Ich komm mir immer komisch vor, wenn ich mit einem Fahrer mit angestelltem Privatfahrer durch die Gegend brause, weiss nicht warum. Hab's auch nicht gerne wenn immer einer dabei ist und auf mich wartet, wenn ich wo hingehe.
Ich persoenlich finde es am besten mit den einheimischen Verkehrsmitteln unterwegs zu sein, vollgepackt bis unters Dach und ewig langsam, sicher nicht so doll komfortabel und am Schluss machen alle Knochen weh, aber irgendwie gehoert das fuer mich dazu, im Wagen fuehle ich mich irgendwie 'draussen'.
Je langsamer desto besser (sofern es die Zeit erlaubt), manchmal hab' ich schon pick-up um pick-up genommen anstelle eines direkten Bus.
Und ich fand die Strassenverhaeltnisse in Myanmar gar nicht so schlecht, wie immer alle sagen, klar es sind keine Autobahnen und kann sicher nicht mit Thailand oder so verglichen werden, aber ich bin erst einmal mit einem pick-up ein bisserl stecken geblieben und das auf uber 10 Besuchen, auf den Philippinen kam das viel oefter vor (und macht irre Spass, wer braucht schon 'ne Camel Trophy).
Irgendwie sind die oeffentlichen fuer mich in solchen Laendern immer ein Erlebnis waehrend der Privatwagen es nicht ist.
In Laendern wie Thailand mit guten Schnellstrassen hingegen hab' ich weniger gegen Privatwagen, da der Erlebniswert im Airconnachtbus sicher noch kleiner ist. Aber auch dort gibt's noch ecken wo man mit den roten gov. Bussen durch die Gegend brausen kann. Oder meine Lieblingsfortbewegungsweise: per Zug. Nicht schlaegt den guten alten Speisewagen...
Jedem tierchen sein plaisierchen