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Warnung vor lokalen Bussen (Gelesen: 5647 mal)
Tengo(Guest)
Gast
07.05.06 um 04:26:41
 
Bitte nehmt das hier ernst, die Busverhaeltnisse sind im Moment nicht mehr ertragbar, ist subjektiv und es gibt bestimmt andere Meinungen, wenn Ihr Myanmarreisen plant, nehmt da aber bitte ernst.

Die Busse sind noch ueberfuellter als zuvor, Indien ist jetzt ueberholt, mit Sicherheit.

Man kann leider nur von dieser Transportmethode abraten, es gibt Busse die zum Inlelake von Yangon aus uber 30 Stunden brauchen und glaubt nicht, dass Ihr Beinfreiheit wie im Flugzeug habt....

Ein Bus neulich hatte auf 150 km 30 DREISSIG Pannen, irgendwann hat Humor dann seine Grenzen. Wir wurden dann auf einen dieser Pick- Ups verfrachtet, was natuerlich nur mit absoluten Gequetsche ging. Ich blieb zwar ruhig (wie leider alle anderen auch), aber BUS bezahlt und dann nicht bekommen ist doch unfair.

DIe naechsten Busreisen klappten dann nur mit stundenlangen Stehen in Babyurin und Haut and Haut mit locals, wobei das gegenueber Frauen natuerlich gerade in Myanmar extrem peinlich ist.

Billig? Das glaubt Ihr aber nur, wenn Ihr alte Reisefuehrer habt. Es ist jetzt quasi Gesetz, dass Auslaender das Doppelte, meist aber das Dreifache zahlen, andere Laender sind im Vergleich mit Sicherheit guenstiger und effektiver.

Schade, aber Busreisen sind wirklich nicht zu empfehlen und nur auf Kurzstrecken nutzbar (es gibt natuerlich die Ausnahmestrecken, Yangon- Mandalay mit LEo ist z.B. okay, ausgefallenere Sachen, etwa Ngapali koennen wirklich gesundheitsgefaehrdend werden).
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HaPeRieger
Ex-Mitglied
Antwort #1 - 07.05.06 um 09:10:11
 
Hallo Tengo,

kann es sein, dass Du einfach überrascht warst von den Verhältnissen im öffentlichen Reiseverkehr? Ich sehe momentan an Deinen Schilderungen nichts besonderes / beunruhigendes. Offensichtlich bist Du ja überall angekommen wo Du hinwolltest. Das habe ich in Indien anders erlebt: Bus bleibt nachts um 2 Uhr in der Pampa mit Totalschaden liegen. Es ist Neumond - eine stockfinstere Nacht. Meine Frau und ich waren die einzigen Nicht-Inder, haben als letztes erfahren was Sache ist und durften dann sehen, wie es weitergeht. Das war eine Herausforderung (die wir dann auch irgendwie gemeistert haben) ... aber ein wenig Babyurin ... also ich bitte Dich. Wie haben die anderen (einheimischen) Fahrgäste reagiert? Waren sie auch so panisch? Würden sie auch Warnungen in Internet-Foren veröffentlichen, wenn sie die Möglichkeit hätten? Falls nicht, liegt es möglicherweise nicht an dem Verkehrsmittel, sondern an Deinen deutschen Vorstellungen von einem öffentlichen Verkehrmittel in einem südostasiatischem Land.

Stell Dir mal vor, ein merkwürdig aussehender Ausländer würde in den überfüllten Bus steigen, mit dem Du jeden Tag zur Arbeit fährst und Du würdest ziemlich sicher wissen, dass er - sagen wir mal - 250.000 Euro im Monat mit einer relativ entspannten Arbeit verdient. Würde es Dich beunruhigen, wenn der Schaffner dem Mann drei Euro statt einem Euro als Fahrpreis abknöpft?

Ich bin vorletzte Woche auf dem Dach eines Pickup zusammen mit weiteren 16 Burmesen gefahren. Darunter zwei Mönche und ein anderer hatte sogar eine Gitarre dabei. War supecool und eine tolle Stimmung während der Fahrt. Als ich Yangon kreuzlahm vom Pickup gestiegen bin, habe ich "Szenenapplaus" bekommen, weil ich den Spass mitgemacht habe. Die Erfahrung möchte ich keinesfalls missen. Deshalb meine Gegenthese: Liebe Myanmar-Reisende - wenn ihr etwas erleben wollt, lasst die Flieger stehen und fahrt mit Zug, Bus und Pickup und lasst Euer Anspruchs- und Vollkasko-Denken zuhause.


