Hmm, jeden Tag zu Hause anzurufen ist von Burma aus in der Tat ein sehr ehrgeiziges Ziel. Die Hotels in der Preisklasse von 30 $ pro Nacht aufwärts haben inzwischen zu einem großen Teil IDD -Telefone (internationale Direktwahl); in allen Unterkünften, die preismäßig darunter liegen, sieht es dagegen grottenfinster aus. Von öffentlichen Telefonen aus (von denen man sehr, sehr billige Inlandsgespräche führen kann) kann man in der Regel nicht ins Ausland telefonieren. Ordentliche internationale Telefonzentralen gibt es nur in Rangoon und Mandelay. Von Privathäusern aus ist es technisch problematisch, wenn auch oftmals möglich - wobei zu bedenken ist, dass es den Besitzer des Telefons wahrscheinlich in Schwierigkeiten bringen würde. Telefongespräche, die ich vom Haus meines Schwiegervaters aus geführt habe, wurden auch oft schon nach wenigen Sekunden unterbrochen - vor allem dann, wenn wir die deutsche Sprache benutzt haben. Fazit: Wenn Du tatsächlich jeden Tag zu Hause anrufen willst und nicht planst, Deinen kompletten Urlaub in Rangoon und Mandelay zu verbringen, fürht Dich an den teuren Hotels kein Weg vorbei!

ich würde es mit e-mail machen - fast jede grössere ortschaft hat zumindest eine mailstation (ca 1 $ pro mail)

du wirst zwar nicht täglich die möglichkeit haben aber ich glaube es ist die beste art kontakt nach hause zu halten


lg reini 8)

Bis vor vier Tagen (seitdem sind wir wieder zurück) bestand die einzige öffentliche Möglichkeit, ins Internet zu kommen, vom Internet Café in Rangoon aus (auf dem Weg von der Innenstadt zum Flughafen, nach dem großen Kreisverkehr über dem Mac Burger). Mir ist es jedoch nicht gelungen, dort auf meinen E-Mail-Account zuzugreifen. Die aufgerufenen Webseiten werden zensiert - ich habe zwar keine Ahnung, an welchem Filter meine Webmail-Seite hängengeblieben ist; jedenfalls klappte es nicht. Vielleicht hast Du ja mehr Glück...
Matzchik

Hallo Heiko, woher bekommt man solche Detailinformationen? Ich habe Dir eben eine E-Mail geschickt; bitte schau da mal nach!
Matzchik

War im Februar für drei Wochen in Myanmar und habe sogar im kleinsten Ort immer eine Art Postoffice gefunden - abenteuerliche Verbindungen bei Kerzenlicht mit alten Analgen. Musste angeben, wie lange ich tel. will und es hat immer geklappt. In den großen Hotels ist es absolut kein Problem, da kann man als Tourist, der nicht gast des Hauses ist, immer rein und kann auch selber wählen.