Hallo Wolfgang,
Wir waren in diesem Jahr von Ende Juni bis Ende
Juli in Myanmar. In dieser Zeit ist die Intensivität der Regenzeit schon deutlich fortgschrittener. Es gibt Ort die vom Monsun stark
betroffen sind, wie zum Bsp. die Gegend um Sittwe,
bzw. die Gebiete vor den Gebirgen zum Golf von Bengalen, also Strände wie Chaungta und Ngapali. Hier muß man mit tagalangen tropischen Dauerregen
rechnen. Es ist trotzdem sehr warm aber der
richtige Badespaß kommt nicht so auf.
Es gibt aber auch trockene Tage - Sonne eher
wenig. Die Orte Yangon, Bago, Pyay und Pathein erwischt es etwas gemäßigter. Hier regnet es stundenweise, auch mal einen Abend und eine
Nacht. Aber nicht jeden Tag. Da kann man den Regen
noch locker in einer Gaststätte, Museum oder Pagode überstehen. Es ist sehr schwül.
Am Inle ist das Wetter gut gemischt. Es gibt die
berühmte halbe bis Stunde durchziehendes Gewitter,
(alle 2 Tage), den diesigen Vormittag, die
lockere Bewölkung, sowie die glühende Sonne.
Mandalay liegt schon im Schutz der Gebirge. Regen ist möglich aber selten. Wir hatten 5 Tage keinen Regen. Es kann sehr heiß werden.
Bagan ist die Trockenzone schlechthin. Für Europäische Verhältnisse schon Steppe. Sehr trocken, und entsprechende Vegetation. Sehr heiße Tage. Viel Sonne. Viele Flüsse sind noch ausgetrocknet. Aber während unserer 5 Tage dort
hat es doch tatsächlich mal eine halbe Stunde geregnet. Noch eine halbe Stunde später ist davon nichts mehr zu sehen, auch keine Wolken.
Hauptregenzeit ist im August, mehr noch September.
Wir hatten weitaus mehr Regen befürchtet als dann
tatsächlich war. Du wirst es sicher noch schwächer
vorfinden.
Einen akzeptablen Wetterservice mit Satelliten-
Bild kannst Du unter (//de.weather.yahoo.com/)
finden.
Unsrer Route war Yangon - Bago - Inle - Mandalay -
Bagan - Pyay - Yangon.
Vom Aufenthalt an den Stränden hatten uns Einheimische stark abgeraten und Traveller bestätigten das auch. das Satellitenbild spricht für sich und Bangladesh hatte ja auch schwere
Überschwemmungen im August.
Viel Spaß
Jens