Angeblich sollen mehrere Tausend "Rohingyas" in Mrauk U und Umgebung zusammengetrieben worden sein und akut bedroht werden,
u.a. hätten sich mehrere Tausend Flüchtlinge auf einen Berg geflüchtet, während ein Mob aus mehreren Tausend Menschen ihnen nach dem Leben trachtet, das Militär hätte sich zurückgezogen.


:'(

Informationen aus dieser abgelegenen Region sind natürlich mit Vorsicht aufzunehmen, wer weiß mehr?

Da scheint tatsächlich bei aller vorsichtiger Wortwahl ein Genozid zu geschehen:

http://www.economist.com/blogs/banyan/2012/10/killings-myanmars-rakhine-state

http://www.fr-online.de/politik/unruhen-in-birma-gewalt-gegen-muslime-nimmt-zu,1472596,20725100.html

"Thein Sein affirmed via his website that it would be “impossible to accept the illegally entered Rohingya, who are not our ethnicity.”


Das macht wirklich betroffen, mit welcher rassistischen Rhetorik burmesiche Politiker diese Volksgruppe vertreiben/vernichten wollen. Aung San Suu Kyi nimmt durch ihre Zurückhaltung ebenfalls in Kauf was gerade im Rakhine State passiert.
Noch nicht einmal Ausländer sind sicher, wenn sie objektiv helfen wollen:

http://www.globalpost.com/dispatch/news/regions/asia-pacific/myanmar/121109/rohingya-human-rights-rakhine-burma-doctors-without-borders