Hallo! Ein Visum für Myanmar zu bekommen ist ganz einfach : Reisepass der Post per Einschreiben anvertrauen, frankierten Rückumschlag als Einschreiben beilegen, in ca. einer Woche hat man Reisepass mit Visum wieder in Händen. So steht es in vielen Beiträgen auch hier im Forum. Ich bin aber inzwischen überzeugt, dass man der Deutschen Post nicht mehr vertrauen kann. Ich erhielt den Rückumschlag nämlich zerissen wieder zurück, von der Post in eine Plastikhülle gesteckt mit dem Vermerk die Sendung sei beim Transport beschädigt worden. Da war ich noch ganz ruhig, kann ja mal vorkommen. Als ich den Umschlag aber öffnete wars mit der Ruhe vorbei: Anstatt zwei Pässen mit Visa lag nur einer, der meines Sohnes drin. Hab das natürlich gleich der Post gemeldet, aber inwieweit die etwas herausfinden würden anhand der registrierten Nummer war ja ungewiss. Rückfrage bei der Botschaft ergab ,dass beide Visen zusammen dort am Tag vorher abgeschickt wurden. Am gleichen Abend kam dann im Fernsehen ein Beitrag in "Plus-Minus" über das gehäufte Verschwinden von Einschreiben aus Großstädten und die Gleichgültigkeit der Post. Am nächsten Nachmittag rief eine Frau bei mir an: auch sie hatte ein zerrissenes und von der Post neu verpacktes Einschreiben , Absender Botschaft von Myanmar in Berlin, erhalten. Und dieser Umschlag enthielt dann außer ihren Pass auch meinen. DANKE Irene, sie schickte ihn mir nämlich sofort per Einschreiben zu, heute kam der Brief  wohlbehalten an. Beschäftigt die Post Analphabeten? Was kann denn einfacher sein als den Namen im Pass einem Namen auf dem Umschlag zuzuordnen? Und dass dies bei zwei Sendungen die ja wohl offensichtlich Reisepässe mit Visen enthielten an einem Tag passiert ist, beruhigt ja auch nicht wirklich... Aber es gibt ja keine andere Möglichkeit wenn man nicht grad in der Nähe von Berlin wohnt. Würd mich interessieren ob andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben! Jetzt freu ich mich aber auf Myanmar, in einem Monat gehts los!