Hallo an alle, die "Probleme" mit dem Nicht-Einhalten von so genannten Verkehrsregeln haben: ich empfehle einen Aufenthalt in Phnom Penh, der Haupstadt mit den nur noch drei Verkehrsampeln, die anderen wurden wieder abmontiert, weil sie sinnlos sind, sie werden eh nicht beachtet. Es herrscht das open space Prinzip, das zwar etwas gewöhungsbedürftig ist und am Anfang glaubt mensch nie über die Straße zu kommen oder garantiert überfahren zu werde, aber es funktioniert doch immer irgendwie.
Ansonsten möchte ich mich nicht in eure Diskussion über "Kulturschocks" und "korrekte Verhaltensweisen" einmischen, aber trotzdem möchte ich dazu noch etwas sagen: Aussagen wie "meine burmesiche Freundin und ich" sind per se schon seltsam, es ist doch völlig egal, wer woher kommt, das so zu betonen, zeigt für mich so was wie Besitzerstolz, schaut her, ich habe sogar eine burmesische Freundin. Macht es einen Unterschied aus welchem Teil der Welt ein Mensch kommt? Für rassistische Länder und Behörden sicher ja, in diesem Forum hoffentlich nein, sonst werde ich mich daraus sehr schnell verabschieden.
Nix für ungut und ich hoffe, es fühlt sich jetzt nicht wieder wer auf den Longyi getreten...