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Beitrag begonnen von WanTi am 15.01.11 um 11:40:26

Titel: Teures Myanmar
Beitrag von WanTi am 15.01.11 um 11:40:26
Nach drei Wochen Myanmar kann ich recht gut zum Vorjahr vergleichen:

Die Hotels sind durchweg um 40 % teurer als im Vorjahr, gleiche Reisezeit.In Bagan und Yangon waren es sogar die gleichen Zimmer bei exakt 40 %.
Dazu kommt der erheblich unguenstigere Kurs Euro zu Dollar.
Meine Reisekosten liegen somit etwa 50 bis 60 Prozent ueber denen des Vorjahres.
Auf fast alle in den neuesten Reisefuehrer-Auflagen angegebenen Dollar-Preisen kann man etwa 20 Prozent aufschlagen.

Ich schreibe das hier, um bei der Reiseplanung nicht zu knapp zu kalkulieren. Natuerlich wird der eine oder andere Leser das eine oder andere Guesthouse und die eine oder andere Garkueche gefunden haben, wo sich seit dem Vorjahr nichts geaendert hat.

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von Soulskier76 am 16.01.11 um 19:03:59
Ja, es lässt sich nicht leugnen, dass die Touristenzahlen sehr nach oben gehen. Das bringt es natürlich mit sich, dass die Preise nach oben gehen und auch mal alles ausgebucht ist. Dein Tipp ist sehr gut, denn das Reisebudget muss man auf jeden Fall in Zukunft höherschrauben...

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von Itsmylife am 22.02.11 um 20:52:02
Bei mir geht es in 1 1/2 Wochen los... Je mehr man liest, umso unsicherer wird man. Der Fluch des Internets ::)
Bei Essen im Hotel-Restaurant (was auf der Reise wohl mal vorkommen wird) werden oft Dollarpreise angegeben. Kann ich dort überall trotzdem in Kyatt zahlen? Ich habe ein paar 100 Dollar-Noten die ich anfangs gleich in Kyatt umtauschen möchte. Ich nehme zwar auch kleinere Noten mit - aber irgendwie kann ich ja nicht für jede Situation mit passenden Noten vorbereitet sein... Das ganze Geldthema ist echt etwas nervig. Ansonsten freue ich mich auf die Reise.

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von weltenbumler am 23.02.11 um 15:30:50
Hallo,
tausch lieber Euro statt US$ da kommst du besser weg.
Nach meiner Erfahrung kannst du außer dort wo der Staat die Hand aufhält überall mit Kyatt bezahlen. Da der US$ Kurs im Moment nicht gerade gut ist will man lieber Kyatt statt US$.

Gruß Bernd

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von Itsmylife am 23.02.11 um 17:36:09
Dann werde ich meine Reisekasse mit Euro auffüllen. Man kann ja nicht wirklich planen, was man für die Reise braucht. Die 100er US-Scheine will ich anfangs aber auf jeden Fall los werden. Mit den Kyatt scheint man dann ja auf jeden Fall überall klar zu kommen.

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von Altsiggi am 23.02.11 um 23:06:33
Wir sind seit zwei Tagen wieder von Myanmar zurück und kann bestätigen das die Kosten höher sind.
Auch der Umwechselkurs vom Dollar ist schlechter als vom Euro.
Beim Dollar lag er bei 850 Kyat und beim Euro bei 1100 Kyat.
Aber trotzallem kann man sagen es lohnt sich immer noch nach Myanmar zu fahren.
Lg Sieglinde

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von besserwisser am 24.02.11 um 08:55:07

Altsiggi schrieb am 23.02.11 um 23:06:33:
Wir sind seit zwei Tagen wieder von Myanmar zurück und kann bestätigen das die Kosten höher sind.
Auch der Umwechselkurs vom Dollar ist schlechter als vom Euro.
Beim Dollar lag er bei 850 Kyat und beim Euro bei 1100 Kyat.
Aber trotzallem kann man sagen es lohnt sich immer noch nach Myanmar zu fahren.
Lg Sieglinde


Rechnen sollte man können.
Im Februar war der Umtauschkurs US$/Euro etwa bei 1.32
Wenn ich für einen $ 850 Kyat bekomme müsste ich eigentlich für einen Euro 1120 Kyat bekommen und nicht nur 1100 (Der Wechsel von Euro in $ ist damit nicht abgedeckt, aber für Reisende, die ohnehin in $ unterwegs sind, lohnt sich ein Tausch in Euro auf keinen Fall).

