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burma nov 2011 (Gelesen: 6665 mal)
sahrapa92
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Beiträge: 7
29.11.11 um 05:45:04
 
das land ist im aufbruch, bald täglich verändert sich was. im oktober waren aol yahoo und blogs noch gesperrt, im november offen.
der tourismus boomt, hate teilweise probleme, hotelzimmer zu finden. laut statistik von lonley planet solls im nächsten winter noch voller werden. indes, erfreulich für die vielen armen menschen, die an den langnasen verdienen.
im vergleich zu anderen ländern in soa ist burma teurer, hotel selten unter 10 $, essen, buspreise manchmal überteuert, überall extrapreise für foreigners.
erfreulich: die mentalität der menschen, zum teil offenen neugier, von einer herzlichkeit, die es in thailand vor 40 jahren gegeben haben soll.
bagan ist schon ein erlebnis, vergleichbar mit angkor wat, genauso wie dort wimmelts natürlich von touristen.
was mich am meisten störte: man kann sich nicht frei bewegen, einige regionen gesperrt, motorbikes nur vereinzelt oder illegal ausleihbar. ich werde erst zurückkehren, wenn ich mit meinem motorbike einreisen kann.
s.
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Nussi
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Beiträge: 67
Antwort #1 - 29.11.11 um 19:59:45
 
War auch den ganzen November dort und das mit den Zimmern kann ich bestätigen. Wir waren zu 4. unterwegs und ich bereits das 4. mal in Myanmar aber soviele Probleme Zimmer aufzutreiben wie diesmal hatte ich noch nie. Haben schlußendlich immer was gefunden aber oft erst beim 3. oder 4. oder 5. Anlauf.

Touristen sind mehr im Land aber Hotels und Zimmer sind nicht viele neue dazu gekommen, meiner Meinung nach daher deswegen öfter Engpässe.

Transporte sind schon recht teuer geworden im Vergleich zu anderen Asiatischen Ländern und die Fotogebühren etc. haben zugenommen. ( Tipp : geht nie über den Haupteingang rein nur dort hocken sie, sind immer bei Nebeneingängen rein und haben daher nie Foto oder Video Gebühr bezahlt ) *G*

Essen geht von 7000 Kyat für 4 Personen bis 70 000. Alles möglich und wir haben es immer genossen. ISt alles nur eine Saches des Börsels. Wer auf billig unterwegs sein will muss sein Budget erhöhen. So wie früher mit 20 Dollar täglich kommt man nicht mehr aus.

Dennoch waren die 4 Wochen günstig und die Freundlichkeit der Leute ist ungeschlagen. Tolles Land wennglich der Aufbruch teilweise in die falsche Richtung geht.

Wer mit den Shan in Hsipaw mal redet wird erfahren dass fast alles in Myanmar an China verkauft wird... traurig traurig.

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sahrapa92
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Beiträge: 7
Antwort #2 - 07.12.11 um 04:54:58
 
wobei chan state verhältnismäßig reich ist. die menschen kommen aus anderen regionen hierher, um arbeit zu suchen. deshalb auch die separatistischen bestrebungen, die chans wollen nicht ihren reichtum mit den bettelarmen nachbarn teilen. in der tat exportieren die chans, getreide, reis, orangen tee und vieles mehr nach china. nein, drogen exportieren sie nicht, nein und abernein, wie mir ein guide hochheilig versicherte. im mr charles in zhipaw kann man sich, scheinbar legal, motorcycles ausleihen und damit die umgebung weitläufig erkunden. geübten motorbikern empfehle ich die touren ins gebirge, burma wie vor 100 jahren.
folgende bustouren sind überteuert:
mandalay - bagan  7000 kyat langnasenpreis, sonst 3000, bus schrottig
bagan - yangoon    15000 kyat
wäre schön, wenn andere diese liste vervollständigen könnten
sahra
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Räci
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Beiträge: 17
Antwort #3 - 09.12.11 um 14:44:58
 
sahrapa92 schrieb am 07.12.11 um 04:54:58:

folgende bustouren sind überteuert:
bagan - yangoon    15000 kyat


Findest du? Was ist für die Strecke denn ein normaler Preis?
Der Bus war neu, komfortabel mit Kisschen, viel Beinfreiheit und in den Netzen vorm Sitz gabs für jeden Fahrgast ein Päckchen mit Zahnbürste, Einmalhandtuch und eine Flasche Wasser.
Für eine Strecke von mehr als 700 km finde ich 15.000 Kyat nicht überteuert.
In einem älteren Bus, gibts das Ticket für 11.000 Kyat.
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