Ciao
HaPe
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helmishali
Member***
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Beiträge: 296
Antwort #2 - 08.05.06 um 14:27:05
 
hallo, wer sich zu tode fürchtet , ist schon gestorben....so ein sprichwort , vielleicht wäre eine bessere intensivere vorbereitung auf diesen teil südostasiens vor dem reiseantritt entspannter um danach nicht angstparolen ausgeben zu müssen - eigentlich braucht man nur das forum ordentlich durchzuackern , du findest verschiedenste reiseeindrücke , auch die der "verkehrsmittel" auf 4 rädern , die der realen gegebenheit sehr nahe kommen - und wenns einen nicht taugt , fliegen kannst ja noch immer , ist ja auch nicht so teuer und myanmarmesen lernst du auch im flugzeug kennen , allerdings halt eine andere gesellschaftsschicht - aber die gute mischung machts aus - also selbst einmal alles ausprobieren und danach das passenste auswählen -
lg
helmi
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Jo
Member**
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Beiträge: 214
Antwort #3 - 08.05.06 um 16:04:20
 
>myanmarmesen lernst du auch im flugzeug kennen

Myanmarmesen.....
Hört sich an wie aus einem Buch von Walter Moers.
"Käpt'n Blaubär's Begegnung mit den Myanmarmesen"
Augenrollen
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Tengo(Guest)
Gast
Antwort #4 - 09.05.06 um 07:01:32
 
Natuerlich, Braveheart konnte auch vor seinem Tode laecheln, es gibt immer Schlimmeres.

Und bestimmt auch tolle Busreisen innerhalb von Myanmar.
Aber mit 50 -60 Leuten auf einem lokalen Pick-up stundenlang an eine Eisenstange geklammert, da muss man schon Humor haben.

Nein, ich kannte die Transportmittel in Burma auch schon seit Jahren. Jetzt ist fuer mich eben die Grenze auf bestimmten oder unbestimmten Strecken erreicht und ich bin ziemlich hart gesotten. Wem es Spass macht, der soll es doch einfach machen.\

Ich moechte hier aber ausdruecklich vor Ueberraschungen warnen, wie gesagt, man kann die Busreisen (Das Leiden) auch in Etappen aufteilen, mir versautsowas aber den Urlaub, wenn man ueber 30 Stunden im Bus sitzt. Die Zeitangaben in den Reisefuehrern sind uebrigens der Idealfall!

Viel Spass, wer es sich antun moechte, bitte.
Zu dem doppelten Preissystem- da gibt es ja schon allgemein immer viele Diskussionen, ich schaeme mich aber vor den Einheimischen, wenn ich ohne zu zoegern Riesensummen (fuer sie) auf den Tisch lege.
Und nochmal- Busreisen sind im Vergleich zu anderen Laendern mindestens (!) genauso teuer.

Wer es mag, bitte....
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Jo
Member**
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Beiträge: 214
Antwort #5 - 09.05.06 um 08:05:31
 
>Natuerlich, Braveheart konnte auch vor seinem Tode laecheln, es gibt immer Schlimmeres.
Genau! Und was uns nicht umbringt, macht uns nur noch härter,  
Darum gehts doch in den Ferien.  Laut lachend

Nicht beleidigt sein. Zwinkernd
Du hast bei deiner letzten Reise ein paar schlechte Erfahrungen gemacht, aber reicht es für die Behauptung, Busreisen in Myanmar sei generell nicht mehr zumutbar?

Pickups lass ich aussen vor. Die sind eine eigene Kategorie, das mache ich auch nur, wenns nicht anders geht.

Aber Fernbusse? Ich bin auch schon schlecht und gut gefahren, überwiegend war es aber so, dass ich bei Long-Distance-Bussen bei rechtzeitiger Reservierung eigentlich immer einen einigermaßen guten Platz mit Beinfreiheit bekommen habe und sogar ein bisschen schlafen konnte, wenn die Musik/Video endlich mal aus war.
Meine letzten Erfahrungen sind da aber von November 03. Letztes Jahr bin ich nur geflogen.
Hat sich da was geändert? Gibts keine reservierten Plätze mehr und sind die Sitzreihen enger?