Ja, Burma ist teurer geworden, auch für die Einheimischen  :(.
Alle, die ihr Ferienziel nur nach dem Geld aussuchen, gehen besser nach Laos.
Oder machen mal Ferien in Europa  ;D ;D ;D

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von chriwi am 25.08.11 um 12:19:45

Soulskier76 schrieb am 16.01.11 um 19:03:59:
Ja, es lässt sich nicht leugnen, dass die Touristenzahlen sehr nach oben gehen. Das bringt es natürlich mit sich, dass die Preise nach oben gehen ...
Komisch! Uns hat man des öfteren erklärt, dass die Preise u.a. deshalb so hoch sind, weil Nebensaison ist. Das klingt nur auf den ersten Blick merkwürdig. Wenn man nachdenkt ist es einleuchtend: weniger Touristen -> weniger Einnahmen -> folglich muss man von den wenigen dann mehr kassieren. :)


besserwisser schrieb am 24.02.11 um 08:55:07:
Wenn ich für einen $ 850 Kyat bekomme müsste ich eigentlich für einen Euro 1120 Kyat bekommen und nicht nur 1100
Stimmt beides nicht mehr. Für den Euro haben wir 1.030 - 1.060 Kyat bekommen. Und zwar im Central Hotel in Yangon bzw. bei Zone Express in Mandalay.

Außerdem finde ich Taxifahrten (egal ob Kurz- oder Langstrecken) meist sehr teuer im Vergleich mit Indien, Thailand, Vietnam. Ich weiß schon, Autos sind teuer, Benzin ist teuer, usw., ich schreib ja nur, dass es so ist, bzw. dass ich es so empfunden hab.


Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von kweli am 25.08.11 um 13:02:55

chriwi schrieb am 25.08.11 um 12:19:45:

Soulskier76 schrieb am 16.01.11 um 19:03:59:
Ja, es lässt sich nicht leugnen, dass die Touristenzahlen sehr nach oben gehen. Das bringt es natürlich mit sich, dass die Preise nach oben gehen ...
Komisch! Uns hat man des öfteren erklärt, dass die Preise u.a. deshalb so hoch sind, weil Nebensaison ist. Das klingt nur auf den ersten Blick merkwürdig. Wenn man nachdenkt ist es einleuchtend: weniger Touristen -> weniger Einnahmen -> folglich muss man von den wenigen dann mehr kassieren. :)


besserwisser schrieb am 24.02.11 um 08:55:07:
Wenn ich für einen $ 850 Kyat bekomme müsste ich eigentlich für einen Euro 1120 Kyat bekommen und nicht nur 1100
Stimmt beides nicht mehr. Für den Euro haben wir 1.030 - 1.060 Kyat bekommen. Und zwar im Central Hotel in Yangon bzw. bei Zone Express in Mandalay.

Außerdem finde ich Taxifahrten (egal ob Kurz- oder Langstrecken) meist sehr teuer im Vergleich mit Indien, Thailand, Vietnam. Ich weiß schon, Autos sind teuer, Benzin ist teuer, usw., ich schreib ja nur, dass es so ist, bzw. dass ich es so empfunden hab.


Ja mit Touristenzahlen hat die Inflation in Myanmar nichts zu tun. Genauso wenig hat Tourismus was mit dem Wertverlust des USD zu tun. Es ist quatsch zu sagen das Myanmar auf Grund steigender Touristenzahlen  teurer wird.

Taxi-Fahrten finde ich eigentlich nicht besonders teuer, und schon gar nicht teurer als in Thailand.

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von chriwi am 25.08.11 um 13:22:44
8.000 Kyat (8 Euro) in Yangon vom Flughafen in ein Stadthotel.
250 Baht (6 Euro) in Bangkok vom Flughafen ins Zentrum (ist aber doppelt so weit).

30.000 Kyat (30 Euro) vom Flughafen Heho nach Nyaungshwe (40 Min. Fahrzeit).
Um das Geld fahr ich schon von Bangkok nach Hua Hin (ca. 200 km).


Und in Indien sind wir in 5 Tagen 800 km im PKW gefahren und haben inkl. 4 NF in 4*-Hotels 220 Euro p.P. bezahlt.

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von kweli am 25.08.11 um 15:16:53

chriwi schrieb am 25.08.11 um 13:22:44:
8.000 Kyat (8 Euro) in Yangon vom Flughafen in ein Stadthotel.
250 Baht (6 Euro) in Bangkok vom Flughafen ins Zentrum (ist aber doppelt so weit).

30.000 Kyat (30 Euro) vom Flughafen Heho nach Nyaungshwe (40 Min. Fahrzeit).
Um das Geld fahr ich schon von Bangkok nach Hua Hin (ca. 200 km).


Und in Indien sind wir in 5 Tagen 800 km im PKW gefahren und haben inkl. 4 NF in 4*-Hotels 220 Euro p.P. bezahlt.


Naja ...

Erstens fährt man nach bissl verhandeln für 6000Kyat ins Stadtzentrum bzw sogar für 5000Kyat wenn man nen Taxi von der Straße vorm Flughafen nimmt und zweitens kostet nen Taxi nach BKK Stadtzentrum auch mindestens 350-400 Baht (250-275 Taxi-fare, Highway-Preis von 70 baht, 50 baht airport zuschlag).
So das nen Taxi von Mingaladon ins Zentrum dann eher so 6 Euro kostet und das Taxi von BKK ins Stadtzentrum locker 9-10 Euro.

