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Strenge Einreisekontrolle (Gelesen: 3667 mal)
Sabrina
Gast
14.03.04 um 07:48:49
 
Liebe Myanmar-Fans,
in einem Reiseführer habe ich gelesen, dass die Kontrolle des Flughf.personals bei der Einreise zum Teil soweit geht, dass man - wenn die Nase nicht passt - sich in einem Nebenraum bis auf die Unterwäsche entkleiden muss.
Kann jemand etwas darüber berichten?? Wie würdet Ihr die Kontrollen einstufen??
Es grüsst Sabrina
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vorort
Member***
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Beiträge: 392
Antwort #1 - 14.03.04 um 16:01:02
 
hallo sabrina,

ich lebe seit etlichen jahren hier und habe in der zeit jede menge geschaeftliche und private besucher gehabt. die von dir angesprochene verhaltensweise der behoerden hier ist mir zumindest am flughafen yangon noch nie aufgefallen. auch andere besucher ausdeutschland haben daruieber nicht berichtet.

gruss
vorort
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helmishali
Member***
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Beiträge: 296
Antwort #2 - 14.03.04 um 18:18:05
 
hallo sabrina , habe derartiges nicht gehört, ich und alle anderen Passagiere des Fluges sind nach Abgabe des Passes direkt durch die Paßkontrolle und danach durch die Zollkontrolle marschiert. Bei der letzten hat man kurz angehalten und schon war man vorbei - Gruselgeschichten  ???
lg
helmi
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Heiko
Gast
Antwort #3 - 15.03.04 um 15:01:06
 
Hallo Sabrina,

im Ausland lebende Burmesen werden beim Heimatbesuch bevorzugt kontrolliert. Bis hin zu dem von Dir geschilderten Verhalten. Da man aber "regulären" Touristen das klassische "Potemkin Dorf" (http://de.wikipedia.org/wiki/Potemkin) vorgaukeln will, wird das aber nie offensichtlich vor/mit Touristen geschehen.

So wird es auch mit dem Rest des Urlaubs weitergehen. Es wird eher der Burmese für Fehltritte der Ausländer bestraft. In Burma sind Touristen und Geschäftsreisende priviligierter als ein gewöhnlicher Burmese.

Als Touri braucht man sich keine Sorgen um sich selbst machen. Aber man sollte sich dafür Gedanken um die leidende Bevölkerung machen. Es wird gerne vergessen: Burma ist eine Militärdiktatur!

Gruss
Heiko
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sabrina
Gast
Antwort #4 - 21.03.04 um 08:53:37
 
Hallo liebe Mynmar-Interessenten
Vielen Dank für Eure informativen Antworten;
haben mir sehr weiter geholfenn!!
Dann habe ich ja nichts zu befürchten.
Grüße Sabrina
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Ritchi
New Member
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Beiträge: 5
Antwort #5 - 26.03.04 um 20:13:21
 
Hallo,
komme grad aus Myanmar zurück. Keine Sorge, die Einreise am Flughafen war wirklich problemlos. Wir hatten die ganzen drei Wochen den Eindruck, das sich vieles zum Guten verändert hat. Selbst vom Militär haben wir fast nicht bemerkt. War übrigens wunderschön. Haben selten so liebe Menschen getroffen.

Gruß  Richard
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walter
New Member
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Beiträge: 10
Antwort #6 - 20.04.04 um 20:03:10
 
Hallo,
komme auch gerade aus Myanmar zurück und kann alles nur bestätigen: Nur wenig Kontrollen, kaum Militär an den Touristenzielen, freundliche Beamte am Flughafen und auch sonst.
Touristen werden sogar beim Wasserfest einigermaßen verschont, wenn sie darum bitten...
walter
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gahaschi
Member*
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Beiträge: 86
Antwort #7 - 21.04.04 um 14:32:01
 
Wir waren Ende Februar/Anfang März in Myanmar. Auch ich kann nur bestätigen, dass es bei der Einreise absolut keine Probleme gab.

Nach der Passkontrolle ging es es ohne Kofferöffnen weiter. Wir trafen unseren Guide und der besorgte alles Weitere. Nach kurzer Wartezeit wurden wir per Taxi vom internationalen Flughafen zum nationalen Teil gebracht. Das ging dreimal links und waren nur ca. 300 m, aber so war´s halt. Das Gepäck blieb unter Aufsicht eines Trägers zurück und wurde umgehend nachgeliefert. Dann gings in den Warteraum. Das Gepäck wurde gleich wieder eingecheckt und ab gings nach Heho.

Jetzt noch eine kleine Begebenheit bei der Weiterreise von Heho nach Mandlay nach unserem Aufenthalt am Inle Lake:

Unser Guide erklärte uns, dass es am Flughafen Heho keine funktionierenden X-Ray-Geräte für´s Gepäck gibt und wir unsere Koffer zur Kontrolle öffnen müssen. Auf großen, langen Holztischen wurden die Koffer geöffnet. Ich war als erster dran. In meinem Koffer lag auf der einen Kofferseite eine gefüllte Plastiktüte, die gleich das Interesse, des Beamten weckte. Ich wusste ja was drin war: Viele Parfümproben und andere Kleinigkeiten. Ich öffnete diese, kramte schnell einige Herrenduftproben und einige Kugelschreiber hervor und schenkte sie dem Kontolleur und seinen zwei Kollegen, die mittlerweile die anderen Koffern unserer Kleingruppe (7 Personen) kontrollierten.

Sofort hatten die Burschen nur noch einen Gedanken: Wie riecht den der Inhalt oder wie riecht das Fläschchen des Kollegen. Sehr freundlich und mit einem breiten Grinsen  Laut lachend forderten sie uns gleich auf, unsere Koffer wieder zu schließen. Die Kontrolle war sehr, sehr kurz. Noch einige Zeit standen sie zusammen und probierten gleich die Düfte aus. Wohl mit einem Gedanken an ihre Frauen, die nach Dienstschluss den fremden Geruch auf der Haut bestimmt noch feststellen können, verabschiedeten sie uns freundlich winkend in den Warteraum. Alle (Kontrolleure und wir) hatten ihren Spaß!  Durchgedreht  Zwinkernd  Laut lachend

Fazit für mich: Kleine Geschenke im Koffer obenauf legen und bei Bedarf verschenken.

gahaschi
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helmishali
Member***
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Beiträge: 296
Antwort #8 - 23.04.04 um 06:52:46
 
hallo, freut mich , dass es bei euch so gut geklappt hat - wenn ich etwas zu verbergen habe oder mir etwas unangenehm ist( wie z.b. Gepäckskontrolle),ist dies sicherlich eine Option ! nur wer die begierde einmal weckt....., das beste beispiel sind die bettelnden kinder - nach einigen solchen positiven erfahrungen durch die touristen wird man dann wohl in einiger zeit geld verlangen - wie mir bei der handgepäckskontrolle am flughafen yangon (inlandsflug)widerfahren - die beamtin konnte vermutlich nur zwei worte, die waren "money,money" in leisem ton - ich tat, als hätte ich nichts verstanden, die beamtin warf einen blick in die tasche und ich ging unbekümmert weiter .....
lg
helmi
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