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Zukünftig gibt es ein Goethe Institut in Yangon (Gelesen: 9285 mal)
arfe
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Beiträge: 134
25.10.13 um 15:14:17
 
Vorbei werden die Zeiten sein, wenn man eine birmanische Staatsangehörige ehelichen wollte, dass die zukünftige Ehefrau mit einem Sprachkursvisum in Deutschland einreisen konnte.

Schon dieses Jahr gilt, dass die Spracherfordnise Deutsch nach Level A1 (als Zertifikat) vor Einreise erforderlich sind.

Quelle: http://www.goethe.de/prs/prm/a013/de11340357.htm

12.07.2013: Deutsch-myanmarisches Kulturabkommen

Am Montag, den 15. Juli 2013, unterzeichnen die Staatsministerin im Auswärtigen Amt Cornelia Pieper und der myanmarische Stellvertretende Kulturminister U Than Swe das deutsch-myanmarische Kulturabkommen. Damit wird in Anwesenheit des Präsidenten des Goethe-Instituts Klaus-Dieter Lehmann die Grundlage für die Eröffnung eines Goethe-Instituts in Rangun gelegt, die für März 2014 geplant ist.

Vom 12. bis zum 16. Juli reist Staatsministerin Pieper nach Myanmar, um dort mit dem Stellvertretenden Kulturminister U Than Swe in der Landeshauptstadt Naypyidaw das gemeinsame Kulturabkommen zu unterzeichnen. Sie wird begleitet von Klaus-Dieter Lehmann und einer Wirtschaftsdelegation. Die Verhandlungen zwischen dem Auswärtigen Amt und der myanmarischen Regierung wurden im Januar 2013 aufgenommen. Im März traf sich eine Delegation aus Myanmar auf Einladung des Auswärtigen Amtes mit Staatsministerin Pieper und Klaus-Dieter Lehmann in Berlin, um über die Einzelheiten des Abkommens zu beraten. Mit der Unterzeichnung am 15. Juli wird für eine Institutseröffnung im Frühjahr 2014 nun die politische Grundlage gegeben.

Staatsministerin Pieper sagte vor ihrer Abreise: „Deutschland ist das erste Land, das seit Beginn des Reformkurses mit Myanmar ein solches Abkommen unterzeichnet. Dies ist ein wichtiger Schritt in unseren bilateralen Beziehungen. Wir haben nun eine rechtliche Grundlage für die Entsendung deutscher Experten nach Myanmar geschaffen und den Weg geebnet für die Eröffnung des Goethe-Instituts Rangun.“

Klaus-Dieter Lehmann fügte hinzu: „Zu Beginn der neuen gesellschaftlichen Entwicklungen in Myanmar Partner und Ermöglicher zu sein, sehe ich als große Chance für die Kultur- und Spracharbeit des Goethe-Instituts. Die Regierung bietet uns dafür aussichtsreiche Rahmenbedingungen. Die Erwartungen sind groß, die Möglichkeiten aber auch.“

Ab August 2013 werden die ersten Deutschkurse des Goethe-Instituts vor Ort angeboten. Der Gründungsdirektor des neuen Instituts, Franz Xaver Augustin, wird ab dem 1. November 2013 vor Ort seine Arbeit aufnehmen. Die myanmarische Regierung hat dem Goethe-Institut bereits ein repräsentatives Gebäude zu günstigen Konditionen angeboten, das derzeit baufachlich geprüft wird. Sollten die nötigen Voraussetzungen erfüllt sein, könnte mit der Renovierung noch in diesem Jahr begonnen werden. Die offizielle Eröffnung des Instituts in Rangun – zunächst in einer Zwischenunterbringung – ist für März 2014 geplant.

Bereits seit 2007 engagiert sich das Goethe-Institut in der Musik- und Filmförderung, kooperiert mit zahlreichen Partnern aus Kunst und Kultur in Myanmar und bietet Weiterbildungen für Deutschlehrerinnen und –lehrer der Fremdsprachenhochschule an.
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