In Myanmar geht es halt darum gut zu verhandeln und nicht jeden Preis zu akzeptieren. Gerade aber im Stadtzentrum von Yangon oder so kommt man mit 1500-2000 Kyat ziehmlich weit, vllt bezahlt man mehr als in Thailand aber wenn man die Benzin- und Autopreise mit einbezieht ist es relativ gesehen sogar billiger.

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von chriwi am 25.08.11 um 15:24:53
Warum wusste ich, dass das Argument kommt, ich hätte schlecht verhandelt.  ::)   Mag für Yangon zutreffen, ich bin kein harter Verhandler, dazu geht's mir im Vergleich mit einem asiatischen Taxifahrer viel zu gut. Für Heho trifft's jedenfalls nicht zu. Dort gab's ein Taxi-Kartell (den Begriff Mafia spar ich mir an der Stelle).

Und: Ich hab vor 2 Wochen in Bangkok 185 Baht + Tollway und Trinkgeld (insg. 300 Baht) von der Sukhumvit Soi 1 zum Airport bezahlt. Für einen Weg der doppelt so weit ist, wie von Yangon zum Airport.

Aber die Erbsenzählerei bei Kurzstrecken bringt uns nicht weiter. Viel krasser wird's auf Langstrecken. Und in Summe geb ich in 2 Wochen Myanmar wesentlich mehr Geld für Transport aus als bei einem vergleichbaren Urlaub in Thailand. Den Vergleich mit Indien lassen wir sein, denn dann schaut's für Myanmar noch finsterer aus.


Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von kweli am 25.08.11 um 15:31:52

chriwi schrieb am 25.08.11 um 15:24:53:
Warum wusste ich, dass das Argument kommt, ich hätte schlecht verhandelt.  ::)   Mag für Yangon zutreffen, ich bin kein harter Verhandler, dazu geht's mir im Vergleich mit einem asiatischen Taxifahrer viel zu gut. Für Heho trifft's jedenfalls nicht zu. Dort gab's ein Taxi-Kartell (den Begriff Mafia spar ich mir an der Stelle).

Und: Ich hab vor 2 Wochen in Bangkok 185 Baht + Tollway und Trinkgeld (insg. 300 Baht) von der Sukhumvit Soi 1 zum Airport bezahlt. Für einen Weg der doppelt so weit ist, wie von Yangon zum Airport.

Aber die Erbsenzählerei bei Kurzstrecken bringt uns nicht weiter. Viel krasser wird's auf Langstrecken. Und in Summe geb ich in 2 Wochen Myanmar wesentlich mehr Geld für Transport aus als bei einem vergleichbaren Urlaub in Thailand. Den Vergleich mit Indien lassen wir sein, denn dann schaut's für Myanmar noch finsterer aus.


Heho ist logischweise auch Touri-Abzocke, das ist in keinsterweiße stellvertretend für normales Myanmar ...

Da kann ich als Beispiel auch die 36.000 Kyat von Lashio nach Mandalay im Share-Taxi (wohlgemerkt 36.000 Kyat für das ganze Taxi) als Beispiel aufzählen was dann wiederrum überhaupt nicht teuer ist.

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von chriwi am 25.08.11 um 15:36:42
Auf nach Lashio!  :)Ich muss mich das nächste Mal NOCH besser informieren.

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von Nussi am 25.08.11 um 15:49:12
Siehst mir sind die kleinen Beträge meistens echt egal. Ob ich innerhalb Yangons 1500 oder 2000 Kyat bezahle is mir echt wurscht.
Ich flieg doch net soweit weg, damit ich um jeden Cent dann anfange zu feilschen.

Transporte sind teurer als anderwo auf der WElt in Myanmar, das weiß man und akzeptiert es wenn man das Land bereist bzw kalkuliert es in die Budget kosten mit ein und aus :)

Sauft ma halt net jeden Abend zig Myanmar Bier dann passt das in Summe am Ende der Reise auch wieder *G*


Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von chriwi am 25.08.11 um 15:57:47
Gab ja eh die Aktion 4 + 1 beim Myanmar-Bier.  ;D

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von Nussi am 25.08.11 um 17:44:49
Hui :) na vielleicht hab ich ja Glück im November mit so einer Aktion *G*

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von slug am 27.08.11 um 13:14:30
4+1 Aktionen interessieren mich ja nicht so sehr... ::)

Aber könnte mir wer sagen, mit wieviel Dollar pro Tag mensch rechnen soll, wenn mensch nicht in Low-Budget GHs ohne Fenster übernachten möchte, sondern eher Mittelklasse, eher gute Busse statt Pick-ups bevorzugt, hin und wieder kürzere Strecken mit dem Taxi fährt, sich einige der Sehenswürdgkeiten anschauen möchte, also die Eintrittsgelder mitrechnet, und sich hin und wieder ein Bier leisten möchte. (Inlandsflüge mal ausgenommen).

Reichen dafür im Durchscnitt 50 Dollar pro Tag!?


Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von HTC am 27.08.11 um 16:44:07
@Slug
beim aktuellen Dollarkurs (1$=ca. 700Kyat) wird es mit 50$ am Tag sehr knapp mit Mittelklassehotels, Taxi etc.. Ich würde eher 60 bis 70 $ einplanen. Das ** oder *** Hotel wird je nach Lage und Reisezeit schon 30 bis 40$ kosten. Taxi innerhalb von Yangon 2 bis 3$. Eintrittsgebühren z.B. Swedagon 5$,  Bago 10$.  Im Reisebus musst Du Touristenpreise zahlen. Soweit ich mich erinnern kann, hab ich für eine Fahrt  zum Golden Rock z.B. 8$ bezahlt.
Wenn Du nicht gerade an der letzten Straßenecke was essen willst  musst Du mit etwa 2 bis 4$ pro Mahlzeit rechnen. Ein Bier dazu kostet nochmal 2 bis 3$ .
Ich persönlich esse und trinke möglichst nur einheimische Produkte. Sofern Du aber zu dem Menschenschlag gehörst wie mir begegnet,  die nur Cola, Limo etc von "unseren" amerikanischen Freunden trinken und die burmesischen Getränke wegen der Regierung boykottieren, wird es noch etwas teurer.

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von Nussi am 27.08.11 um 17:46:13
Hängt viel vom Wechselkurs ab den du für den Dollar bekommst.
Aktuell ist der Wechselkurs ziemlich schlecht.. daher würde ich lieber mit mehr Budget rechnen und mehr Dollar mitnehmen.

Lieber mehr mitnehmen als mit zuwenig dann in Myanmar dazustehen.

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von slug am 28.08.11 um 18:27:22
@HTC & Nussi
Habt völlig recht, besser mehr mitnehmen, und nicht brauchen als ohne Dollar oder Euro dastehen...

@HTC
Gehöre nicht zu den Menschen, die, wenn sie auf Urlaub sind, ein Schnitzel brauchen (abgesehen davon, dass ich das sowieso nicht esse...). Wenn mensch nach Burma fährt, muss mensch sich der damit verbundenen Probleme auch bewusst sein, es gibt für viele Dinge pros und cons, letztlich muss jede/r selbst entscheiden und verantworten was er/sie tut; es gibt nicht nur "schwarz" und "weiß" sondern viele Grauzonen, wo es nicht so einfach ist zu entscheiden was denn nun "besser" oder "richtig" ist - vor allem wer definiert das?

Aber das ist jetzt schon sehr off-topic - eigentlich war ja von Reisekosten die Rede.

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von alex63 am 30.08.11 um 20:21:33
guten puffer mitnehmen und wenn man ihn nicht verbraucht aufheben fürs nächste mal  (oder sich etwas mehr luxus dieses mal gönnen)  :D

im ernst, bei 50 US am tag würde ich mich, wenn ich "mittelklasse" anstrebe nicht stressfrei fühlen in bezug, ob mir nicht vielleicht das geld ausgeht.

ist nicht mehr ganz so wie in 1987 wo eine stange zigaretten und eine flasche whisky, gekauft in BKK, für ne woche myanmar gereicht haben...........

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von alex63 am 30.08.11 um 20:23:39
p.s. der tee zum essen ist meist umsonst  :)

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von slug am 31.08.11 um 18:13:27
Wir fahren zu zweit, also kostet das Zimmer dann pro Person ja weniger; trotzdem wir werden mehr mitnehmen.

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von ardesign am 14.09.11 um 13:13:34

chriwi schrieb am 25.08.11 um 15:24:53:
Warum wusste ich, dass das Argument kommt, ich hätte schlecht verhandelt.  ::)   Mag für Yangon zutreffen, ich bin kein harter Verhandler, dazu geht's mir im Vergleich mit einem asiatischen Taxifahrer viel zu gut. Für Heho trifft's jedenfalls nicht zu. Dort gab's ein Taxi-Kartell (den Begriff Mafia spar ich mir an der Stelle).

Und: Ich hab vor 2 Wochen in Bangkok 185 Baht + Tollway und Trinkgeld (insg. 300 Baht) von der Sukhumvit Soi 1 zum Airport bezahlt. Für einen Weg der doppelt so weit ist, wie von Yangon zum Airport.


Taxifahren in Yangon ist tatsächlich etwa gleich teuer wie in Bangkok. In Yangon haben wir kürzlich für Stadtfahrten 1.500 - 2.500 Kyat bezahlt (ca. 1,50 - 2,50 EUR), in Bangkok kostet eine kürzere Stadtfahrt mit dem Taxi-Meter häufig ca. 70 Baht (ca. 1,70 EUR). Über den Fahrkomfort wollen wir hier mal schweigen...

Warum bist du eigentlich in Bangkok nicht mit der Bahn zum Flughafen gefahren? Das kostet ab BTS Phaya Thai nur 45 Baht (ca. 1,10 EUR) und geht viel schneller als mit dem Taxi!

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von chriwi am 14.09.11 um 13:30:14

ardesign schrieb am 14.09.11 um 13:13:34:
Warum bist du eigentlich in Bangkok nicht mit der Bahn zum Flughafen gefahren?

