Am 28.02. findet ein Aktionstag gegen den Bau der Staudämme am Salween River statt. Ausserdem wird die thailändische Regierung mit einer Petition aufgefordert von den Staudammplänen und der Kooperation mit Burmas Militärregime Abstand zu nehmen. Diese Vereinbarungen zum Bau waren noch mit der alten Regierung unterzeichnet worden. Sollte der Bau stattfinden ist mit gravierenden Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen zu rechnen.

Die Petition kann hier online unterzeichnet werden:
http://www.petitiononline.com/nodams/petition.html

Mehr Informationen zu den Staudämmen gibt es hier:
http://www.salweenwatch.org/

Gruss Ulli

Diesbezüglich bitte ich auch um die Beachtung des weiter unten stehenden Postings 'Unterdrückung und Staudämme'. Dort wurde bereits vor langer Zeit auf diese Katastrophe hingewiesen. Mitverursacher der Menschenrechtsverletzungen, Profiteur am Unglück vieler Flussbewohner und der endgültigen Zerstörung des längsten noch naturbelassenen Flusses der Erde, ist auch Thailand. Die Regierung muss sich jetzt mit dem nicht mehr abreissen wollenden Flüchlingsstrom der Vertriebenen aus der Flussregion, die zum Teil direkt an Thailand grenzt, rumschlagen. Wie es denen im Land des Lächelns ergeht, erfährt gerade Ashin Sopaka auf seinem Weg durch die Flüchtlingslager, http://www.frieden-lauf.de/Thailand/Index.htm. China sitzt sicherlich auch mit im Boot, da der der Rote Drache fast immer mitmischt, wenn in Myanmar etwas zu holen ist. Der Profit, die eigenen Vorteilsnahme, steht auch dort über allem.

Grüße
Gerald