Hallo Gemeinde,
der neueste Stand der Dinge dürfte weitgehend der gleiche Stand der Dinge vor ein paar Jahren sein. Myanmar ist nicht das Land, das sich von einer Innovation zur nächsten peitscht. Die Kultur verlangt es nicht und die Regierung ist zu nachhaltigen Fortschritte nicht fähig.
Alle Antworten nach Dollar, Umtauschkursniveau, Euro-Akzeptanz, Internet-Zugang und -Bandbreite, CD-Brennmöglichkeiten, Telefonverbindungen, Handy-Nutzung, Qualitätsstandard von Zügen und Überlandbussen (habe ich was vergessen) haben eine elend lange Halbwertszeit. Wenn sich da tatsächlich etwas ändern sollte, würde darüber (hier und anderswo) ausgiebig geplaudert werden.
Status Quo ist, dass das Standard-Zahlungsmittel für Ausländer der blütenreine US-Dollar ist. Andere Währungen (wie z. B.) der Euro diffundieren immer mehr in das Land und sogar Dollar-Noten mit einem winzigen roten Punkt sollen hin und wieder schon angenommen worden sein. Bis man aber auf breiter Front den Euro als Standard-Zahlungsmittel - auch außerhalb der Zentren empfehlen kann, oder bis auch im Hinterland die Erkenntnis angekommen ist, das der Wert einer Banknote nicht von ihrem Zustand, sondern nur von ihrem Aufdruck abhängig ist, kann durchaus noch eine, zwei oder drei Generationen vergehen.
So what?
HaPe