Weil ich im Urlaub bin, d.h. aus Gründen der Bequemlichkeit. Nicht mal wenn das gratis wär, würd ich meinen Koffer bei 35 Grad und 80 % Luftfeuchte zu einer BTS-Station schleppen. Für mich hätten die die Airport-Verlängerung nicht bauen müssen, ist auch eher für die Angestellten am Flughafen gedacht. Ich geb für den Urlaub Tausende aus, da müssen umgerechnet 6 od. 7 Euro für eine Taxifahrt drinnen sein.


ardesign schrieb am 14.09.11 um 13:13:34:
Das ... geht viel schneller als mit dem Taxi!

Die reine BTS-Fahrt ist tatsächlich schneller als mit dem Taxi. Das weiß ich, weil gerade eine BTS parallel zur Autobahn in Richtung Flughafen unterwegs war. Wir waren immer gleichauf, nur am Ende macht die Autobahn ein paar Kurven, da hat sie uns dann etwa 2 Minuten abgenommen.

Nachdem ich allerdings in einem Hotel in der Stadt gewohnt hab und nicht in der BTS-Station Phaya Thai auf einer Sitzbank, müsste ich den Weg zur Station noch dazurechnen.

Das wird sich dann knapp nicht mit 19 Minuten ausgehen, die ich mit dem Taxi vom Hotel Ariyasom Villa bis zum Flughafen gebraucht hab.  ;D

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von camponi am 03.11.11 um 01:05:27
Hallo,

ich plane gerade meine sehr bald anstehende Reise. Schwer aufschlagen tun mir dabei ehrlich gesagt viele der "Ausländerpreise", die es wohl bei sehr vielen Fahrten zu geben scheint, sodass ich viele Ziele einfach meiden muss. In fast allen anderen südostasiatischen war das Reisen immer sehr günstig und man zahlte für den Transport i.d.R. nur Ausländerpreise, wenn man sich übers Ohr hauen ließ. (Habe daher eine sehr starke Ablehnung gegen solche Preise) In Birma scheinen diese Ausländerpreise unumgänglich und sehr offiziell zu sein und in diesem Falle wohl auch mit gewissem Prozentsatz direkt an die Regierung weiterzugehen.
Klar, Benzin und Fahrzeuge sind sehr teuer, aber wenn es nur das wäre, dann müssten sie das auch für Einheimische sein. Nichts gegen 1€ extra für nen hart schuftenden Familienvater, aber so ein birmanisches Monatsgehalt  ist auch für michviel Geld...
Wäre nett, wenn mir jemand ein wenig Erfahrungen dazu schildern könnte.  :)

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von chriwi am 03.11.11 um 08:35:09
Erkundige Dich hier im Forum und in einem guten Reiseführer über die Preise. Wenn die für Dich in Ordnung sind, dann flieg nach Myanmar. Wenn nicht, dann lass es sein.

Du bist vor Ort nicht in der Position, große Preisnachlässe zu verhandeln oder Einheimischenpreise einzufordern. Dort wo es Preisabsprachen gibt, halten sich die Leute dran.

Myanmar ist eben nicht Thailand, Vietnam oder Laos, wo man für ein paar USD eine Tagesreise im pünktlich fahrenden, klimatisierten Bus machen kann.

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von HaPeRieger am 04.11.11 um 19:25:46
Hallo,

um Touristenpreise zu zahlen, muss man nicht nach Myanmar fahren. Da reicht schon Oberbayern. Von Österreich oder gar Italien ganz zu schweigen ;) .

... will sagen: Um Touristenpreise wird man wohl nicht herum kommen. Das ist fast überall auf der Welt inzwischen normal. Problematisch ist nur, wenn sich Kartelle bilden (wie offensichtlich die Taxifahrer am Inle-See), die Preise jeseits von Gut und Böse verlangen und so zu einer sozialen Schieflage im Land beitragen. Das wäre der einzige Punkt, auf den ich vielleicht etwas achten würde ... aber sonst ...

Ciao
HaPe

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von angelina68 am 04.11.11 um 20:59:45
Also zum Thema Österreich.. off Topic, ich weiß...... und Touristenpreis muss ich jetzt mal los werden:

Bin Tirolerin, leb mitten im Skigebiet.... und ja, es gibt bei den Liftkarten Touri-Preise... weil wer die Gästekarte besitzt.... hat Ermäßigung.

Ich als Einheimischer krieg die nicht.. also Vollpreis.

Beim Lift, Schwimmbad günstiger, im Regionalbus sogar mit Gästekarte kein Ticket nötig etc.

In jedem Lokal zahl ich genau dass, was in der Karte steht..... genauso wie ein Deutscher, Japaner oder wer auch immer. Und zumindest bei uns gibt es keine spezielle Speiskarte mit Dumping-Preisen für die Einheimischen.

Einziger wirklicher Vorteil ist, dass ich als Einheimischer seltener in sogenannte Touristenfallen tapse.... aber dies ist dort wo man sich halt gut auskennt eh ziemlich logisch.

LG aus Tirol, nähe Kitzbühel

Angi


PS: Am Dienstag gehts über BKK nach Yangon.... bin schon sehr gespannt auf dieses schöne Land.