30 Stunden für Yangon - Inle sind sehr viel. Vor ein paar Jahren dauerte es bei mir mal 20. Wann war das bei Dir? Lags an der Regenzeit? Die Strasse in die Berge von Thazi nach Kalaw ist dann noch schlechter als sonst. Oder an Reifenpannen? Das hätt ich gern etwas genauer.

Die Preise gehen jedes Jahr steil nach oben, das wissen alle, die öfters hinfahren. 2002 hat Yangon-Mandalay mit dem Bus grade mal 2500 kyat gekostet. Ich möchte gar nicht wissen, wieviel das jetzt sind.
(Ich kann es aber immer immer noch verkraften, ich weiss nicht wie die Einheimischen das zuwege bringen.)
Für welche Strecke hast Du das Doppelte bezahlt und wieviel war das?

Dass es bessere und schlechtere Strecken gibt, ist nichts Neues. Die Strasse Yangon - Mandalay hat sich nach meinem Eindruck in den letzten Jahren stetig verbessert. Überland nach Ngapali war dagegen wohl schon immer nur was für Hartgesottene.

Abschliessend: Ich glaube Dir durchaus, dass es das letzte Mal bei Dir nicht so angenehm war aber ich zweifle etwas dran, dass es jetzt unzumutbar geworden ist, mit dem Bus unterwegs zu sein.

Gruß Jo

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Tengo(Guest)
Gast
Antwort #6 - 09.05.06 um 13:42:20
 
Mit Reservierungen- okay, ich bin nicht Hauptstrecken gefahren, bestimmt ist Yangon- Mandalay ziemlich easy, aber auch nur ziemlich, aber mit Sicherheit die beste Strecke im Land. Ueber 2500 Kyat brauchen wir aber diesbezueglich nicht zu sprechen, leider.
Ich war in den letzten Jahren oefters in Myanmar, die Busse waren natuerlich schon immer voll, jetzt ist das Mass fuer mich aber voll, ich habe frueher auch dei Stadtbusse in Yangon ab und zu benutzt, wuerde ich auch nicht mehr machen.
Die Strassen werden ansonsten auch immer schlechter, auch schon vor der Regenzeit.
Die Frauen mit den Teergiesskannen sind mehr ein Alibi... Traurig


Ich bin halt der Meinung, dass man sich mit so Megabustouren (12 + sind in Myanmar knochenhart, aber auch schon 5 Stunden koennen heftig werden) die Gesundheit versauen kann u.U. (meine Knie taten mir die letzten Male wirklich weh) und einen zusaetzlichen Tag nicht komplett fit ist.
Und zudem ist es wirklich teuer geworden, teurer als in Thailand etwa.

Daher ist zu ueberlegen, ob man nicht gleich ein Auto mietet, das draengt sich auf jeden Fall dann auf, wenn man zu zweit ist! Mit einer Gruppe ist das jetzt in einigen Faellen schon preislich guenstiger.


Yangon- Inle- ja Reifenpannen, das stimmt, muss man aber in M. einkalkulieren.

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WernerMaurice(Guest)
Gast
Antwort #7 - 11.05.06 um 18:34:41
 
Hi Tengo,

war doch abzusehen, dass sich auf Deinen Beitrag hin wieder die Oberschlaumeier zu Wort melden, die meinen nur derjenige habe ein Land wirklich bereist, der auf einem vierwöchigen Aufenthalt nicht mehr als 200 USD ausgegeben hat, in den übelsten Kaschemmen abgestiegen, sich ausschließlich vom Straßenrand ernährt und mit dem durchgerostetsten Viehtransporter durchs Land gescheppert ist. Ist ja alles in Ordnung... Jeder soll so reisen, wie es ihm beliebt und gefällt. Nervig sind nur diejenigen, die meinen, sie müssten anderen vorschreiben, wie man ein Land zu bereisen hätte, das man den Flieger ebenso zu Hause lassen solle wie sein Anspruchs- und Vollkaskodenken etc.

