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Wiederholungstäter (Gelesen: 3952 mal)
big4
Member***
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Beiträge: 360
07.10.15 um 16:15:39
 
Hallo ans Forum,
ich habe mal an die längeren Forumsmitglieder die Frage: Gibt es eigentlich Mitglieder hier, die schon vor ca. 10 jahren nach Myanmar gereist sind und dies jetzt noch immer tun??
Ich frage deshalb, weil es z.Zt. mir so gut, wie jene, die ich privat schon viele Jahre kenne...niemand ist seit der "Wende" je wieder nach Myanmar gereist, weil sie sich die Erinnerung von "damals" behalten wollen und sich nicht diese Erinnerung
verderben wollen,  mit den Reiseerfahrungen von heute.

Wenn es Mitglieder hier gibt, die beide Erfahrungen gemacht haben, würde ich mich freuen, dass jemand hier berichtet , was besser ist heute, als es damals war.
Gibt es jemand, der ermuitigen kann, heute noch einmal nach Myanmar zu reisen, um etwas zu erleben, was damals so nicht möglich war und , was erfahrenswert ist.
(ich spreche, wenn ich früher meine, von der Zeit,  als noch das Forumsmitglied VORORT regelmäßig 1 mal pro Woche den Umtauschkurs am Schwarzmarkt(US$: Kjat) hier preisgab, und jeder Myanmarreisende darauf angewiesen war).

Also: Wer von den "alten" Myanmarinfizierten reist immer noch und kann mich überreden, es auch mal wieder zu tun,...ich würde gerne...nur, ich trau mich nicht, um nicht enttäuscht zu werden.

Gruß, big4

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minglabamike
Member*
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Beiträge: 80
Antwort #1 - 08.10.15 um 09:34:38
 
Hallo,ich habe Myanmar leider erst 2009 für mich entdeckt aber es fasziniert mich immer noch.Zweifelsfrei geht die Entwicklung sehr schnell besonders merklich in Yangon,überland mit neuen Strassen,Brücken,Tankstellen und Touristenraststätten.Man kann nur hoffen das es dadurch vielen Leuten besser geht,sicherlich gibt es aber auch hier Verlierer.Auf dem Land und im Dorf am Strand haben die Verkaufsstände für mehr oder weniger wichtige Dinge sehr zugenommen.Die Übernachtungspreise sind bis auf einige Grotten in die Höhe geschossen was viele abhält was auch in keinem Verhältnis steht.Was sich aber nicht verändert hat ist die Freundlichkeit der Leute was mich nun zum 8.Mal nach Myanmar treibt.Gruß Mike
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schokolade 55
Member***
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Beiträge: 436
Antwort #2 - 15.10.15 um 18:56:16
 
Ich kann dir nur für ein anderes Beispiel antworten. In den 80er Jahren (da gab es dich vielleicht noch gar nicht) begann ich mit meinen Südostasienreisen. Damals waren KohSamed und KohSamui nahezu einsame Inseln ohne Hotels, Strassen und Neckermänner. Ich war mehrmals in den Folgejahren dort, bis 1995. Es war dann  alles nur noch zum kotzen. Seit dem vermeide ich Orte, die ich als "Traum" in der Erinnerung habe. Ich behalte sie so in meinem Kopf, wie es mal war und Punkt. Nach Myanmar fahre ich auch nicht mehr, auch wenn mein erster Besuch erst kurz vor der "Wende" war
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Mario72
New Member
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Beiträge: 30
Antwort #3 - 20.10.15 um 16:42:23
 
Hallo Big4,

ich reise seit 2001 regelmäßig nach Myanmar. Bis 2013 mindestens einmal im Jahr. Nach einer kurzen Pause - und mit den gleichen Bedenken wie du - war ich Anfang diesen Jahres wieder für acht Wochen im Land unterwegs. Ich wurde positiv überrascht: Die Liebenswürdigkeit der Menschen ist unverändert, reisen im Land von A nach B ist durch die besseren Busse wesentlich bequemer und nicht mehr so zeitaufwändig. Die Sights sehen immer noch so aus wie vor 14 Jahren  Smiley.

Etwas erschreckend fand ich den Zuwachs an Touristen und teilweise deren Benehmen gegenüber den Einheimischen. Die drastisch angestiegenen Preise in den Unterkünften, wo sich seit Jahren NICHTS geändert hat, fand ich auch nicht gerade prickelnd. Die neugebauten Gästehäuser und Hotels liegen preislich etwas über dem SOA-Niveau. Stört mich aber nicht weiter!

Ich werde auf jeden Fall wieder nach Myanmar reisen.

Gruß Mario
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mmvo
New Member
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Beiträge: 10
Antwort #4 - 26.12.15 um 10:28:31
 
Hallo

An die Zeiten mit den regelmäßigen Kursen von „VORORT“ kann ich mich auch erinnern. Man hatte immer etwas Bedenken beim Geldtausch, aber es gab auch Stimmen die sagte, das es von der Regierung kontrolliert und überwacht wurde.
Seit 2004 war ich regelmäßig in Myanmar. Auch als das Embargo 2012(?) gefallen ist.(siehe Beitrag im Forum)
Da waren schon drastische Veränderungen zu sehen. Hotelpreise 3-4mal so hoch fürs Gleiche, ohne Verbesserungen, sowie viel  Autoverkehr.
Mittlerweile gibt es viele neue Hotels, aber die Preise sind immer noch höher als im Vergleich zu Süd-Ost Asien
Dieses Jahr habe ich mich nur noch im Hotel aufgehalten und früh zur Arbeit und  zurück um die Staus zu umgehen. Ich muss dazu sagen ,dass ich lieber arbeite und nicht frei machen, da diese Zeit mir hinten fehlt, um früher zu meiner Familie nach Hause zu kommen.
Kurz mit dem Taxi durch die Stadt an alten bekannten Stellen vorbei, um die Veränderungen zu sehen.
Ok auch einmal ins Delta ,da endlich die Strasse zur Heimatstadt meiner Frau fertig war ,schön durch die Reisfelder

Gruss
mmvo
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