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von camponi am 04.11.11 um 23:10:53
Ja das ist wohl wahr, dass Birma hier kein Einzelfall ist, nur halt ein anderer. In Vietnam gibts mittlerweile so ne starke touristische Infrastruktur, dass man kaum drum herum kommt, z.B. die Touri-Busse. Aber dennoch kann man auch den Lokalbus nehmen (pers. Bsp.: lokaler Bus von Saigon zur Grenze nach Kambodscha 1€, von dort aus mit Grenzsoldaten nach Phnom Penh getrampt). Nur an der Halong Bay ists schon so weit, dass man nur noch auf die großen Tourischiffe steigen kann; Privatleute dürfen keine Touristen befördern.
In Thailand gibts vielerorts ne starke Mafia, die die Preise künstlich oben hält, was dann zu einem Szenario führt wie du, HaPe, es für den Inle-See beschreibst. Kann man kaum was machen. Einmal bin ich halt statt Touritaxi auf der Ladefläche von nem Truck ein paar Kilometer getrampt. Ob sowas hin und wieder auch in Birma geht?
Jetzt würden mich eben Erfahrungen interessieren. Die meisten Preise scheinen ja lt. Reiseführer fix zu sein und ist wohl nix zu machen und ich möchte durch erhandelte Extrawürste auch keinen Einheimischen in Schwierigkeiten bringen. In welchen Fällen kann ich also handeln? Im Taxi gehts ja anscheinend. Gibt es vielleicht Transportwege (z.B. privat) od. Verkaufsorte etc., wo man Touristenpreise vermeiden kann?

@chriwi: War meine Frage so abwegig? Zumindest kann man eine Antwort auch freundlicher formulieren. Ich kann mir als Student jedenfalls keine 50$-Bootsfahrt leisten, bin aber überzeugt, dass das auch nicht muss, um eine unvergessliche Reise zu machen und gleichzeitig den "kleinen Mann" vor Ort auch bereichert zu haben.
Im Übrigen reise ich genau aus dem Grund nach Birma, um eben nicht die von dir beschriebene touristische Infrastruktur samt der negativen Folgen vorzufinden.

Schönes Wochenende
camponi

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von HaPeRieger am 05.11.11 um 19:14:00
Hallo,

machen kann man mancherorts IMO sicher was, wenn man einen Einheimischen zur Seite hat. Es ist mir ein paarmal passiert, dass ich auf der Suche nach einem Bus oder einem Sammeltaxi angesprochen wurde von Menschen, die selbst keinen Vorteil für sich suchten, sondern einfach nur freundlich sein wollten. Ein vielleicht Dreizehnjähriger hat mir beispielsweise zu einem extrem günstigen Preis für die Fahrt in einem Sammeltaxi von Mandalay nach Sagaing verholfen. Der Fahrer, der zunächst nichts von dem Deal zwischen dem Jungen und dem Fahrzeugbegleiter wusste, wollte mir ein Vielfaches des ausgehandelten Preises abknöpfen, bis er von dem Begleiter informiert wurde.

Ich denke aber, das geht nur an den Orten, die noch nicht komplett touristisch durchorganisiert sind so wie etwa der Transport von diversen abgelegenenen Flughäfen in die City.

Ciao
HaPe

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von 8christoph am 06.11.11 um 23:16:06
Hallo können Sie mir sagen, ob die Möglichkeit besteht vor Ort an Geld (Kreditkarte) zu kommen ?
Vielen Dank

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von Soulskier76 am 07.11.11 um 09:52:24
@8christoph: NEIN

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von kweli am 07.11.11 um 10:46:00
Wieso "NEIN" solskier??

Gibt durchaus die Möglichkeit Hotels mit Kreditkarte zu bezahlen und auch Geld damit auszahlen zu lassen. Trifft natürlich nur auf manche Hi-End Hotels zu...Natürlich nur mit teuren Gebühren aber für den Notfall ist es eben durchaus eine Möglichkeit an Geld zu kommen


Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von Soulskier76 am 07.11.11 um 14:17:16
Auch in den teuren Hotels ist es nicht verlässlich. Es wird angeboten aber trotz horrender Gebühren, kann es sein, dass es dann aus "technischen Gründen" doch nicht geht. Wollte diese Option selbst aus INteresse schon testen im Kandawgyi Hotel und es ging leider momentan nicht. Ich könnte aber in ein paar tagen nochmals kommen.

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von kweli am 07.11.11 um 17:48:46

Soulskier76 schrieb am 07.11.11 um 14:17:16:
Auch in den teuren Hotels ist es nicht verlässlich. Es wird angeboten aber trotz horrender Gebühren, kann es sein, dass es dann aus "technischen Gründen" doch nicht geht. Wollte diese Option selbst aus INteresse schon testen im Kandawgyi Hotel und es ging leider momentan nicht. Ich könnte aber in ein paar tagen nochmals kommen.


Verlässlich nicht aber dennoch gibt es diese Möglichkeit. Im Normalfall kommt man, wenn man bereit ist Gebühren zu bezahlen, durchaus an Bargeld über Kreditkarte.

