungen" ist ein sehr zentrales. In ein Land wie Myanmar zu reisen stellt IMO eine außergewöhnliche Chance dar, an den eigenen Vorstellungen und Einstellungen zu arbeiten ... will heißen: Auf der Rückreise etwas klüger zu sein als auf der Hinreise. Reisen bildet. Aber der Prozess des Lernens ist oftmals sehr schmerzhaft. Für manch´ einen Zeitgenossen mit dem entsprechenden Temperament ist er nur mit viel Gejammer zu ertragen. Manch´ ein anderer leidet still vor sich hin. Und dann gibt es die dritte Gruppe, für die jedes Notstromaggregat vor dem Hotelfenster eine wertvolle Erfahrung ist. Die letzte Kategorie, die sich jedwedem intellektuellen Neuland entzieht und rein gar nichts lernt - ich glaube die trifft man in Myanmar nicht. Wenn es uns hilft und den Burmesen nicht schadet, sollten wir nicht allzu streng mit unsereins sein Augenrollen.

Alles was wir an Boßheiten oder Warnungen oder sogar Weisheiten von uns geben ist nie letztendlich gültig, sondern lediglich die Reflexion einer Wahrnehmung, gespiegelt an den eigenen Erfahrungen, Ängsten und Sehnüchten - geradezu notwendig für die jeweilige Person zu einer bestimmten Zeit.

Gruß
HaPe
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mhnessie
Member****
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Beiträge: 537
Antwort #20 - 25.07.06 um 17:59:21
 
@ Stefan:

Zitat: ".....Und du hast Recht, dass die Einheimischen so fahren, weil sie es sich nicht anders leisten können. Aber dann muss ich doch nicht zeigen, dass ich mir was besseres leisten kann. Nein, ich erkläre mich solidarisch und lerne so Land und Leute am besten kennen...."
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Sorry, das halte ich nun für Quatsch, es gibt bestimmt besser geeignete und andere Formen der "Solidarität" und das man nur so oder zumindest am besten das Land kennenlernt ist m.E. auch weiterhin verkehrt.  Augenrollen


@HaPe:

Schöne Worte, den Verweis auf die Bildungsfunktion des Reisens und eine Querverbindung zur Toleranz würde ich da aber besonders hervorheben wollen.  Smiley
Gerade das fehlt (auch hier) in so manchen Diskussionen, da ein Land wie Myanmar scheinbar eine Polarisierung der Meinungen geradezu herauszufordern scheint.
Warum auch immer dieser alte Fred wieder hochgeholt wurde - wer sich die Mühe macht den Diskussionsverlauf zu verfolgen wird sehr schnell nachvollziehen können wie schwierig das wohl manchmal ist.

Zitat HaPe:
".....Wenn es uns hilft und den Burmesen nicht schadet, sollten wir nicht allzu streng mit unsereins sein."

Und genau dies halte ich dann auf den Punkt gebracht ! Wenn's dann jetzt auch noch so gelebt wird.....  Zwinkernd

Gruß

Marco


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