Ich reise seit bald 20 Jahren durch die Welt, von der Atacama-Wüste Chiles, über die Ebenen Gujarats bis nach Japan und habe dabei alle Verkehrsmittel genutzt, vor Bahnhofstoiletten oder unter freiem Himmel an den Vulkankratern Javas ebenso geschlafen, wie in großen Luxushotels und immer waren es leider die supercoolen westlichen Fundamentaltraveller, die sich am liebsten direkt in Landestracht verkleideten, die mir am meisten auf den Geist gegangen sind.

Ich teile im übrigen Deine Einschätzung in Bezug auf die teilweise unerträglichen Bus-Überlandverbindungen und danke Dir für Deinen Hinweis, denn so überlegt sich der eine oder andere Unerfahrene oder Blauäugige vielleicht doch, ob er nicht lieber den Zug oder das Flugzeug nimmt, sofern es um die Überbrückung einer größeren Strecke geht. Und wer sich gerne zwischen schwitzende Körper auf Pickups oder in überhitzte Busse zwängt, der möge dies gerne tun, dabei bei aller Romantik aber nicht vergessen, dass die Einheimischen nicht aus Spass an der Freude so reisen, sondern weil sie gezwungenermaßen und aus Mangel an Geld so reisen MÜSSEN.

Cheers

WernerMaurice
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HaPeRieger
Ex-Mitglied
Antwort #8 - 11.05.06 um 18:46:07
 
Hi WernerMaurice,

... irgend wie schlecht geschlafen heute Nacht ?

Zwinkernd

HaPe
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mhnessie
Member****
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Beiträge: 537
Antwort #9 - 11.05.06 um 21:40:07
 
HaPeRieger schrieb am 11.05.06 um 18:46:07:
Hi WernerMaurice,

... irgend wie schlecht geschlafen heute Nacht ?

Zwinkernd

HaPe



Das was hier in diesem Thread geschrieben wurde mag zwar insgesamt nicht diese heftige Reaktion verdienen, aber ich muß gestehen das ich doch mit einigen Ansichten von WernerMaurice sympathisiere ..... Zwinkernd
Helmi hat es gut beschrieben, ausprobieren, dann urteilen und entsprechend für die Zukunft das Reisemittel planen.
Ich wollte auch keine 12-15 Stunden mehr im Bus sitzen, kürzere Strecken mit dem Pickup finde ich nicht schlimm und wenn ich nicht zuviel Zeit verlieren möchte nimmt man eben den Flieger oder das Auto.
Selbstverständlich kommt man auch da mit Land und Leuten in Kontakt und solche Erfahrungsberichte wie der von Tengo können natürlich bei der Auswahl des Reisemittels eine wichtige Hilfe sein.
Ich halte Individualreiseerfahrungen in Indien für keinen (Vergleichs)Maßstab und es ist erstaunlich mit welcher Naivität der eine oder andere, auch in diesem Forum, die örtlichen Verhältnisse als landestypisch und ursprünglich verklärt.
Für uns Reisende mag das alles ein großer Spaß sein, für die dortigen Bewohner ist das Alltag...und der ist nicht unbedingt angenehm.
Wenn man daher lieber auf diese Erfahrungen verzichten möchte ist das für mich nachvollziehbar und mit irgendwelchen konstruierten "Vollkasko - und Anspruchsdenken" oder ähnlichen Platitüden die dann geäußert werden hat das rein gar nichts zu tun.
Das wir als Ausländer allerdings höhere Preise als die Einheimischen zahlen sehe ich wie HaPe als durchaus nachvollziehbar an auch wenn sich hier vor allem örtliche Kader und deren Schergen leider eine goldene Nase daran verdienen...... Ärgerlich


Viele Grüße

Marco



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pzinken
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Beiträge: 262
Antwort #10 - 12.05.06 um 00:08:05
 
Marco, besser hätte ich es nicht auf den Punkt bringen können. So sehe ich es auch.

LG
Peter
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WernerMaurice(Guest)
Gast
Antwort #11 - 12.05.06 um 18:15:50
 
@ HaPe   Naja schlecht schlafen tue ich eigentlich nie, aber irgendwie musste das mal raus und leider hast Du jetzt meine Überreaktion zum Teil mit abbekommen... Tut mir leid.. war etwas übertrieben von mir aber es überkam mich einfach nach so vielen Erfahrungen mit Leuten (sowohl auf Reisen als auch in diversen Foren), die immer meinten mir und anderen vorschreiben zu müssen, wie man ein Land richtig bereise. Also nichts für ungut und im übrigen schließe ich mich Marco an. Smiley

Euch allen Burmafans ein schönes Wochenende und noch viele schöne Reisen und unvergessliche Erfahrungen in Burma und anderswo.