Solange das Internet geht stehen die Chancen gut, kann natürlich sein das man 1-2 Hotels durchprobieren muss bis man dann nun eins gefunden hat wo es geht. (also von den hotels die kreditkarte nehmen)

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von wenki am 19.04.12 um 21:46:58
Hallo, hier eine aktuelle Stellungnahme von meinem Kontaktmann vor Ort zu den erwartenden Reisekosten für die Saison 2012/2013 für euch zur Kenntniss:
Zittat Anfang:
Preise fuer 2012/2013:
Da das Panorama Hotel in Yangon die Preise um 100% erhoeht hat, wuerden wir Ihnen in Yangon ein anderes Hotel empfehlen.

Bitte beachten Sie, dass die Preise fuer 2012/2013 um gut 30% hoeher liegen.
Grund ist die starke Nachfrage an Myanmar, die Hotels haben die Preise zum Teil um 50% bis 100% erhoeht. Inlandsfluege werden um 20% bis 30% teurer und auch die Mietpreise fuer Fahrzeuge werden sich um gut 20% erhoehen. Zittat Ende.  :-[
Wie soll man das Nennen? Inflation? oder Abzocke?
Was ich dagegen wohl machen kann? .... :-/
Ich fahre dort hin,... solange ich es mir leisten kann!! ;)
Viele Grüße

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von schokolade 55 am 19.04.12 um 22:59:57
@wenki
zu den Preisen in Myamar kann ich folgendes berichten.
Wir (2) brauchten für die Unterkunft (Mittelklasse) pro Tag durchschnittlich 29€. Für den Rest (Bus, Boot, Touren, Essen, Eintrittsgebühren, Taxikosten) veprassten wir täglich im durchschnitt 38€. Hinzu kamen noch zwei Inlandsflüge, die mit 260€ zu bezahlen waren. Für die Flüge Deutschland bis Yangon zahlten wir 1356€ mit SingaporeAirline für zwei. 
Wir sind seit vier Tagen zurück.

So läßt sich das ganze leichter rechnen.

Gruss Schokolade

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von wenki am 20.04.12 um 19:01:32
Hallo schokolade 55,
das ist eine Nachricht eines örtlichen Reisunternehmens das die vom ihm zu erwartende Situatiuation in Myanmar wiedergibt.
Viele Grüße
wenki 8-)

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von Soulskier76 am 21.04.12 um 11:52:06
In Myanmar passieren im Hinblick auf Preise leider wirklich unerfreuliche Dinge. Wir haben z.B. Dei Gruppen seit einigen Monaten bestätigt und vertraglich festgehalten. Nun machen einige der Hotels einfach neue Veträge mit höheren Preisen für die Abreisen im November. Vom alten Vertrag will keiner mehr was wissen, eine Rechtssicherheit, wie wir sie in Europa gewohnt sind, gibt es dort nun mal noch nicht.

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von schokolade 55 am 21.04.12 um 16:25:55
@soulskier76
Ich habe da meine, wahrscheinlich alleinstehende Meinung.
1. Angebot und Nachfrage regeln den Markt
2. Verträge sind für die schlechten Zeiten
3. Wer sich an Vertäge nich hält, dem gehört auf die Finger gehauen
4. Wer den Mut hat, einmal "Nein" zu Vertragsänderungen zu sagen, wird in der Zukunft die besseren "Karten" haben.

@wenki
ich habe da deine Information nicht richtig gelesen, bzw. nicht richtig verstanden. Sorry. Mit ging es nur darum, dass es sich mit echten Zahlen besser rechnen lässt.

Gruß Schokolade

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von David71 am 22.04.12 um 20:47:22

schokolade 55 schrieb am 19.04.12 um 22:59:57:
@wenki
zu den Preisen in Myamar kann ich folgendes berichten.
Wir (2) brauchten für die Unterkunft (Mittelklasse) pro Tag durchschnittlich 29€. Für den Rest (Bus, Boot, Touren, Essen, Eintrittsgebühren, Taxikosten) veprassten wir täglich im durchschnitt 38€. Hinzu kamen noch zwei Inlandsflüge, die mit 260€ zu bezahlen waren. Für die Flüge Deutschland bis Yangon zahlten wir 1356€ mit SingaporeAirline für zwei. 
Wir sind seit vier Tagen zurück.
So läßt sich das ganze leichter rechnen.
Gruss Schokolade


Wenn ich das richtig verstehe... 38€, 260€ geteilt durch zwei  :)? Oder pro Person  :'(...
Ich habe mittlerweile keinen Bezug mehr zu den Kosten in Myanmar... 2010 war alles klar. Deine zuletzt erläuterte "alleinstehende" Meinung, ist leider richtig...

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von schokolade 55 am 24.04.12 um 13:27:03
Hallo David,
natürlich alles für zwei, also immer die Hälfte pro Person, von dem, was da oben steht. Wenn du alleine unterwegs bist, geht das halt bei den Übernachtungskosten nicht.

Übrigens sind deine Bilder spitze. Naja, die einen können fotografieren und haben ein Auge dafür, zu der anderen Gruppe gehöre ich.

