Hallo,
Unter dem Thema "WIEDERHOLUNGSTÄTER" hatte ich folgende Frage an jene im Forum gestellt, die Myanmar schon länger bereist haben, als erst seit der "Wende". Ich hatte gefragt:

Hallo ans Forum,
ich habe mal an die längeren Forumsmitglieder die Frage: Gibt es eigentlich Mitglieder hier, die schon vor ca. 10 Jahren nach Myanmar gereist sind und dies jetzt noch immer tun??
Ich frage deshalb, weil es z.Zt. mir so gut, wie jene, die ich privat schon viele Jahre kenne...niemand ist seit der "Wende" je wieder nach Myanmar gereist, weil sie sich die Erinnerung von "damals" behalten wollen und sich nicht diese Erinnerung
verderben wollen,  mit den Reiseerfahrungen von heute.

Wenn es Mitglieder hier gibt, die beide Erfahrungen gemacht haben, würde ich mich freuen, dass jemand hier berichtet , was besser ist heute, als es damals war.
Gibt es jemand, der ermuitigen kann, heute noch einmal nach Myanmar zu reisen, um etwas zu erleben, was damals so nicht möglich war und , was erfahrenswert ist.

Wer von den "alten" Myanmarinfizierten reist immer noch und kann mich überreden, es auch mal wieder zu tun,...ich würde gerne...nur, ich trau mich nicht, um nicht enttäuscht zu werden.


Leider ist die Rückmeldung so dürftig, dass ich unsicher bin, wie ich das zu bewerten habe. Aus den 2 Reaktionen lese ich, dass abzuraten ist , Myanmar unter den heutigen Bedingungen noch mal zu besuchen, wenn man das Myanmar von früher kennt.
Wenn das so ist,wäre es ja sehr schade. Mich würde dann interessieren, worin der hauptsächliche Unterschied besteht.
Was ist spezifisch heute anders, als früher, außer der größeren Popularität des Landes und der daraus resultierenden Preisexplosionen bei Hotels?? Oder ist das differenzierter zu beurteilen?

Gruß, big4

Von mir auch ein klares Ja. Habe nach meinen letzten Reisen im 2010 auch lange gezögert und war dann doch letzten Sommer wieder da. Habe es nicht bereut. Wenn man mit dem Wandel, der durchaus spürbar ist nichts anfangen kann, dann sollte man wegbleiben oder zumindest die Hauptziele auslassen. Wenn man sich aber drauf einlässt und auch mal schaut, was die Entwicklung Positives bringt, sieht es schon anders aus. Es gibt Wandel aber man kann nicht alles museumsmässig konservieren. Erinnerungen kann man ja immer noch behalten. Die vergehen in der Regel auch nicht, nur weil es an der Shwedagon jetzt ATMs hat etc.