Cheers

WernerMaurice
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HaPe(Guest)
Gast
Antwort #12 - 12.05.06 um 18:57:48
 
Hallo WernerMaurice,

danke für das letzte Posting. Finde ich sehr anständig von Dir und hat mich wirklich gefreut. Ganz ehrlich.

Irgendwie hatte ich von Anfang an mit diesem Forum nicht wirklich ein gutes Händchen. Ich bin in vielen Internet-Foren unterwegs und eigentlich auch überall ein geschätzter Gesprächspartner. Aber hier scheine ich mich immer daneben zu benehmen ... und merke es nicht mal. Keines meiner Postings sollte schulmeisternd oder gar provozierend sein. Ich denke, eine ganze Menge Lebens- und Reise-Erfahrung gesammelt zu haben und freue mich immer, Gleichgesinnte zu treffen. Aber der Gedanke selbst Störenfried zu sein, ist mir unerträglich. Aufgrund der verschiedenen heftigen Reaktionen habe ich beschlossen, mich aus diesem Forum zurück zu ziehen. Vermutlich wird dies mein letztes Posting hier sein.

Alles Liebe für Dich und die anderen Forumianer und grüßt mir Myanmar, wenn Ihr wieder mal da seit.
HaPe
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besserwisser
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Beiträge: 146
Antwort #13 - 12.05.06 um 20:35:43
 
Reist mit dem Bus und plant genügend Reservezeit ein, das spart dann gewaltig Nerven.  Insbesondere sollte die Ankunft in Yangon mindestens ein Tag vor dem Abflug erfolgen. Die Pagoden und den Markt kann man ja dann besichtigen statt bei der Einreise. Meine längste Panne dauerte genau 24 h auf dem Weg von Ngapali Beach nach Yangon. Aber es war ein tolles Erlebnis, das ich nicht missen möchte. Interessant, wie die Burmaesen mit sowas umgehen. Was ich neu (April 2006) gleich 2 mal erlabt habe ist, dass die Busse wegen Dieselmangel stehen blieben. Abgesehen vom IOrganoisieren vom Sprit: Wenn erst Luft im System ist, kann es eine ganze Weile dauern, bis der Motor wieder anspringt. Muss wohl mit den hohen Spritpreisen zusammenhängen, vielleicht war es auch nur Zufall. Aber es ist schon so, dass die Fahrzeuge schlecht gewartet und erst repariert werden, wenn sie stehen bleiben. Manchmal schein mir, je älter der Bus umso zuverlässiger. Achtung: das Platzangebot ist nur für Personen bis 1.8 m eingermassen komfortabel.  Sitze im Gang können mehr Beinfreiheit bieten, sind aber schlecht zum Schlafen.
Gute Reise
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WernerMaurice
New Member
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Beiträge: 1
Antwort #14 - 15.05.06 um 11:29:46
 
Zitat:
Vermutlich wird dies mein letztes Posting hier sein. HaPe


Hallo HaPe...

das wiederum wäre sehr schade, denn jedes - auch dieses Forum - kann erfahrene Reisende gut gebrauchen, baut ja gerade auf diesen auf und macht ohne sie keinen Sinn. Auch wenn die Ansichten zu bestimmten Dingen teilweise auseinander gehen, dann ist es schade, wenn Kontroversen dazu führen, dass man sich für ein Abschied aus dem einen oder anderen Forum entschließt, noch dazu, wenn es sich um ein sp hilfreiches und interessantes Forum, wie diesem handelt.

Und wenn ich Deine Anmerkung zu Tengos Beitrag - in gewisser Weise unverzeihlich - auch übertrieben beantwortet habe, so heißt dass weder, dass Du ein Störenfried bist, noch dass meine Auffassung zu Thema die richtige wäre. Sie ist vielmehr nur ein Gegenpol und die Wahrheit liegt wie immer dazwischen Zwinkernd

Also *handausstreck* und schön hiergeblieben Hape Smiley

Cheers

WernerMaurice
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