Gruss Schokolade

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von David71 am 25.04.12 um 00:28:35

schokolade 55 schrieb am 24.04.12 um 13:27:03:
Hallo David,
natürlich alles für zwei, also immer die Hälfte pro Person, von dem, was da oben steht. Wenn du alleine unterwegs bist, geht das halt bei den Übernachtungskosten nicht.

Übrigens sind deine Bilder spitze. Naja, die einen können fotografieren und haben ein Auge dafür, zu der anderen Gruppe gehöre ich.

Gruss Schokolade


Hi Schokolade. Danke vielmals :-) Dann bin ich mal auf die Preise im Oktober gespannt. Ich denke aber dass man immer noch einige kleine Möglichkeiten hat... feilschen bringt manchmal etwas...vielleicht noch in die nicht so touristische Regionen ausweichen. Da bräuchte man aber vorerst eine Karte mit alle touristisch zugänglichen Orte.. Ich freue mich auf jedenfall schon :-) 

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von TotoOnTour am 03.05.12 um 14:49:28

schokolade 55 schrieb am 21.04.12 um 16:25:55:
@soulskier76
Ich habe da meine, wahrscheinlich alleinstehende Meinung.
1. Angebot und Nachfrage regeln den Markt
2. Verträge sind für die schlechten Zeiten
3. Wer sich an Vertäge nich hält, dem gehört auf die Finger gehauen
4. Wer den Mut hat, einmal "Nein" zu Vertragsänderungen zu sagen, wird in der Zukunft die besseren "Karten" haben.

@wenki
ich habe da deine Information nicht richtig gelesen, bzw. nicht richtig verstanden. Sorry. Mit ging es nur darum, dass es sich mit echten Zahlen besser rechnen lässt.

Gruß Schokolade


Wie bereits in einem anderen Thread angedeutet. Nee, die Meinung haste in dem Sinne nicht exklusiv. Ich bin da mit dir fast einer Meinung. Angebot und Nachfrage regeln das im Groben. Frage halt nur. Was darf angeboten werden.
Sicher kann man keine Schablone über die Länder dieser Erde legen. Aber meist lief es in solch gelagerten Fällen so ab, dass einem extremen Anstieg ein sehr breites meist zu breites Angebot folgte. Skurrilerweise könnte - ich betone könnte - dies in 2013 gar günstigere Preise als in 2011 zurfolge haben. Natürlich nur wenn man flexibel ist und ggf keine zu hohen Ansprüche hat

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von David71 am 03.05.12 um 23:40:24

TotoOnTour schrieb am 03.05.12 um 14:49:28:
Skurrilerweise könnte - ich betone könnte - dies in 2013 gar günstigere Preise als in 2011 zurfolge haben. Natürlich nur wenn man flexibel ist und ggf keine zu hohen Ansprüche hat


Das macht Sinn. Nach der grossen politischen Aenderung - zum Vorteil für Massentourismus, folgt eine genau so grosse touristische Begeisterung die sich dann irgendwann stabilisiert, da sich die momentane Lage nicht lange halten kann (Angebot/Nachfrage). Wenn die Masse an Touristen zunimmt, dann muss die Infrastruktur dafür geschaffen werden, wenn dies nicht zutrifft, dann schrumpft die Anzahl der Reisenden. Es ist vermutlich keine schlechte Idee, sich ein anderes REiseziel auszusuchen, 1-2 Jahre abzuwarten bis sich das ganze gelegt hat...

Titel: Re: Teures Myanmar
Beitrag von TotoOnTour am 04.05.12 um 12:32:11

Davidlu schrieb am 03.05.12 um 23:40:24:

TotoOnTour schrieb am 03.05.12 um 14:49:28:
Skurrilerweise könnte - ich betone könnte - dies in 2013 gar günstigere Preise als in 2011 zurfolge haben. Natürlich nur wenn man flexibel ist und ggf keine zu hohen Ansprüche hat


Das macht Sinn. Nach der grossen politischen Aenderung - zum Vorteil für Massentourismus, folgt eine genau so grosse touristische Begeisterung die sich dann irgendwann stabilisiert, da sich die momentane Lage nicht lange halten kann (Angebot/Nachfrage). Wenn die Masse an Touristen zunimmt, dann muss die Infrastruktur dafür geschaffen werden, wenn dies nicht zutrifft, dann schrumpft die Anzahl der Reisenden. Es ist vermutlich keine schlechte Idee, sich ein anderes REiseziel auszusuchen, 1-2 Jahre abzuwarten bis sich das ganze gelegt hat...


Beispiel Kambodscha 2003. Nach den Anschlägen auf Bali wollten alle australischen "Mallorca-Touristen" (Kuta ist so was ähnliches für Australier) nicht mehr dort hin. Shianoukville und der Süden Kambodschas waren ne Alternative. Ratzfatz wurde große Bunker errichtet. Nur Monate später gabs fast nen Krieg mit Thailand und bumms waren die Buchungen weg und die Massenteile leer. (das war natürlich jetzt sehr übersichtlich zusammengefasst)

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